Sonntag, 4. Mai 2008
Skandalöser Schulmädchen Report auf DVD
crizcgn, 16:43h
Was Eltern nicht für möglich halten ...
An einer Münchner Schule herrscht Aufruhr, nachdem die Schülerin Renate während des Schulausflugs beim Sex mit dem Busfahrer erwischt wurde. Im Rahmen einer Lehrerkonferenz soll entschieden werden, ob sie von der Schule verwiesen wird. Dabei kommt auch der Sexualpsychologe Dr. Bernauer zu Wort, der ausführlichst Episoden aus dem heimlichen Sexualleben der Schulmädchen zum Besten gibt und dafür sorgt, dass der verblüfften Lehrerschaft die Augen geöffnet werden. Mit diesem Schulmädchenreport kam endlich die Wahrheit ans Licht - Mädchen wollen immer nur das Eine!
Es wäre so einfach den Daumen nach unten zu drücken! Ich wäre aber nicht ich, wenn ich nicht vorher ein paar Fakten ergänzen würde: Mit einem Einspielergebnis von deutlich über 6 Millionen Kino Besuchern haben unsere Eltern diesen ersten Teil zu einem Erfolg gemacht, der selbst den aktuellen Hit "Keinohrhasen" hinter sich läßt. Zu erklären ist das durch die aufkommende sexuelle Revolution einerseits und dem gleichzeitig bis 1975 aufrecht erhaltenem Pornografieverbot.
Als das Verbot aufgehoben wurde, gab es bereits zehn dieser softpornografische Episodensammlungen, die sich heuchlerisch als Aufklärungsreportage mit Interviews und Off-Kommentaren tarnten (und auch unzähliche Plagiate nach sich zogen). Dass dafür größtenteils Laiendarsteller vor die Kamera gestellt wurden, gibt dem Film künstlerisch den Rest (trotz prominenter Gastauftritte) ...
Heute kann man über das verlogene Zeitgeistphänomen, das einzig dem Zweck diente junge Mädchen und wilde Sexvarianten zu präsentieren (als legale Vorstufe zum Pornofilm), nur den Kopf schütteln. Es würde mich aber schon interessieren, was damals in und um den Filmhäusern abgegangen sein muss (schließlich gab es auch noch keine Sexkinos).
Trotzdem jetzt der versprochene Daumen nach unten. Einen halben Punkt nur für den absoluten Trashfaktor und damit ich die anderen 12 Teile nicht auch noch schauen muss ...
Bewertung: 0,5/10
Was Eltern den Schlaf raubt ...
Nach den Enthüllungen über das Sexualverhalten junger Mädchen des legendären Schulmädchenreports reagieren Schüler, Lehrer und Eltern recht unterschiedlich auf die dargestellten Ergebnisse. Von Nachahmungstätern bis hin zu kleinen Erpresserinnen findet sich dabei viel neues "Anschauungsmaterial".
Nach dem unglaublichen Erfolg des ersten Teils wurde für die Fortsetzung eine ganze Portion an Trashdialogen und Kalauerszenen draufgepackt und gleichzeitig die Erotik deutlich verschärft zum Softporno. Richtig grenzwertig sind allerdings Szenen, in denen Mädchen Drogen gespritzt werden, um sie gefügig zu machen.
Trotzdem musste ich unzählige Male lauthals auflachen bei der neuen "skandalösen" Episodensammlung ...
Bewertung: 2/10
Wer sich für eine detailiertere Kommentierung interessiert, findet eine Analyse der Reihe unter dem Titel "Dialektik der Aufklärung" auf www.f-lm.de
An einer Münchner Schule herrscht Aufruhr, nachdem die Schülerin Renate während des Schulausflugs beim Sex mit dem Busfahrer erwischt wurde. Im Rahmen einer Lehrerkonferenz soll entschieden werden, ob sie von der Schule verwiesen wird. Dabei kommt auch der Sexualpsychologe Dr. Bernauer zu Wort, der ausführlichst Episoden aus dem heimlichen Sexualleben der Schulmädchen zum Besten gibt und dafür sorgt, dass der verblüfften Lehrerschaft die Augen geöffnet werden. Mit diesem Schulmädchenreport kam endlich die Wahrheit ans Licht - Mädchen wollen immer nur das Eine!
Es wäre so einfach den Daumen nach unten zu drücken! Ich wäre aber nicht ich, wenn ich nicht vorher ein paar Fakten ergänzen würde: Mit einem Einspielergebnis von deutlich über 6 Millionen Kino Besuchern haben unsere Eltern diesen ersten Teil zu einem Erfolg gemacht, der selbst den aktuellen Hit "Keinohrhasen" hinter sich läßt. Zu erklären ist das durch die aufkommende sexuelle Revolution einerseits und dem gleichzeitig bis 1975 aufrecht erhaltenem Pornografieverbot.
Als das Verbot aufgehoben wurde, gab es bereits zehn dieser softpornografische Episodensammlungen, die sich heuchlerisch als Aufklärungsreportage mit Interviews und Off-Kommentaren tarnten (und auch unzähliche Plagiate nach sich zogen). Dass dafür größtenteils Laiendarsteller vor die Kamera gestellt wurden, gibt dem Film künstlerisch den Rest (trotz prominenter Gastauftritte) ...
Heute kann man über das verlogene Zeitgeistphänomen, das einzig dem Zweck diente junge Mädchen und wilde Sexvarianten zu präsentieren (als legale Vorstufe zum Pornofilm), nur den Kopf schütteln. Es würde mich aber schon interessieren, was damals in und um den Filmhäusern abgegangen sein muss (schließlich gab es auch noch keine Sexkinos).
Trotzdem jetzt der versprochene Daumen nach unten. Einen halben Punkt nur für den absoluten Trashfaktor und damit ich die anderen 12 Teile nicht auch noch schauen muss ...
Bewertung: 0,5/10
Was Eltern den Schlaf raubt ...
Nach den Enthüllungen über das Sexualverhalten junger Mädchen des legendären Schulmädchenreports reagieren Schüler, Lehrer und Eltern recht unterschiedlich auf die dargestellten Ergebnisse. Von Nachahmungstätern bis hin zu kleinen Erpresserinnen findet sich dabei viel neues "Anschauungsmaterial".
Nach dem unglaublichen Erfolg des ersten Teils wurde für die Fortsetzung eine ganze Portion an Trashdialogen und Kalauerszenen draufgepackt und gleichzeitig die Erotik deutlich verschärft zum Softporno. Richtig grenzwertig sind allerdings Szenen, in denen Mädchen Drogen gespritzt werden, um sie gefügig zu machen.
Trotzdem musste ich unzählige Male lauthals auflachen bei der neuen "skandalösen" Episodensammlung ...
Bewertung: 2/10
Wer sich für eine detailiertere Kommentierung interessiert, findet eine Analyse der Reihe unter dem Titel "Dialektik der Aufklärung" auf www.f-lm.de
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crizcgn,
Montag, 5. Mai 2008, 09:01
Was Eltern den Schlaf raubt ...
Lehrer zur Schülerin die ihren Spieker schnell unters Hemd schiebt:
"Als Lehrer darf ich Ihnen nicht in den Ausschnitt fassen ..." laaaaange Pause "... aber als Mann darf ich das!" *grabsch*
Sie: "Als Schülerin darf ich das zwar nicht ..." *Pause* "... aber als Mädchen darf ich das!" *Schallende Ohrfeige* LOL
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"Als Lehrer darf ich Ihnen nicht in den Ausschnitt fassen ..." laaaaange Pause "... aber als Mann darf ich das!" *grabsch*
Sie: "Als Schülerin darf ich das zwar nicht ..." *Pause* "... aber als Mädchen darf ich das!" *Schallende Ohrfeige* LOL
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