Donnerstag, 17. Juli 2008
JUNO - Die Teenie-Komödie auf DVD
crizcgn, 23:22h
"DU BIST DER KÄSE AUF MEINEN MAKKARONIS!"
Die 16-jährige Juno wird von ihrem Klassenkameraden Paulie ungewollt schwanger und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung. Dank der Unterstützung ihrer Eltern und ihrer besten Freundin Leah wird ihre jedoch schnell klar, dass sie das Kind zur Adoption freigeben wird. Als Adoptiveltern scheint niemand besser geeignet als das Ehepaar Loring, das seit Jahren auf eine Adoption wartet und ein scheinbar perfektes Leben führt. Während der Monate der Schwangerschaft lernt Juno die beiden jedoch besser kennen und muss dabei feststellen, dass nicht alles so ist, wie es scheint ...
Sicher ist der Film besser als "Das erste Mal" und "Superbad" (ohne den beiden ihren Unterhaltungswert abzusprechen). Das Drehbuch ist feinsinnig, die Dialoge auch ohne Fäkalhumor witzig und die Darsteller hauchen ihren Figuren skuriles aber liebenswertes Leben ein. Trotzdem ist "Juno" letztendlich nur eine (intelligent gemachte) Teenie-Komödie mit Baby-Bonus. Auch das ist so neu nicht (1987 gab es z.B. "Maybe Baby" mit Molly Ringwald). Das mindert nicht die fraglose Qualität des Films, rechtfertigt aber nicht unbedingt den Hype. Die Oscar-Nominierung für das sympatische Spiel von Ellen Page ist allerdings überzogen, zumal die junge Schauspielerin sowohl in "Hard Candy" als auch in "An American Crime" wesentlich mehr von ihrem Schauspiel-Talent zeigen konnte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
Die 16-jährige Juno wird von ihrem Klassenkameraden Paulie ungewollt schwanger und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung. Dank der Unterstützung ihrer Eltern und ihrer besten Freundin Leah wird ihre jedoch schnell klar, dass sie das Kind zur Adoption freigeben wird. Als Adoptiveltern scheint niemand besser geeignet als das Ehepaar Loring, das seit Jahren auf eine Adoption wartet und ein scheinbar perfektes Leben führt. Während der Monate der Schwangerschaft lernt Juno die beiden jedoch besser kennen und muss dabei feststellen, dass nicht alles so ist, wie es scheint ...
Sicher ist der Film besser als "Das erste Mal" und "Superbad" (ohne den beiden ihren Unterhaltungswert abzusprechen). Das Drehbuch ist feinsinnig, die Dialoge auch ohne Fäkalhumor witzig und die Darsteller hauchen ihren Figuren skuriles aber liebenswertes Leben ein. Trotzdem ist "Juno" letztendlich nur eine (intelligent gemachte) Teenie-Komödie mit Baby-Bonus. Auch das ist so neu nicht (1987 gab es z.B. "Maybe Baby" mit Molly Ringwald). Das mindert nicht die fraglose Qualität des Films, rechtfertigt aber nicht unbedingt den Hype. Die Oscar-Nominierung für das sympatische Spiel von Ellen Page ist allerdings überzogen, zumal die junge Schauspielerin sowohl in "Hard Candy" als auch in "An American Crime" wesentlich mehr von ihrem Schauspiel-Talent zeigen konnte.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
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