Donnerstag, 18. September 2008
Raw Feed presents 'Otis'
crizcgn, 18:53h
Auch nach Jahren hat der eigentümliche Otis seinen Misserfolg beim High-School-Abschlussball noch nicht verkraftet. Um sich Erleichterung zu verschaffen, sperrt er nette Mädchen in seinen Keller, spielt mit ihnen Psychospielchen und verteilt sie anschließend zerstückelt in der Stadt. Sein neuestes Opfer soll die wunderschöne Riley sein, die sich jedoch ihrem Kidnapper als durchaus gewachsen zeigt. Und es kommt noch schlimmer: nachdem es Riley gelingt, ihre Eltern zu verständigen, ziehen Vater, Mutter und Bruder Lawson aus, Otis eine Lektion zu erteilen.
"Otis" aus der "Raw Feed"-Horrorreihe ist nicht einfach ein weiterer Lowbudget Folter-Film auf der nicht abnehmende "Saw"/"Hostel"-Welle. Er ist blutiger Thriller und abgedrehte Satire zugleich. Und das liegt nicht nur an Bostin Christopher als skurile Titelfigur, sondern auch an der abgedrehten Familie des jüngsten Opfers Riley, die zwar mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat, aber sich doch zusammenraufen kann, wenn des darum geht die Schande an der Tochter zu rächen. Die bösen Selbstjustiz Szenen sind auch die Höhepunkte des schwarzen Humors, der die ganze Story durchzieht. Ansonsten hat der Film natürlich nicht viel Neues zu bieten und gestaltet sich gar ziemlich zähflüssig. Freunde des Genre werden sich trotzdem über blutige 90 Minuten gut unterhalten fühlen.
Bewertung: 5,5/10
"Otis" aus der "Raw Feed"-Horrorreihe ist nicht einfach ein weiterer Lowbudget Folter-Film auf der nicht abnehmende "Saw"/"Hostel"-Welle. Er ist blutiger Thriller und abgedrehte Satire zugleich. Und das liegt nicht nur an Bostin Christopher als skurile Titelfigur, sondern auch an der abgedrehten Familie des jüngsten Opfers Riley, die zwar mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat, aber sich doch zusammenraufen kann, wenn des darum geht die Schande an der Tochter zu rächen. Die bösen Selbstjustiz Szenen sind auch die Höhepunkte des schwarzen Humors, der die ganze Story durchzieht. Ansonsten hat der Film natürlich nicht viel Neues zu bieten und gestaltet sich gar ziemlich zähflüssig. Freunde des Genre werden sich trotzdem über blutige 90 Minuten gut unterhalten fühlen.
Bewertung: 5,5/10
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