... newer stories
Freitag, 24. Oktober 2008
Deuces Wild - Wild Boyz
crizcgn, 07:47h
In einem Wohnblock von Brooklyn treibt in den späten 50er Jahren die Straßenbande The Deuces unter Leitung der Brüder Leon und Bobby ihr mildes Unwesen, hier eine Schlägerei provozierend, dort erste Schritte in Richtung Buchmacherei unternehmend. In Streit liegt man mit den Vipers, deren Boss Marco den Drogenhandel vorzieht und einen Bruder von Leon und Bobby auf dem Gewissen hat. Als Marco von einer längeren Haftstrafe heimkehrt und Bobby sich in eine Vipers-Braut verliebt, eskaliert die Situation.
Der Film fühlt sich an wie Francis Ford Coppolas "Die Outsider". In seinem pathetischen (und dramaturgisch ziemlich überflüssigem) Prolog glaubt man sich gar in einer Fortsetzung des (noch unveröffentlichten) Kultfilms aus den 80ern. Zu den Schlägereien der rivalisierenden Strassenbanden und der obligatorisch übergreifenden Liebesgeschichte kommt der Plot des Drogenhandels, der Einzug in die Strassen New Yorks hält. Das alles ist weder sonderlich originell oder tiefgründig noch besonders spannend inszeniert. Ausserdem lassen sich Darsteller wie Stephen Dorff und Brad Renfro keinesfalls mit dem berühmten Brat Pack der 80er (Swayze - Cruise - Estevez etc) vergleichen. Trotzdem hat der Film allein wegen seines 50er Jahre Flairs (und Matt Dillon in einer Nebenrolle) reichlich Unterhaltungswert.
Bewertung: 6,5/10
Der Film fühlt sich an wie Francis Ford Coppolas "Die Outsider". In seinem pathetischen (und dramaturgisch ziemlich überflüssigem) Prolog glaubt man sich gar in einer Fortsetzung des (noch unveröffentlichten) Kultfilms aus den 80ern. Zu den Schlägereien der rivalisierenden Strassenbanden und der obligatorisch übergreifenden Liebesgeschichte kommt der Plot des Drogenhandels, der Einzug in die Strassen New Yorks hält. Das alles ist weder sonderlich originell oder tiefgründig noch besonders spannend inszeniert. Ausserdem lassen sich Darsteller wie Stephen Dorff und Brad Renfro keinesfalls mit dem berühmten Brat Pack der 80er (Swayze - Cruise - Estevez etc) vergleichen. Trotzdem hat der Film allein wegen seines 50er Jahre Flairs (und Matt Dillon in einer Nebenrolle) reichlich Unterhaltungswert.
Bewertung: 6,5/10
... link (0 Kommentare) ... comment
Prom Night - Eine gute Nacht zum Sterben
crizcgn, 07:42h
Lehrer Richard Fenton ermordet die Familie seiner Schülerin Donna, da er unsterblich in sie verliebt ist. Er landet in der Psychiatrie. Drei Jahre später begibt sich die bei Verwandten lebende Donna mit ihrem Boyfriend Bobby und zwei Freundespaaren zur Abschlussfete im örtlichen Luxushotel. Genau in dieser Nacht gelingt es Fenton auszubrechen und sich unerkannt im selbigen Hotel einzuschleichen. Er versteckt sich im Hotelzimmer der Teens, und das allzu brutale Details ausblendende Abschlachten beginnt.
Schon das Original von 1980 war ein wenig origineller Slasher in der Folge von "Halloween" und "Freitag der 13te". Dieses Remake wirkt jedoch wie eine blutleere FSK12-Variante von "Scream", allerdings ohne dessen Originalität, dessen Witz oder dessen Coolness. Durch das ganze Abschlußball Getue fühlt man sich sogar an "Pretty in Pink" etc erinnert, was sich in völlig klischeehaften Szenen und gruseligen Dialogen ausdrückt. Dass ab und an der böse dreinschauende Killer hinter dem Vorzeige-Blondchen steht, ist der Spannung auch nur bedingt zuträglich. Die Morde selbst wirken schließlich uninspiriert und einfallslos. Letztendlich hat man alles dafür getan, dass dieses Ripoff nicht nur äußerst unoriginell ist, sondern auch ziemlich lustlos heruntergedreht wurde und selten banal endet. Da waren einige Folgen von "OC California" spannender. Allerdings ist der Soundtrack für ein Abschlussballfilmchen doch ziemlich interessant (Tokio Hotel!) ...
Bewertung: 2,5/10
Schon das Original von 1980 war ein wenig origineller Slasher in der Folge von "Halloween" und "Freitag der 13te". Dieses Remake wirkt jedoch wie eine blutleere FSK12-Variante von "Scream", allerdings ohne dessen Originalität, dessen Witz oder dessen Coolness. Durch das ganze Abschlußball Getue fühlt man sich sogar an "Pretty in Pink" etc erinnert, was sich in völlig klischeehaften Szenen und gruseligen Dialogen ausdrückt. Dass ab und an der böse dreinschauende Killer hinter dem Vorzeige-Blondchen steht, ist der Spannung auch nur bedingt zuträglich. Die Morde selbst wirken schließlich uninspiriert und einfallslos. Letztendlich hat man alles dafür getan, dass dieses Ripoff nicht nur äußerst unoriginell ist, sondern auch ziemlich lustlos heruntergedreht wurde und selten banal endet. Da waren einige Folgen von "OC California" spannender. Allerdings ist der Soundtrack für ein Abschlussballfilmchen doch ziemlich interessant (Tokio Hotel!) ...
Bewertung: 2,5/10
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories