Montag, 3. November 2008
Brücke nach Terabithia
crizcgn, 23:33h
Jesse (JOSH HUTCHERSON) hat den Ruf, der schnellste Läufer seiner Schule zu sein. Bis er auf Leslie (ANNASOPHIA ROBB) trifft, die mit ihren Eltern neu in den Ort gezogen ist. Mit Leslie beginnt ein neues Kapitel in Jesses Leben: Denn Leslie läuft nicht nur schneller als er, sondern beeindruckt ihn auch mit ihrer überschäumenden Phantasie und ihrem Einfallsreichtum. Sie werden Freunde und erschaffen sich auf Leslies Initiative hin kurzerhand ihre eigene Welt: „Terabithia“ – ein geheimes Königreich in den Wäldern. In diesem magischen Reich voller Fabelwesen finden Jesse und Leslie Zuflucht vor Schulproblemen, Eltern und Lehrern. Gemeinsam besuchen sie ihre Phantasiewelt so oft sie können.
Der größte Fehler dieses wunderbaren Films ist die Marketingstrategie, ihn als neues "Chroniken von Narnia" Action Spektakel verkaufen zu wollen. Selbst der Trailer konzentiert sich fast ausschließlich auf die fantastischen Momente der Geschichte. Dabei erzählt der Film auf sensible Weise von den Sehnsüchten und Sorgen der Teenager, die nur am Rande in der selbst geschaffenen Fantasy Welt münden. Er behandelt glaubhaft Themem wie Eifersüchte, Erwartungsdruck und auch Mobbing in der Schule, ohne ins gängige Klischee abzudriften. Die Darsteller, insbesondere die Kids, sind dabei das ganz große Plus dieser gefühlvoll inszenierten Geschichte über Freundschaft, den man eher mit dem süssen "My girl" aus den 90ern vergleichen kann als mit den Fantasy Spektakeln der letzten Zeit.
Bewertung: 8/10
Der größte Fehler dieses wunderbaren Films ist die Marketingstrategie, ihn als neues "Chroniken von Narnia" Action Spektakel verkaufen zu wollen. Selbst der Trailer konzentiert sich fast ausschließlich auf die fantastischen Momente der Geschichte. Dabei erzählt der Film auf sensible Weise von den Sehnsüchten und Sorgen der Teenager, die nur am Rande in der selbst geschaffenen Fantasy Welt münden. Er behandelt glaubhaft Themem wie Eifersüchte, Erwartungsdruck und auch Mobbing in der Schule, ohne ins gängige Klischee abzudriften. Die Darsteller, insbesondere die Kids, sind dabei das ganz große Plus dieser gefühlvoll inszenierten Geschichte über Freundschaft, den man eher mit dem süssen "My girl" aus den 90ern vergleichen kann als mit den Fantasy Spektakeln der letzten Zeit.
Bewertung: 8/10
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