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Freitag, 10. Oktober 2008
DJ PROPAGANDA - NEUE TRACKS 09/08
crizcgn, 14:32h
Pulsedriver - Youth Of The Nation
Info:
PULSEDRIVER is back. Nachdem er eindrucksvoll mit der ersten Singleauskopplung „BACK TO LOVE“ das für ENDE NOVEMBER anstehende ALBUM "UNIvsALL... 10 YEARS" Release einläutete, kommt nun mit „YOUTH OF THE NATION“ ein weiterer NEUER TRACK aus der Werkschau seines Schaffens der letzten 10 Jahre. Überraschend wie immer demonstriert er auch mit dieser Single ein weiteres Mal sein facettenreiches Können und wird sicherlich mit diesem Track auch wieder kräftig die Clublandschaft aufmischen. Neben den CLUB MIX findet ihr hier auch noch einen GRANDIOSEN REMIX von ABOUTBLANK & KLC, und als Remixnachschlag der phatte FOX 5 Bigroom Mix.
Kommentar:
Der Pulsedriver will es also nochmal wissen und lässt - wie sollt es anders sein - eine Coverversion auf die Tanzwütigen los (das Original war eine Rocknummer von P.O.D. anno 2002). Das Ergebnis gefällt auch mit triballastigem Soundgewand des Club Mixes. Etwas gradliniger kommt der "Fox 5 Bigroom Mix", der aber ebenso funktioniert. Bei allen moralischen Einwändern: die Nummer hat was!
R.I.O. - When The Sun Comes Down
Info:
The next club attack incl. Spencer & Hill Remix! Plus Dirty Rush strikes again, this time churning out a stomping main room remix of the brand new R.I.O. track " When The Sun Comes Down".
Kommentar:
Nach dem Motto "Never change a winning team" gibt es die neue RIO mit bekannten Klängen, nur etwas popiger. Neben dem konventionellen Original weiss der "Spencer & Hill" mit clublastigeren, aber ebenso eingängigen Sounds zu überzeugen. Clubhit, aber nicht viel Neues.
Picco - Yeke Yeke
Info:
"YEKE YEKE" - die langerwartete Follow-Up-Single zu Piccos Elektro-Smasher "Back To Hawaii" und zugleich die Rückkehr des Mory Kante-Klassikers wirbelt derzeit die Tanzflächen der Nation durcheinander!!! Bereits der inoffizielle Release des STFU Remixes sorgte für Aufregung in der weltweiten Club-Landschaft. Nun folgt der offizielle Release, der neben dem STFU Remix auch eine neue Version von Michael Mind ("Show Me Love", Kontor) bietet!!!
Kommentar:
Nach den Erfolgen von "Infinity" und "Show me love" (warum???) sucht man also nach weiteren 90er Jahre Hits, die auch im aktuellen Dancefloor Sound funktionieren. Mit "Yeke yeke" sollte das klappen. Der "Club Mix" rockt nicht nur, sondern kommt auch an. Da geht was!
The Disco Boys - Shadows
Info:
"Pünktlich zum Release der neuen Doppel-Mix-Cd „The Disco Boys Vol.9“ am 03.10.2008 auf Superstar Recordings geht Deutschlands erfolgreichstes DJ Team Raphael Krickow und Gordon Hollenga aka The Disco Boys auch mit Ihrer neuen Single „Shadows“ an den Start, die neben vier weiteren eigenen Titeln natürlich Bestandteil der DJ-Mix Compilation sein wird. Nachdem der grandiose Extended Mix bereits am Wochenende rotierte, folgt nun zum Wochenanfang ein Remix von DBN. Passend dazu, findet die Tour zum Release der CD dieses Jahr unter dem Motto „Der blaue Planet“ statt und führt The Disco Boys von Anfang Oktober bis Ende dieses Jahres durch ganz Deutschland und das benachbarte Ausland.
Kommentar:
Das Original ist eine sehr schöne Trance Nummer mit tollen Vocals und großartigen Flächen. Im "DBN Mix" wirkt das Ganze mit Pianoharmonien etwas verpopt, kommt aber trotzdem noch okay. Das Original ist aber um einiges besser!
Erika Jayne - Roller Coaster
Info:
Dance/Pop Artist ERIKA JAYNE erreichte mit Ihrer Single „Roller Coaster“ #1 der Billboard Hot Dance Club Play Charts und verwies die Konkurrenz auf die folgenden Plätze. Dies bescherte Ihr nicht nur reichlich Fans in den USA, sondern auch in England. Die Single lief zudem auf der London und NY Fashion Week bei zahlreichen Shows von Top Designern und versetzte die internationale Modewelt wahrhaft in Verzückung. Nun ist es an der Zeit mit der Single auch in Kontinentaleuropa Fuss zu fassen. Dies sollte mit dem vorzeigbaren Mixpaket zweifelsohne gelingen. Neben der sensationellen Album Version lieferten Mark Knight (Toolroom), Moto Blanco, Dave Pezza und DJ Escape & Johnny Vicious klasse Remixe ab.
Kommentar:
Der "Moto Blanco House Mix" kommt zwar ganz gefällig, bleibt aber recht nichtssagend. Mehr Druck gibt es mit dem trancigen "Mark Knight Toolroom", der mit richtiger Lautstärke richtig gut kommt. Mehr als ein phat klingender Mitläufer ist aber auch das nicht.
Manian - Turn The Tide 2K8
Info:
Tiger Records neuer Angriff auf die Spitze der Dance Charts. Ganz frisch für Euch die 2008 Remixe zum Dance Klassiker "Turn The Tide". Geile Vocals, mega Beats und ein Wahnsinns Remixpaket mit Mixen von R.I.O., Dave Darell und Dave Ramone.
Kommentar:
Ja der Vocal Trance Stomper von Sylver aus dem Jahr 2000 im neuen Soundgewand. Der RIO Mix kommt zwar ganz ordentlich, aber gegen den Klassiker stinkt auch der Mix ziemlich ab. Aber ein guter Grund, das Original mal wieder zu entstauben ...
Belmond & Parker - On The Move
Info:
Nach ihrer letzten erfolgreichen Single "Saxx U up", die in allen Charts hoch vertreten war und in den Clubs rockte, legen jetzt die beiden Erfogsproduzenten Jeff Paul Parker und Tom Belmond mit "On The Move" die nächste Dancefloorbombe nach. Groovige Beats, Sommergitarre und eine Mello, die in die Beine geht. Natürlich wird es von "On The Move" fette Remixe geben, wie von Splash (aktuell mit dem Hit "Wünsch Dir Was" in Top Form) & Mario Lopez vs.C-Base. Bei der Scheibe heisst es also "alles in Bewegung!"
Kommentar:
Auch eine Coverversion (Barthezz 2001), bei der in der Neuauflage alle Ecken und Kanten mit Popsounds glattgebügelt wurden. Dazu ein paar markante Sounds und Vocals - und fertig ist der neue Clubhit. Nicht sonderlich originell aber funktionabel. Der Club-Mix sollte reichen ...
Neethio - It Won`t Ever Be The Same
Info:
Nur selten kommt es vor, dass ein Newcomer im Debütjahr gleich mehrere Songs in den offiziellen Charts platziert. Genau dies gelang dem Solokünstler und Produzent Neethio 2007: Jede seiner drei Singles stieg direkt in die TOP 50 der von Media Control ermittelten Single-Download-Charts ein und bei einigen Stores, wie dem Marktführer iTunes, kletterte er bis in die TOP 10. Knapp ein Jahr später meldet sich Neethio nun mit dem nächsten Hitanwärter zurück und präsentiert mit "It Won’t Ever Be The Same" abermals einen markanten, kompromisslos durchgestylten Titel, der Sounds unterschiedlicher Musikrichtungen auf spielerische Weise vereint. So scheinen die vermeintlich unüberbrückbaren Grenzen zwischen modernem Neo-Pop, klebenden Electro-Sounds, treibenden LoFi-Beats und drückenden Gitarrenwänden völlig aufgelöst. Nicht zuletzt durch sein außergewöhnliches Vocal-Arrangement, in dem überlappende Gesangslinien auf ästhetische Weise verzerrt und fragmentiert werden, erhält der Song seinen unverwechselbaren Charakter.
Kommentar:
Lange Rede kurzer Sinn: der "Radical Club Remix" kommt zwar ziemlich gut mit seinen TripHop Beats, aber so der Renner isses nicht. Allenfalls zum Aufwärmen oder aber abkühlen, aber nicht wenns wirklich kocht!
Info:
PULSEDRIVER is back. Nachdem er eindrucksvoll mit der ersten Singleauskopplung „BACK TO LOVE“ das für ENDE NOVEMBER anstehende ALBUM "UNIvsALL... 10 YEARS" Release einläutete, kommt nun mit „YOUTH OF THE NATION“ ein weiterer NEUER TRACK aus der Werkschau seines Schaffens der letzten 10 Jahre. Überraschend wie immer demonstriert er auch mit dieser Single ein weiteres Mal sein facettenreiches Können und wird sicherlich mit diesem Track auch wieder kräftig die Clublandschaft aufmischen. Neben den CLUB MIX findet ihr hier auch noch einen GRANDIOSEN REMIX von ABOUTBLANK & KLC, und als Remixnachschlag der phatte FOX 5 Bigroom Mix.
Kommentar:
Der Pulsedriver will es also nochmal wissen und lässt - wie sollt es anders sein - eine Coverversion auf die Tanzwütigen los (das Original war eine Rocknummer von P.O.D. anno 2002). Das Ergebnis gefällt auch mit triballastigem Soundgewand des Club Mixes. Etwas gradliniger kommt der "Fox 5 Bigroom Mix", der aber ebenso funktioniert. Bei allen moralischen Einwändern: die Nummer hat was!
R.I.O. - When The Sun Comes Down
Info:
The next club attack incl. Spencer & Hill Remix! Plus Dirty Rush strikes again, this time churning out a stomping main room remix of the brand new R.I.O. track " When The Sun Comes Down".
Kommentar:
Nach dem Motto "Never change a winning team" gibt es die neue RIO mit bekannten Klängen, nur etwas popiger. Neben dem konventionellen Original weiss der "Spencer & Hill" mit clublastigeren, aber ebenso eingängigen Sounds zu überzeugen. Clubhit, aber nicht viel Neues.
Picco - Yeke Yeke
Info:
"YEKE YEKE" - die langerwartete Follow-Up-Single zu Piccos Elektro-Smasher "Back To Hawaii" und zugleich die Rückkehr des Mory Kante-Klassikers wirbelt derzeit die Tanzflächen der Nation durcheinander!!! Bereits der inoffizielle Release des STFU Remixes sorgte für Aufregung in der weltweiten Club-Landschaft. Nun folgt der offizielle Release, der neben dem STFU Remix auch eine neue Version von Michael Mind ("Show Me Love", Kontor) bietet!!!
Kommentar:
Nach den Erfolgen von "Infinity" und "Show me love" (warum???) sucht man also nach weiteren 90er Jahre Hits, die auch im aktuellen Dancefloor Sound funktionieren. Mit "Yeke yeke" sollte das klappen. Der "Club Mix" rockt nicht nur, sondern kommt auch an. Da geht was!
The Disco Boys - Shadows
Info:
"Pünktlich zum Release der neuen Doppel-Mix-Cd „The Disco Boys Vol.9“ am 03.10.2008 auf Superstar Recordings geht Deutschlands erfolgreichstes DJ Team Raphael Krickow und Gordon Hollenga aka The Disco Boys auch mit Ihrer neuen Single „Shadows“ an den Start, die neben vier weiteren eigenen Titeln natürlich Bestandteil der DJ-Mix Compilation sein wird. Nachdem der grandiose Extended Mix bereits am Wochenende rotierte, folgt nun zum Wochenanfang ein Remix von DBN. Passend dazu, findet die Tour zum Release der CD dieses Jahr unter dem Motto „Der blaue Planet“ statt und führt The Disco Boys von Anfang Oktober bis Ende dieses Jahres durch ganz Deutschland und das benachbarte Ausland.
Kommentar:
Das Original ist eine sehr schöne Trance Nummer mit tollen Vocals und großartigen Flächen. Im "DBN Mix" wirkt das Ganze mit Pianoharmonien etwas verpopt, kommt aber trotzdem noch okay. Das Original ist aber um einiges besser!
Erika Jayne - Roller Coaster
Info:
Dance/Pop Artist ERIKA JAYNE erreichte mit Ihrer Single „Roller Coaster“ #1 der Billboard Hot Dance Club Play Charts und verwies die Konkurrenz auf die folgenden Plätze. Dies bescherte Ihr nicht nur reichlich Fans in den USA, sondern auch in England. Die Single lief zudem auf der London und NY Fashion Week bei zahlreichen Shows von Top Designern und versetzte die internationale Modewelt wahrhaft in Verzückung. Nun ist es an der Zeit mit der Single auch in Kontinentaleuropa Fuss zu fassen. Dies sollte mit dem vorzeigbaren Mixpaket zweifelsohne gelingen. Neben der sensationellen Album Version lieferten Mark Knight (Toolroom), Moto Blanco, Dave Pezza und DJ Escape & Johnny Vicious klasse Remixe ab.
Kommentar:
Der "Moto Blanco House Mix" kommt zwar ganz gefällig, bleibt aber recht nichtssagend. Mehr Druck gibt es mit dem trancigen "Mark Knight Toolroom", der mit richtiger Lautstärke richtig gut kommt. Mehr als ein phat klingender Mitläufer ist aber auch das nicht.
Manian - Turn The Tide 2K8
Info:
Tiger Records neuer Angriff auf die Spitze der Dance Charts. Ganz frisch für Euch die 2008 Remixe zum Dance Klassiker "Turn The Tide". Geile Vocals, mega Beats und ein Wahnsinns Remixpaket mit Mixen von R.I.O., Dave Darell und Dave Ramone.
Kommentar:
Ja der Vocal Trance Stomper von Sylver aus dem Jahr 2000 im neuen Soundgewand. Der RIO Mix kommt zwar ganz ordentlich, aber gegen den Klassiker stinkt auch der Mix ziemlich ab. Aber ein guter Grund, das Original mal wieder zu entstauben ...
Belmond & Parker - On The Move
Info:
Nach ihrer letzten erfolgreichen Single "Saxx U up", die in allen Charts hoch vertreten war und in den Clubs rockte, legen jetzt die beiden Erfogsproduzenten Jeff Paul Parker und Tom Belmond mit "On The Move" die nächste Dancefloorbombe nach. Groovige Beats, Sommergitarre und eine Mello, die in die Beine geht. Natürlich wird es von "On The Move" fette Remixe geben, wie von Splash (aktuell mit dem Hit "Wünsch Dir Was" in Top Form) & Mario Lopez vs.C-Base. Bei der Scheibe heisst es also "alles in Bewegung!"
Kommentar:
Auch eine Coverversion (Barthezz 2001), bei der in der Neuauflage alle Ecken und Kanten mit Popsounds glattgebügelt wurden. Dazu ein paar markante Sounds und Vocals - und fertig ist der neue Clubhit. Nicht sonderlich originell aber funktionabel. Der Club-Mix sollte reichen ...
Neethio - It Won`t Ever Be The Same
Info:
Nur selten kommt es vor, dass ein Newcomer im Debütjahr gleich mehrere Songs in den offiziellen Charts platziert. Genau dies gelang dem Solokünstler und Produzent Neethio 2007: Jede seiner drei Singles stieg direkt in die TOP 50 der von Media Control ermittelten Single-Download-Charts ein und bei einigen Stores, wie dem Marktführer iTunes, kletterte er bis in die TOP 10. Knapp ein Jahr später meldet sich Neethio nun mit dem nächsten Hitanwärter zurück und präsentiert mit "It Won’t Ever Be The Same" abermals einen markanten, kompromisslos durchgestylten Titel, der Sounds unterschiedlicher Musikrichtungen auf spielerische Weise vereint. So scheinen die vermeintlich unüberbrückbaren Grenzen zwischen modernem Neo-Pop, klebenden Electro-Sounds, treibenden LoFi-Beats und drückenden Gitarrenwänden völlig aufgelöst. Nicht zuletzt durch sein außergewöhnliches Vocal-Arrangement, in dem überlappende Gesangslinien auf ästhetische Weise verzerrt und fragmentiert werden, erhält der Song seinen unverwechselbaren Charakter.
Kommentar:
Lange Rede kurzer Sinn: der "Radical Club Remix" kommt zwar ziemlich gut mit seinen TripHop Beats, aber so der Renner isses nicht. Allenfalls zum Aufwärmen oder aber abkühlen, aber nicht wenns wirklich kocht!
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Viperflo - DJ Mix September 2008
crizcgn, 14:20h
Wie kann man einen Mix besser beginnen als mit der großartigen Stimme von Tracey Thorn. Bevor man sich aber zu sehr vom klassischen House einlullen lässt, sind wir doch wieder beim treibenden Sound der Neuzeit. Und aus dem groovenden Dancefloor werden schon bald packende Trance Flächen. So kennen wir das und so soll das auch sein. Hier also der neuste Mix vom passionierten Home-DJ ...
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http://www.megaupload.com/de/?d=M81NGXNW
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VIPERFLO AUF YOUTUBE
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Freitag, 10. Oktober 2008
The Happening
crizcgn, 01:35h
Aus heiterem Himmel beginnen Menschen in New York Selbstmord zu begehen. Suizide in anderen Städten des US-Nordostens folgen. In Philadelphia wird der Unterricht an den Schulen unterbrochen, und Lehrer Elliot eilt nach Hause, um mit seiner Frau Alma, ihrem Freund Julian und dessen Tochter aufs Land zu fliehen. Um Elliots Ehe ist es nicht zum besten bestellt, aber zum Streit bleibt keine Zeit, denn während der Flucht stellt sich heraus, dass die Menschheit ausgelöscht werden könnte - ohne dass man ahnt, was hinter diesem Ereignis steckt.
Wie kann ein Regisseur nur eine gute Idee derart dilettantisch in den Sand setzen wie M. Night Shyamalan das mit "The Happening" gelungen ist? Die Story und das Treatment hätten das Potential für einen spannenden Öko Thriller gehabt. Leider stimmt aber am Endergebnis so gar nichts. Die Dialoge sind quälend hölzern, die Handlungen willkürlich und die Figuren oberflächlich und unglaubwürdig. Sämtliche Personenkonstellationen funktionieren überhaupt nicht (angefangen bei Mark Wahlbergs Beziehung - oder was auch immer er mit dieser komischen Frau haben mag). Gibt es in Hollywood nicht unzählige Autoren, die dafür bezahlt werden, solange an Stories herumzuschreiben, bis alles zusammenpasst? Und auch jeder Durchschnittsregisseur hätte mehr aus den einzelnen Szenen und den im Grunde hervorragenden Ideen machen können. Unter der Regie eines Routiniers wie Spielberg wäre "The Happening" vielleicht sogar verkitscht durchkalkuliertes aber perfektioniertes Kino geworden ("Krieg der Welten" mit Öko Thematik). Bei Shyamalans Regie hapert es dagegen hinten und vorne an den einfachsten Grundlagen des Filmemachens. Schade um die eigentlich wirklich spannende Geschichte.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Wie kann ein Regisseur nur eine gute Idee derart dilettantisch in den Sand setzen wie M. Night Shyamalan das mit "The Happening" gelungen ist? Die Story und das Treatment hätten das Potential für einen spannenden Öko Thriller gehabt. Leider stimmt aber am Endergebnis so gar nichts. Die Dialoge sind quälend hölzern, die Handlungen willkürlich und die Figuren oberflächlich und unglaubwürdig. Sämtliche Personenkonstellationen funktionieren überhaupt nicht (angefangen bei Mark Wahlbergs Beziehung - oder was auch immer er mit dieser komischen Frau haben mag). Gibt es in Hollywood nicht unzählige Autoren, die dafür bezahlt werden, solange an Stories herumzuschreiben, bis alles zusammenpasst? Und auch jeder Durchschnittsregisseur hätte mehr aus den einzelnen Szenen und den im Grunde hervorragenden Ideen machen können. Unter der Regie eines Routiniers wie Spielberg wäre "The Happening" vielleicht sogar verkitscht durchkalkuliertes aber perfektioniertes Kino geworden ("Krieg der Welten" mit Öko Thematik). Bei Shyamalans Regie hapert es dagegen hinten und vorne an den einfachsten Grundlagen des Filmemachens. Schade um die eigentlich wirklich spannende Geschichte.
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Die Insel der Abenteuer
crizcgn, 04:33h
Für die junge Nim (Abigail Breslin) und ihren Vater ist jeder Tag ein Abenteuer, denn sie leben auf einer geheimnisvollen Insel mitten in den Tropen. Als der Meeresbiologe auf eine längere Expedition aufbricht, bleibt Nim mit ihren besten Freunden zurück: mit dem Seehund Silkie, dem verrückten Leguan Fred und dem mutigen Pelikan Galileo.
Außerdem hat Nim ja ihre Lieblingsbücher der scheuen Autorin Alexandra Rover (Jodie Foster), um sich die Zeit zu vertreiben. Ihr literarischer Held Alex Rover (Gerard Butler) ist der größte Abenteurer der Welt. Als aber ein furchtbarer Sturm über die Insel hereinbricht und Nims Vater auf See vermisst wird, bittet sie Alex Rover, Autor und Held ihrer Lieblingsromane, per Mail um Hilfe ...
"Die Insel der Abenteuer" hat erst einmal eine wunderbare Grundidee: das Mädchen, dass sich ihren Romanhelden zur Hilfe wünscht, bekommt nur die extrem neurotische Autorin. Diese Idee entwickelt das Ehepaar Jennifer Flackett und Mark Levin in ihrem Film-Debüt zu einem buntem Fantasy Abenteuer in schnörkelloser Inszenierung und mit wunderbaren Landschaftsaufnahmen. Einmal mehr überzeugt Jodie Foster in ihrer Rolle, auch wenn ihr Nebenplot um die krankhaft paranoide Autorin manchmal schon fast übertrieben ins Slapstickartige abzurutschen droht. Nett ist auch die Idee, dass Gerard Butler nicht nur den in Seenot geratenen Vater spielt, sondern auch den personifizierten Helden seiner Tochter, der gleichzeitig auch der Autorin als lebensunterstützende Fantasie zur Seite steht. Das kleine Mädel allerdings (dargestellt von Abigail Breslin aus "Little Miss Sunshine") wirkt in ihrem Verhalten ziemlich affektiert. Und wenn sie die Touristen vertreiben will, hat das nicht halb soviel (anarchischen) Charme wie "Kevin - Allein zu Hause". Insgesamt ist die Handlung ziemlich kindgerecht geworden, was den Erwachsenen in solchen Szenen allenfalls ein höfliches Lächeln entlockt. Aber allein Jodie Fosters Szenen sind ein guter Grund, dass auch ältere Zuschauer sich das Abenteuer einmal gönnen sollten.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)
Außerdem hat Nim ja ihre Lieblingsbücher der scheuen Autorin Alexandra Rover (Jodie Foster), um sich die Zeit zu vertreiben. Ihr literarischer Held Alex Rover (Gerard Butler) ist der größte Abenteurer der Welt. Als aber ein furchtbarer Sturm über die Insel hereinbricht und Nims Vater auf See vermisst wird, bittet sie Alex Rover, Autor und Held ihrer Lieblingsromane, per Mail um Hilfe ...
"Die Insel der Abenteuer" hat erst einmal eine wunderbare Grundidee: das Mädchen, dass sich ihren Romanhelden zur Hilfe wünscht, bekommt nur die extrem neurotische Autorin. Diese Idee entwickelt das Ehepaar Jennifer Flackett und Mark Levin in ihrem Film-Debüt zu einem buntem Fantasy Abenteuer in schnörkelloser Inszenierung und mit wunderbaren Landschaftsaufnahmen. Einmal mehr überzeugt Jodie Foster in ihrer Rolle, auch wenn ihr Nebenplot um die krankhaft paranoide Autorin manchmal schon fast übertrieben ins Slapstickartige abzurutschen droht. Nett ist auch die Idee, dass Gerard Butler nicht nur den in Seenot geratenen Vater spielt, sondern auch den personifizierten Helden seiner Tochter, der gleichzeitig auch der Autorin als lebensunterstützende Fantasie zur Seite steht. Das kleine Mädel allerdings (dargestellt von Abigail Breslin aus "Little Miss Sunshine") wirkt in ihrem Verhalten ziemlich affektiert. Und wenn sie die Touristen vertreiben will, hat das nicht halb soviel (anarchischen) Charme wie "Kevin - Allein zu Hause". Insgesamt ist die Handlung ziemlich kindgerecht geworden, was den Erwachsenen in solchen Szenen allenfalls ein höfliches Lächeln entlockt. Aber allein Jodie Fosters Szenen sind ein guter Grund, dass auch ältere Zuschauer sich das Abenteuer einmal gönnen sollten.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 6)
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