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Freitag, 27. Juni 2008
EM 2008 - HALBFINALE 2
crizcgn, 00:57h
DEUTSCHLAND : SPANIEN
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DEUTSCHE & TÜRKEN FEIERN DEN FINALEINZUG
crizcgn, 15:18h
Deutschland im Fußball-Freudentaumel: Nach dem Wackelsieg der Nationalelf gegen die Türkei dürfen die Fans weiter vom EM-Titel träumen. Millionen Menschen wurden einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt, erst der Schlusspfiff in Basel erlöste die Menschen.
Eine Woge der Begeisterung breitete sich in der Republik aus. Auf Fanmeilen und Straßen, vor den Riesenleinwänden und in den Kneipen feierten die Menschen das 3:2 von Ballack und Co. fast in letzter Minute und so den Einzug der deutschen Elf in das Endspiel an diesem Sonntag in Wien.
Trauer herrschte dagegen bei Millionen türkischer Fans in Deutschland und in der Heimat. Unter den 12 000 Türkei-Anhängern auf dem Hamburger Heiligengeistfeld machte sich Enttäuschung breit. In Berlin-Kreuzberg, eine Hochburg der türkischen Gemeinde, erholten sich die Fans schnell von ihrer Trauer. Viele schwenkten auf die deutsche Flagge um. Ein deutscher Fan stellte sich vor die Fernsehkamera mit seinem türkischen Freund. 'Ich tröste ihn heute, ich trockne seine Tränen', sagte der junge Mann im RBB-Fernsehen.
Auf der größten Fanmeile der Republik in Berlin, wo rund eine halbe Million Menschen zusammengekommen war, löste der Abpfiff tausendfache Freudentänze aus. Die Menschen lagen sich in den Armen, Schwarz-Rot-Gold beherrschte das Bild. 'Finale, Finale' riefen die Fans am Brandenburger Tor.
Wegen des großen Andrangs auf der Berliner Feierstrecke waren schon eine Stunde vor Spielbeginn die Tore geschlossen worden. Die meisten Fans drückten den Spielern von Jogi Löw die Daumen. 'Die Stimmung ist super, die Leute sind ausgelassen', sagte ein Sprecherin. Bei den Toren der Türkischen Elf wogten rote Halbmondfahnen wie Inseln über den Köpfen der Fans.
Auch in anderen Städten hatten sich Zehntausende versammelt, um gemeinsam bei dem k.o.-Spiel im Baseler St. Jakob-Park-Stadion mitzufiebern. Das Münchner Olympiastadion war mit mehr als 30 000 Fans bereits lange vor Spielbeginn brechend voll, weitere 12 000 waren in der Innenstadt unterwegs. In Nürnberg kamen rund 25 000 Menschen zusammen, die Hälfte davon Türken. Auf dem Stuttgarter Schlossplatz versammelten sich rund 40 000 Menschen. Auf dem Frankfurter Rossmarkt und der nahe gelegenen Konstablerwache wurden rund 10 000 Menschen geschätzt. Rund 42 000 deutsche und türkische Fans verfolgten bei der größten Feier im Norden in Hamburg das Spiel ...
Quelle: sport.rtl.de - Fotos: koeln.de
Eine Woge der Begeisterung breitete sich in der Republik aus. Auf Fanmeilen und Straßen, vor den Riesenleinwänden und in den Kneipen feierten die Menschen das 3:2 von Ballack und Co. fast in letzter Minute und so den Einzug der deutschen Elf in das Endspiel an diesem Sonntag in Wien.
Trauer herrschte dagegen bei Millionen türkischer Fans in Deutschland und in der Heimat. Unter den 12 000 Türkei-Anhängern auf dem Hamburger Heiligengeistfeld machte sich Enttäuschung breit. In Berlin-Kreuzberg, eine Hochburg der türkischen Gemeinde, erholten sich die Fans schnell von ihrer Trauer. Viele schwenkten auf die deutsche Flagge um. Ein deutscher Fan stellte sich vor die Fernsehkamera mit seinem türkischen Freund. 'Ich tröste ihn heute, ich trockne seine Tränen', sagte der junge Mann im RBB-Fernsehen.
Auf der größten Fanmeile der Republik in Berlin, wo rund eine halbe Million Menschen zusammengekommen war, löste der Abpfiff tausendfache Freudentänze aus. Die Menschen lagen sich in den Armen, Schwarz-Rot-Gold beherrschte das Bild. 'Finale, Finale' riefen die Fans am Brandenburger Tor.
Wegen des großen Andrangs auf der Berliner Feierstrecke waren schon eine Stunde vor Spielbeginn die Tore geschlossen worden. Die meisten Fans drückten den Spielern von Jogi Löw die Daumen. 'Die Stimmung ist super, die Leute sind ausgelassen', sagte ein Sprecherin. Bei den Toren der Türkischen Elf wogten rote Halbmondfahnen wie Inseln über den Köpfen der Fans.
Auch in anderen Städten hatten sich Zehntausende versammelt, um gemeinsam bei dem k.o.-Spiel im Baseler St. Jakob-Park-Stadion mitzufiebern. Das Münchner Olympiastadion war mit mehr als 30 000 Fans bereits lange vor Spielbeginn brechend voll, weitere 12 000 waren in der Innenstadt unterwegs. In Nürnberg kamen rund 25 000 Menschen zusammen, die Hälfte davon Türken. Auf dem Stuttgarter Schlossplatz versammelten sich rund 40 000 Menschen. Auf dem Frankfurter Rossmarkt und der nahe gelegenen Konstablerwache wurden rund 10 000 Menschen geschätzt. Rund 42 000 deutsche und türkische Fans verfolgten bei der größten Feier im Norden in Hamburg das Spiel ...
Quelle: sport.rtl.de - Fotos: koeln.de
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DEUTSCHLAND IM FINALE
crizcgn, 03:18h
Deutsche und Türken feiern gemeinsam den verkrampften Sieg der deutschen Jungs über die türkische Überraschungsmannschaft! In der 90. Minute erlöst Lahm die deutschen Fans mit einem Traumtor zum Endergebnis!
Phillip Lahm nach dem Siegtor
Freudentaumel am Brandenburger Tor
Deutscher Jubel ... Fotos: Express
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Mittwoch, 25. Juni 2008
EM 2008 - HALBFINALE 1
crizcgn, 15:55h
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POLDI IN FEIERSTIMMUNG
crizcgn, 15:45h
Poldi so wollen wir Dich heute wieder feiern sehen!
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FRITZ-WALTER-WETTER
crizcgn, 15:20h
"Fritz, Ihr Wetter."
"Chef, ich hab' nichts dagegen."
(Fritz Walter vor dem Endspiel von Bern zu Trainer Sepp Herbeger)
Ebenso legendär wie Fritz Walter selbst ist der Begriff „Fritz Walter-Wetter“ (auch: „dem Fritz sein Wetter“). Damit ist regnerisches Wetter gemeint, welches Fritz Walter zum Spielen vorzog. Er hatte sich im Zweiten Weltkrieg mit Malaria angesteckt, deshalb fiel es ihm schwer, bei Hitze zu spielen. Außerdem spielte er bei schwerem, nassem Boden seine überlegene Technik aus (so auch während des Endspiels der WM 1954, bei dem es ausdauernd regnete).
Quelle: wikipedia
Exklusiv für BILD Schrieb Fritz Walter über den Erfolg des 54er- Finales:
"Der Vater des Erfolgs war Bundestrainer Sepp Herberger - für uns nur "de Chef". Als Kapitän war ich sein verlängerter Arm auf dem Platz, in alle Pläne eingeweiht. Als wir zum Finale ins Berner Wankdorf-Stadion fuhren, konnte ich es nicht glauben: Die Scheibenwischer im Bus liefen mit doppelter Geschwindigkeit, so ein Regen! Ich saß neben dem Chef. Herberger legte mir die Hand aufs Bein und sagte: "Fritz, Ihr Wetter." Ich antwortete: "Chef, ich hab' nichts dagegen."
"So lange wie möglich 0:0 halten", war Herbergers Plan. Trotz "Fritz-Walter-Wetter" führte Ungarn aber nach 8 Minuten durch Puskas und Czibor 2:0 - zwei dumme Abwehrfehler. An diesem Tag warf uns das aber nicht um. Nach den Toren von Max Morlock und Helmut Rahn zum 2:2 sprach ich's in der Pause erstmals laut aus: "Die sind ja zu packen." Und wir haben's gepackt: 6 Minuten vorm Abpfiff schoß "Boß" Rahn das 3:2 - Deutschland war Weltmeister! 2500 Mark und eine Polstergarnitur gab's für den Titel. Doch das Geld spielte nicht die Rolle von heute. 1951 wollte mich Atletico Madrid, lockte mit einer halben Million Mark für zwei Jahre - eine Wahnsinns-Summe! "Schätzche, was mache mer?" hab' ich meine Frau Italia gefragt. "Brauchst du mich doch gar nicht erst zu fragen", hat sie mir geantwortet, "da oben dein Betzenberg, der Chef, dein FCK, die Nationalmannschaft..." So ging ich nicht nach Madrid, blieb Kaiserslautern treu! [Fritz Walter]
[Quelle: BILD- Zeitung]
"Chef, ich hab' nichts dagegen."
(Fritz Walter vor dem Endspiel von Bern zu Trainer Sepp Herbeger)
Ebenso legendär wie Fritz Walter selbst ist der Begriff „Fritz Walter-Wetter“ (auch: „dem Fritz sein Wetter“). Damit ist regnerisches Wetter gemeint, welches Fritz Walter zum Spielen vorzog. Er hatte sich im Zweiten Weltkrieg mit Malaria angesteckt, deshalb fiel es ihm schwer, bei Hitze zu spielen. Außerdem spielte er bei schwerem, nassem Boden seine überlegene Technik aus (so auch während des Endspiels der WM 1954, bei dem es ausdauernd regnete).
Quelle: wikipedia
Exklusiv für BILD Schrieb Fritz Walter über den Erfolg des 54er- Finales:
"Der Vater des Erfolgs war Bundestrainer Sepp Herberger - für uns nur "de Chef". Als Kapitän war ich sein verlängerter Arm auf dem Platz, in alle Pläne eingeweiht. Als wir zum Finale ins Berner Wankdorf-Stadion fuhren, konnte ich es nicht glauben: Die Scheibenwischer im Bus liefen mit doppelter Geschwindigkeit, so ein Regen! Ich saß neben dem Chef. Herberger legte mir die Hand aufs Bein und sagte: "Fritz, Ihr Wetter." Ich antwortete: "Chef, ich hab' nichts dagegen."
"So lange wie möglich 0:0 halten", war Herbergers Plan. Trotz "Fritz-Walter-Wetter" führte Ungarn aber nach 8 Minuten durch Puskas und Czibor 2:0 - zwei dumme Abwehrfehler. An diesem Tag warf uns das aber nicht um. Nach den Toren von Max Morlock und Helmut Rahn zum 2:2 sprach ich's in der Pause erstmals laut aus: "Die sind ja zu packen." Und wir haben's gepackt: 6 Minuten vorm Abpfiff schoß "Boß" Rahn das 3:2 - Deutschland war Weltmeister! 2500 Mark und eine Polstergarnitur gab's für den Titel. Doch das Geld spielte nicht die Rolle von heute. 1951 wollte mich Atletico Madrid, lockte mit einer halben Million Mark für zwei Jahre - eine Wahnsinns-Summe! "Schätzche, was mache mer?" hab' ich meine Frau Italia gefragt. "Brauchst du mich doch gar nicht erst zu fragen", hat sie mir geantwortet, "da oben dein Betzenberg, der Chef, dein FCK, die Nationalmannschaft..." So ging ich nicht nach Madrid, blieb Kaiserslautern treu! [Fritz Walter]
[Quelle: BILD- Zeitung]
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Alexander Marcus - 1-2-3
crizcgn, 04:15h
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