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Sonntag, 15. Juni 2008
EM 2008 - Spieltag 9
crizcgn, 16:57h
3.Spieltag Gruppe A:
Schweiz - Portugal 2:0
Türkei - Tschechien 3:2
TABELLE GRUPPE A
(Sp.-Diff.-Pkt)
1 Portugal 3 2 6
2 Türkei 3 0 6
3 Schweiz 3 0 3
4 Tschechien 3 -2 3
Gruppensieger Portugal spielt gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B (Deutschland?) - die Türkei spielt gegen den Gruppensieger B (Kroatien?)
Schweiz - Portugal 2:0
Türkei - Tschechien 3:2
TABELLE GRUPPE A
(Sp.-Diff.-Pkt)
1 Portugal 3 2 6
2 Türkei 3 0 6
3 Schweiz 3 0 3
4 Tschechien 3 -2 3
Gruppensieger Portugal spielt gegen den Zweitplatzierten der Gruppe B (Deutschland?) - die Türkei spielt gegen den Gruppensieger B (Kroatien?)
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Tödliche Versprechen
crizcgn, 16:51h
Eine 14-jährige erleidet eine Sturzgeburt in einem Londoner Krankenhaus. Die Mutter stirbt, das Baby überlebt. Hebamme Anna (Naomi Watts) nimmt sich der Kleinen und des Tagebuchs an, das das russische Mädchen bei sich hatte. Es stellt sich heraus, dass das Mädchen von der Russenmafia zur Prostitution gezwungen wurde. Anna ist halbe Russin, spricht die Sprache aber nicht. Sie bittet den Wirt Semyon (Armin Mueller-Stahl), das Tagebuch für sie zu übersetzen. Was Anna nicht weiß: Semyon ist auch der Boss eines Syndikats der russischen Mafia. Das Tagebuch enthält brisantes Material und es entwickelt sich ein spannender Machtkampf zwischen Semyon, seinem Sohn Kirill (Vincent Cassel) und dem aufstrebenden Nikolai (Oscar-nominiert: Viggo Mortensen), in das Anna samt ihrer Familie immer tiefer verwickelt wird.
Ich frag mich, warum dieser Film mit Lobeshymnen überschüttet wird. Weil Mortensen Arsch und Puller zeigt? Oder weil es zwei bis drei Szenen gibt, die ziemlich brutal zur Sache gehen? An der Story kann es nicht liegen, denn die ist unsäglich plump und vorhersehbar geraten, die hochgelobte Inszenierung einfach nur lang und langweilig. Dabei bleiben die Figuren alle zu nichtssagend und oberflächlich als dass sie Emotionen in irgendeiner Richtung wecken könnten. Die verwirrenden Intrigen bringen die Handlung nicht voran und die Schockmomente bekommt man - vielleicht im Blutgehalt abgeschwächter - heutzutage in jeder zweiten Crime Serie im Fernsehen zu sehen. Also was macht ihn dann zu einen hochgelobten Meisterwerk? Das filmische Sommerloch auf dem DVD Markt?
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 8)
Ich frag mich, warum dieser Film mit Lobeshymnen überschüttet wird. Weil Mortensen Arsch und Puller zeigt? Oder weil es zwei bis drei Szenen gibt, die ziemlich brutal zur Sache gehen? An der Story kann es nicht liegen, denn die ist unsäglich plump und vorhersehbar geraten, die hochgelobte Inszenierung einfach nur lang und langweilig. Dabei bleiben die Figuren alle zu nichtssagend und oberflächlich als dass sie Emotionen in irgendeiner Richtung wecken könnten. Die verwirrenden Intrigen bringen die Handlung nicht voran und die Schockmomente bekommt man - vielleicht im Blutgehalt abgeschwächter - heutzutage in jeder zweiten Crime Serie im Fernsehen zu sehen. Also was macht ihn dann zu einen hochgelobten Meisterwerk? Das filmische Sommerloch auf dem DVD Markt?
Bewertung: 3,5/10 (Moviepilot Prognose 8)
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Samstag, 14. Juni 2008
EM 2008 - Spieltag 8
crizcgn, 16:32h
2.Spieltag Gruppe D:
Schweden - Spanien 1:2
Griechenland - Russland 0:1
> Bye Bye Griechenland!
Schweden - Spanien 1:2
Griechenland - Russland 0:1
> Bye Bye Griechenland!
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'Die üblichen Verdächtigen' und der große Twist
crizcgn, 16:30h
Nach einer Schießerei kommt es im Hafen von Los Angeles zu einer Explosion. Dutzende Menschen sterben. Die örtlichen Behörden stehen vor einem Rätsel. Astronomische Geldsummen, schwer bewaffnete Gauner – alles deutet auf einen Drogendeal im großen Stil hin, alles, bis auf die Tatsache, dass am Tatort keinerlei Drogen gefunden wurden. Zollinspektor Dave Kujan (Chazz Palminteri) erhofft sich von den Vernehmungen der beiden einzigen Überlebenden des Massakers, ein osteuropäischer Koma-Patient und der halbseitig gelähmte Kleinganove Verbal Kint (Kevin Spacey), Informationen zur Lösung des Rätsels. Stück für Stück erschließt sich Kujan bei der Befragung Kints ein komplexes Puzzle aus Verrat, Erpressung, Korruption und Mord, in dessen Mittelpunkt die Verbrecher Dean Keaton (Gabriel Byrne), Todd Hockney (Kevin Pollack), Michael McManus (Stephen Baldwin), Fred Fenster (Benico del Toro) und Kint selbst stehen. Kujan stößt auf heikle Fragen: Wer ist der Auftraggeber des schleimigen Anwalts Kobayashi (Pete Postlethwaite)? Steckt in dem Unterweltmythos vom alles kontrollierenden Obergangster Keyzer Soze vielleicht doch ein Funken Wahrheit?
Bewertung: 7,5/10
"Die üblichen Verdächtigen" gehört wie "The Sixth Sense" zu den größten filmischen Twist-Shows der letzten 15 Jahre. Selten hat ein überraschendes Ende das Publikum derart sprachlos gemacht. Dabei ist das Thema mit dem alles verändernden Twist am Ende nicht neu.
Bereits Alfred Hitchcock bediente sich permanent des dramatischen Tricks am Schluss. Man denke nur an "Psycho" oder "Die rote Lola" (dessen Twist ja identisch ist mit "Die üblichen Verdächtigen"). Auch Billy Wilders "Zeugin der Anklage" (nach Agatha Christie) ist berühmt für seine überraschende Auflösung. In den 70ern und 80ern folgten Sci-Fi Klassiker wie "Planet der Affen" und "Star Wars - Das Imperium schlägt zurück", "Dressed to kill", "Angel Heart" und der Polit-Thriller "No way out" sowie "The Crying Game" (1992).
Zu den berühmten Twist-Filmen der Neuzeit gehören neben den M. Night Shyamalan Thrillern "The Sixth Sense" und "Unbreakable" auch "The Others", "Fight Club", "Identität", "Lucky#Slevin", "Number 23", "Der verbotene Schlüssel", "High Tension" und natürlich die blutige "SAW"-Reihe.
Bewertung: 7,5/10
"Die üblichen Verdächtigen" gehört wie "The Sixth Sense" zu den größten filmischen Twist-Shows der letzten 15 Jahre. Selten hat ein überraschendes Ende das Publikum derart sprachlos gemacht. Dabei ist das Thema mit dem alles verändernden Twist am Ende nicht neu.
Bereits Alfred Hitchcock bediente sich permanent des dramatischen Tricks am Schluss. Man denke nur an "Psycho" oder "Die rote Lola" (dessen Twist ja identisch ist mit "Die üblichen Verdächtigen"). Auch Billy Wilders "Zeugin der Anklage" (nach Agatha Christie) ist berühmt für seine überraschende Auflösung. In den 70ern und 80ern folgten Sci-Fi Klassiker wie "Planet der Affen" und "Star Wars - Das Imperium schlägt zurück", "Dressed to kill", "Angel Heart" und der Polit-Thriller "No way out" sowie "The Crying Game" (1992).
Zu den berühmten Twist-Filmen der Neuzeit gehören neben den M. Night Shyamalan Thrillern "The Sixth Sense" und "Unbreakable" auch "The Others", "Fight Club", "Identität", "Lucky#Slevin", "Number 23", "Der verbotene Schlüssel", "High Tension" und natürlich die blutige "SAW"-Reihe.
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