Mittwoch, 8. Oktober 2008
Mercenary for Justice (2006)
crizcgn, 15:24h
Der Söldner John Seeger (Steven Seagal) wird unfreiwillig in eine höchst gefährliche Mission verwickelt. Falls es ihm nicht gelingt, den Sohn des weltweit mächtigsten Drogenbarons zu befreien, sollen Mitglieder der Familie eines verstorbenen Kameraden ermordet werden. Um den Auftrag zu erledigen, muss Seeger jedoch in das bestbewachte Hochsicherheitsgefängnis Südafrikas eindringen, das als absolut ausbruchssicher gilt.
Seit dem überambitioniertem "Auf brennendem Eis" ist bekannt, dass Action-Ikone Steven Seagal seinen Filmen gern politischen Anstrich verpasst. "Mercenary for Justice" ist sein Beitrag zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Südafrika (die immerhin die ersten 30 Minuten einnehmen). Aber was nützt jede gute Absicht, wenn doch nur wieder bestenfalls ein B-Movie herauskommt, sofern mal die hölzernen Leistungen der Darsteller und die damit einhergehend unterirdischen Dialoge (und Synchro) ignorieren kann.
Dass die Handlung insgesamt nicht viel hergibt, war nicht anders zu erwarten. Die Actionszenen sind immerhin ordentlich inszeniert, wenn auch derart blutig, dass die deutsche Zensur über 4 Minuten aus der FSK16 Variante schneiden liess. Der grösste Schwachpunkt dieses Prügelfilms ist allerdings sein Hauptdarsteller, der trotz aller geschickter Kamera- und Schnitt-Kunst einfach nur alt und pomadig wirkt. Insofern taugt der Film allenfalls, wenn man gerade keine Alternative zur Hand hat und nebenbei ganz wichtige Kreuzworträtsel lösen muss!
Bewertung: 3/10
Mehr über die Zensur auf www.schnittberichte.com (im neuen Fenster zu öffnen)
Seit dem überambitioniertem "Auf brennendem Eis" ist bekannt, dass Action-Ikone Steven Seagal seinen Filmen gern politischen Anstrich verpasst. "Mercenary for Justice" ist sein Beitrag zu bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Südafrika (die immerhin die ersten 30 Minuten einnehmen). Aber was nützt jede gute Absicht, wenn doch nur wieder bestenfalls ein B-Movie herauskommt, sofern mal die hölzernen Leistungen der Darsteller und die damit einhergehend unterirdischen Dialoge (und Synchro) ignorieren kann.
Dass die Handlung insgesamt nicht viel hergibt, war nicht anders zu erwarten. Die Actionszenen sind immerhin ordentlich inszeniert, wenn auch derart blutig, dass die deutsche Zensur über 4 Minuten aus der FSK16 Variante schneiden liess. Der grösste Schwachpunkt dieses Prügelfilms ist allerdings sein Hauptdarsteller, der trotz aller geschickter Kamera- und Schnitt-Kunst einfach nur alt und pomadig wirkt. Insofern taugt der Film allenfalls, wenn man gerade keine Alternative zur Hand hat und nebenbei ganz wichtige Kreuzworträtsel lösen muss!
Bewertung: 3/10
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