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Donnerstag, 30. Oktober 2008
Ben X
crizcgn, 04:02h
Ben ist ein hochintelligenter und hypersensitiver Außenseiter, der sich aus der realen Welt gerne in die des Online-Spiels Archlord flüchtet. Nur dort ist er ein Held und hat eine tolle Freundin. In der Schule ist er passives Mobbing-Opfer, das sich weder seiner für ihn kämpfenden Mutter noch wohlwollenden Lehrern öffnet. Ein weiteres Zusammentreffen mit den beiden Hauptquälgeistern bringt ihn zu dem Entschluss, seinem Leben ein Ende zu setzen: Game Over. In diesem Augenblick tritt Scarlite leibhaftig an seine Seite.
"Ben X" ist kein einfacher Film. Er zeigt nicht nur einen Jungen gefangen in seiner (autistischen) Welt, was er durch sein Computerspiel zu kompensieren versucht, sondern auch die Reaktionen seines Umfeldes, insbesondere seiner Mitschüler, die ihn als leichtes Opfer Tag für Tag demütigen. Immer wieder mischt der Regisseur Real- und Computerszenen und arbeitet dabei mit hektischen Schnitten, um die verschiedenen Ebenen aufzuzeigen. Die Geschichte selbst wirkt trotz der Vielschichtigkeit niemals überfrachtet, sondern als belgisch-niederländischer Drama (im Vergleich zu Hollywoodfilmen) einfach anders. Wenn man sich als Zuschauer darauf einlassen kann, wird man einige großartige Momente erleben.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
"Ben X" ist kein einfacher Film. Er zeigt nicht nur einen Jungen gefangen in seiner (autistischen) Welt, was er durch sein Computerspiel zu kompensieren versucht, sondern auch die Reaktionen seines Umfeldes, insbesondere seiner Mitschüler, die ihn als leichtes Opfer Tag für Tag demütigen. Immer wieder mischt der Regisseur Real- und Computerszenen und arbeitet dabei mit hektischen Schnitten, um die verschiedenen Ebenen aufzuzeigen. Die Geschichte selbst wirkt trotz der Vielschichtigkeit niemals überfrachtet, sondern als belgisch-niederländischer Drama (im Vergleich zu Hollywoodfilmen) einfach anders. Wenn man sich als Zuschauer darauf einlassen kann, wird man einige großartige Momente erleben.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 8,5)
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Denzel Washington
Man on Fire (2004) - Out of Time (2003) - Dämon (1997)
Man on Fire (2004) - Out of Time (2003) - Dämon (1997)
crizcgn, 03:58h
Der ziemlich abgewrackte, versoffene ehemalige Navy-Soldat Creasy (Denzel Washington) übernimmt auf Empfehlung seines Ex-Kollegen Rayburn (Christopher Walken) einen Bodyguard-Job bei einem Ehepaar in Mexiko City, das von einer Serie dreister Kindesentführungen erschüttert wird. Nur widerwillig freundet er sich mit seinem Schützling, der zehnjährigen Pita, an. Als diese jedoch am helllichten Tag in die Hände skrupelloser Kidnapper fällt, begibt sich der verbitterte Einzelgänger mit Hilfe der cleveren Journalistin Mariana (Rachel Ticotin) auf erbarmungslosen Rachefeldzug.
Tony Scott ist bekannt für seine Videoclip Ästhetik, verzehrte Farbgebung und ultraschnelle Schnitte. In funktionierenden Filmen wie "Staatsfeind Nr.1" macht das seinen Stil aus. In "Man on Fire" aber versucht Scott mit seiner dynamischen Kameraführung und den hektischen Schnittfolgen eine Spannung zu suggerieren, die die Geschichte einfach nicht hergibt. Das wirkt über die gesamte Laufzeit derart aufgesetzt, als spule der Regisseur lustlos seine technischen Standards ab, auch wenn sie nicht wirklich zu der Story passen. Das Script selbst stimmt schon nicht, weil es erst viel zu zähflüssig die Personen einführt und dann in der zweiten Hälfte Denzel Washington damit beschäftigt, unbekannte Handlanger der Entführer zu foltern und dann unmotiviert umzubringen. Die Darstellung des Schauspielers wirkt dabei ebenso wenig souverän wie die nervige Musik, die dem Film eine nicht vorhandene Coolness geben soll. Wie gesagt: bei einer guten Story sind das alles technische Dinge, die ineinander greifen und für eine spannende Dynamik sorgen. Hier greift aber trotz der bewährten Mittel einfach gar nichts.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Als seine krebskranke Geliebte Ann nur noch durch eine teure Spezialbehandlung gerettet werden kann, leert Polizeichef Whitlock den mit Drogendollars gefüllten Reviertresor und übergibt ihr das Geld. Doch am nächsten Tag sind Ann und ihr Ehemann tot - ermordet von jemandem, den Whitlock schnellstens ausfindig machen muss. Schließlich ist seine Noch-Ehefrau mit den Ermittlungen betraut und darf nichts von der ganzen Sache erfahren. Zudem muss Whitlock das FBI in Schach halten, das das sichergestellte Drogengeld abholen will ...
Anfangs ist gar nicht so genau zu erkennen, worauf der Film hinauswill, und es war schon zu befürchten, dass Denzel Washington in einer rührigen Schmonzette gelandet ist. Wenn allerdings der Knoten geplatzt ist, jagt die Story von einer Wendung zur nächste. Nicht dass die Entwicklung insgesamt besonders überraschend wäre, aber sobald die Story Fahrt aufnimmt, fiebert man von Anfang an mit Washingtons Figur, wenn er versucht der Verfolgung zu entrinnen und sich immer tiefer in die Probleme reinreitet. "Out of time" entpuppt sich dann als spannender, eleganter und mit geschickter Selbstironie inszenierter Thriller, der allerdings ein bißchen braucht bis er in die Gänge kommt. Denzel Washingtons Leistung ist wieder einmal großartig, aber auch die Nebendarsteller (Eva Mendes) machen unter der straffen Regie von Carl Franklin ("Teufel in Blau") eine gute Figur.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Als Cop John Hobbes (Denzel Washington) den Serienkiller Edgar Reese (Elias Koteas) nach langer Jagd zur Strecke bringt, ahnt er nicht, mit wem er sich angelegt hat: Denn Reese ist vom Dämon Azael besessen. Erst als der psychopathische Mörder in der Gaskammer landet, wechselt Azael den Wirt und mordet in Gestalt harmloser Passanten weiter. Hobbes erkennt das Strickmuster der Taten. Dennoch kommt er dem Dämon erst mit Hilfe der Theologin Gretta Milano (Embeth Davidtz) auf die Schliche ...
"Fallen" war schon zu seinem Erscheinen äußerst umstritten. Und das lag nicht zuletzt an dem okkultischen Hokus Pokus in der Story, die selbst von einer durchschnittlichen "Akte-X"-Folge überboten wird. Außerdem können erfahrene Schauspieler wie Denzel Washington, Donald Sutherland und John Goodman gegen Dialoge arbeiten, die die konstruierten Hintergründe der Geschichte erklären sollen und dabei ebenso hölzern ausgefallen sind wie die Erzählerstimme aus dem Off. Dafür nimmt die Inszenierung des Films aber nach einem etwas zähen Anfang kräftig an Fahrt auf und liefert einige nervenaufreibend spannende Szenen (der Domino-Effekt auf der Straße zur Verfolgung der Frau). Regisseur Gregory Hoblit ("Zwielicht") gelingt es, aus einem dünnen Drehbuch einen überdurchschnittlichen und sehr stylischen Horror-Thriller zu machen, dessen Final-Twist die Erzähler-Perspektive auch noch völlig auf den Kopf stellt.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Tony Scott ist bekannt für seine Videoclip Ästhetik, verzehrte Farbgebung und ultraschnelle Schnitte. In funktionierenden Filmen wie "Staatsfeind Nr.1" macht das seinen Stil aus. In "Man on Fire" aber versucht Scott mit seiner dynamischen Kameraführung und den hektischen Schnittfolgen eine Spannung zu suggerieren, die die Geschichte einfach nicht hergibt. Das wirkt über die gesamte Laufzeit derart aufgesetzt, als spule der Regisseur lustlos seine technischen Standards ab, auch wenn sie nicht wirklich zu der Story passen. Das Script selbst stimmt schon nicht, weil es erst viel zu zähflüssig die Personen einführt und dann in der zweiten Hälfte Denzel Washington damit beschäftigt, unbekannte Handlanger der Entführer zu foltern und dann unmotiviert umzubringen. Die Darstellung des Schauspielers wirkt dabei ebenso wenig souverän wie die nervige Musik, die dem Film eine nicht vorhandene Coolness geben soll. Wie gesagt: bei einer guten Story sind das alles technische Dinge, die ineinander greifen und für eine spannende Dynamik sorgen. Hier greift aber trotz der bewährten Mittel einfach gar nichts.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Als seine krebskranke Geliebte Ann nur noch durch eine teure Spezialbehandlung gerettet werden kann, leert Polizeichef Whitlock den mit Drogendollars gefüllten Reviertresor und übergibt ihr das Geld. Doch am nächsten Tag sind Ann und ihr Ehemann tot - ermordet von jemandem, den Whitlock schnellstens ausfindig machen muss. Schließlich ist seine Noch-Ehefrau mit den Ermittlungen betraut und darf nichts von der ganzen Sache erfahren. Zudem muss Whitlock das FBI in Schach halten, das das sichergestellte Drogengeld abholen will ...
Anfangs ist gar nicht so genau zu erkennen, worauf der Film hinauswill, und es war schon zu befürchten, dass Denzel Washington in einer rührigen Schmonzette gelandet ist. Wenn allerdings der Knoten geplatzt ist, jagt die Story von einer Wendung zur nächste. Nicht dass die Entwicklung insgesamt besonders überraschend wäre, aber sobald die Story Fahrt aufnimmt, fiebert man von Anfang an mit Washingtons Figur, wenn er versucht der Verfolgung zu entrinnen und sich immer tiefer in die Probleme reinreitet. "Out of time" entpuppt sich dann als spannender, eleganter und mit geschickter Selbstironie inszenierter Thriller, der allerdings ein bißchen braucht bis er in die Gänge kommt. Denzel Washingtons Leistung ist wieder einmal großartig, aber auch die Nebendarsteller (Eva Mendes) machen unter der straffen Regie von Carl Franklin ("Teufel in Blau") eine gute Figur.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Als Cop John Hobbes (Denzel Washington) den Serienkiller Edgar Reese (Elias Koteas) nach langer Jagd zur Strecke bringt, ahnt er nicht, mit wem er sich angelegt hat: Denn Reese ist vom Dämon Azael besessen. Erst als der psychopathische Mörder in der Gaskammer landet, wechselt Azael den Wirt und mordet in Gestalt harmloser Passanten weiter. Hobbes erkennt das Strickmuster der Taten. Dennoch kommt er dem Dämon erst mit Hilfe der Theologin Gretta Milano (Embeth Davidtz) auf die Schliche ...
"Fallen" war schon zu seinem Erscheinen äußerst umstritten. Und das lag nicht zuletzt an dem okkultischen Hokus Pokus in der Story, die selbst von einer durchschnittlichen "Akte-X"-Folge überboten wird. Außerdem können erfahrene Schauspieler wie Denzel Washington, Donald Sutherland und John Goodman gegen Dialoge arbeiten, die die konstruierten Hintergründe der Geschichte erklären sollen und dabei ebenso hölzern ausgefallen sind wie die Erzählerstimme aus dem Off. Dafür nimmt die Inszenierung des Films aber nach einem etwas zähen Anfang kräftig an Fahrt auf und liefert einige nervenaufreibend spannende Szenen (der Domino-Effekt auf der Straße zur Verfolgung der Frau). Regisseur Gregory Hoblit ("Zwielicht") gelingt es, aus einem dünnen Drehbuch einen überdurchschnittlichen und sehr stylischen Horror-Thriller zu machen, dessen Final-Twist die Erzähler-Perspektive auch noch völlig auf den Kopf stellt.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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Mittwoch, 29. Oktober 2008
The Rise of the Reeker (Part 1 & 2)
crizcgn, 15:46h
Reeker (2005)
Fünf junge Menschen, zwei Damen, drei Herren, einer davon blind seit der Kindheit, ein weiterer mit frisch geraubten Drogen im Gepäck, fahren zu einem Rave durch die Prärie. Unterwegs bleiben sie mit ihrem Wagen liegen und sind des obligaten Handy-Funklochs wegen darauf angewiesen, die Nacht in einem verlassen Motel zu verbringen. Dort spuken die Geister jüngst verblichener Mordopfer. Mehr als diese macht den unfreiwilligen Gästen jedoch der dazugehörige Mörder zu schaffen - in diesem Falle der leibhaftige Tod.
Wer heute beim Horrorfilm noch einen Blumentopf gewinnen will, der muss entweder die Blut- und Ekelgrenzen in bester Tradition der Folterpornografie weiter nach oben schrauben oder aber einen besonders originellen Twist aus dem Hut zaubern. Regisseur Dave Payne probiert sich in Letzterem, auch wenn er vorab ein paar nette Splatter-Einlagen einstreut. Allerdings scheint er mit dem grossen Finale vor Augen vergessen zu haben, den Weg dahin etwas origineller als nur mit den üblichen "Teenager-auf-Reisen-in-unbekannten-Gegenden"-Klischees zu gestalten. Abgesehen davon ist eben jenes Ende gar nicht so originell (andere sprachen von "Dead End" von 2003; ich dachte eher an den wesentlich komplexeren Thriller "Stay"). Letztendlich wirkt dieser Twist sogar ziemlich billg konstruiert und somit nur bedingt überzeugend. Was bleibt sind nette "Buh"-Effekte und ein paar bizarre Ekelszenen. Andererseits hab ich in den Genre schon viel schlechteres erlebt. Insofern lasse ich wohlwollend Gnade vor Recht ergehen ...
Bewertung: 4,5/10
No Man’s Land: The Rise of Reeker
Vor rund dreißig Jahren brachte Sheriff Reed den berüchtigten Death Valley Killer in die Gaskammer. Jetzt gibt er den Stern weiter an seinen erwachsenen Sohn, als ausgerechnet an seinem letzten Arbeitstag eine Casinoräuberbande auf der Flucht sein Territorium durchquert. Gerade aber, als Cops und Gangster so richtig aneinander geraten, taucht eine dritte Partei auf und entscheidet das Duell zu beiderlei Ungunsten. Denn wie es aussieht, ist der Death Valley Killer nicht so tot wie erhofft.
Ich habe noch nie erlebt, dass ein Regisseur seinen eigenen Film mit einer Fortsetzung (Prequel?) ad absurdum führt und damit zur Parodie verkommen läßt. Rein äußerlich ist die Geschichte ein ganz anderer (grelle Wüstensonne statt Dauer-Nacht), auch inhaltlich setzt der Regisseur auf Gangsterposse statt Teenie-Meucheln. Allerdings ist der Twist der Story derart offensichtlich vom ersten Teil kopiert, dass es schon schmerzt, wenn die Figuren bereits nach kurzer Zeit das Offensichtliche aussprechen ohne es zu merken (und es für den blödesten Zuschauer auch permanent wiederholen). Spätestens dann kann man dieses Prequel nicht mehr ernst nehmen. Auch die Dialoge sind derart dämlich, dass es schon fast wieder Spaß macht zuzusehen, wie die Schießbudenfiguren durch die Zwischenwelt stolpern. Ernst nehmen kann man den Film und seine obskure Handlung in keiner Sekunde. Ist "The Rise of the Reeker" nun ein absoluter Flop oder schon kultiger Trash? Ich fands zumindest äußerst unterhaltend ...
Bewertung: 6,5/10
Fünf junge Menschen, zwei Damen, drei Herren, einer davon blind seit der Kindheit, ein weiterer mit frisch geraubten Drogen im Gepäck, fahren zu einem Rave durch die Prärie. Unterwegs bleiben sie mit ihrem Wagen liegen und sind des obligaten Handy-Funklochs wegen darauf angewiesen, die Nacht in einem verlassen Motel zu verbringen. Dort spuken die Geister jüngst verblichener Mordopfer. Mehr als diese macht den unfreiwilligen Gästen jedoch der dazugehörige Mörder zu schaffen - in diesem Falle der leibhaftige Tod.
Wer heute beim Horrorfilm noch einen Blumentopf gewinnen will, der muss entweder die Blut- und Ekelgrenzen in bester Tradition der Folterpornografie weiter nach oben schrauben oder aber einen besonders originellen Twist aus dem Hut zaubern. Regisseur Dave Payne probiert sich in Letzterem, auch wenn er vorab ein paar nette Splatter-Einlagen einstreut. Allerdings scheint er mit dem grossen Finale vor Augen vergessen zu haben, den Weg dahin etwas origineller als nur mit den üblichen "Teenager-auf-Reisen-in-unbekannten-Gegenden"-Klischees zu gestalten. Abgesehen davon ist eben jenes Ende gar nicht so originell (andere sprachen von "Dead End" von 2003; ich dachte eher an den wesentlich komplexeren Thriller "Stay"). Letztendlich wirkt dieser Twist sogar ziemlich billg konstruiert und somit nur bedingt überzeugend. Was bleibt sind nette "Buh"-Effekte und ein paar bizarre Ekelszenen. Andererseits hab ich in den Genre schon viel schlechteres erlebt. Insofern lasse ich wohlwollend Gnade vor Recht ergehen ...
Bewertung: 4,5/10
No Man’s Land: The Rise of Reeker
Vor rund dreißig Jahren brachte Sheriff Reed den berüchtigten Death Valley Killer in die Gaskammer. Jetzt gibt er den Stern weiter an seinen erwachsenen Sohn, als ausgerechnet an seinem letzten Arbeitstag eine Casinoräuberbande auf der Flucht sein Territorium durchquert. Gerade aber, als Cops und Gangster so richtig aneinander geraten, taucht eine dritte Partei auf und entscheidet das Duell zu beiderlei Ungunsten. Denn wie es aussieht, ist der Death Valley Killer nicht so tot wie erhofft.
Ich habe noch nie erlebt, dass ein Regisseur seinen eigenen Film mit einer Fortsetzung (Prequel?) ad absurdum führt und damit zur Parodie verkommen läßt. Rein äußerlich ist die Geschichte ein ganz anderer (grelle Wüstensonne statt Dauer-Nacht), auch inhaltlich setzt der Regisseur auf Gangsterposse statt Teenie-Meucheln. Allerdings ist der Twist der Story derart offensichtlich vom ersten Teil kopiert, dass es schon schmerzt, wenn die Figuren bereits nach kurzer Zeit das Offensichtliche aussprechen ohne es zu merken (und es für den blödesten Zuschauer auch permanent wiederholen). Spätestens dann kann man dieses Prequel nicht mehr ernst nehmen. Auch die Dialoge sind derart dämlich, dass es schon fast wieder Spaß macht zuzusehen, wie die Schießbudenfiguren durch die Zwischenwelt stolpern. Ernst nehmen kann man den Film und seine obskure Handlung in keiner Sekunde. Ist "The Rise of the Reeker" nun ein absoluter Flop oder schon kultiger Trash? Ich fands zumindest äußerst unterhaltend ...
Bewertung: 6,5/10
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South Park goes Cloverfield
crizcgn, 04:31h
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DVDs - Frisch gepresst im November
crizcgn, 04:19h
0111 Speed Racer
0111 Vorne ist verdammt weit weg
0411 REC
0411 Senseless - Der Sinne beraubt
0411 London to Brighton
0411 Hauptsache verliebt (Michelle Pfeiffer)
0411 London to Brighton
0511 Unter Kontrolle
0511 Die Drachenjäger
0511 Brügge sehen... und sterben?
0611 Hancock
0611 Urmel voll in Fahrt
0611 Strange Wilderness
0611 Flashbacks Of A Fool
0611 Strange Wilderness
0711 Horton hört ein Hu
0711 Vorne ist verdammt weit weg
1011 Der unglaubliche Hulk ???
1111 Awake
1811 Linewatch (Cuba Gooding jr)
2011 Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian ???
2011 Mamma Mia!
2011 Cassandras Traum
2011 Jack & Jill gegen den Rest der Welt (F Prinze jr)
2011 Jump - Sprung in die Ewigkeit
2111 Akte X - Jenseits der Wahrheit
2111 Get Smart
2111 Lost Boys: The Tribe
2111 Kung Fu Panda
2611 Hardcover
2611 Manic - Weggesperrt
2711 Desperate Housewives - Staffel 4.2
2711 Grey`s Anatomy - Staffel 4.2
2711 Eli Stone - Staffel 1
2811 Oxford Murders
0111 Vorne ist verdammt weit weg
0411 REC
0411 Senseless - Der Sinne beraubt
0411 London to Brighton
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0611 Hancock
0611 Urmel voll in Fahrt
0611 Strange Wilderness
0611 Flashbacks Of A Fool
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0711 Horton hört ein Hu
0711 Vorne ist verdammt weit weg
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