Montag, 21. April 2008
NEU auf DVD:
Mr. Magoriums Wunderladen - Lost Colony - Borderland -
Es war K'einmal im Märchenland
Mr. Magoriums Wunderladen - Lost Colony - Borderland -
Es war K'einmal im Märchenland
crizcgn, 17:00h
Mr. Magoriums Wunderladen
Das magische Spielzeuggeschäft "Mr. Magoriums Wunderladen" gehört dem liebenswert-verrückten Edward Magorium (Dustin Hoffman), der mit seinen fantasievollen Ideen seit 114 Jahren Wunder und Magie in die Herzen der Kinder bringt. Jetzt will Mr. Magorium seinen Spielzeugladen an die junge Molly Mahony (Natalie Portman) übergeben. Doch je näher Mr. Magoriums Abreise rückt, umso mehr verändert sich der Zauberladen. Der einst so bunte und quirlige Ort wird immer grauer und dunkler. Bald liegt es an Molly und dem schüchternen Buchhalter Henry (Jason Bateman), den Spielzeugladen zu retten und dabei die Magie und den Glauben an sich selbst zu entdecken ...
"Mr Magoriums Wunderladen" ist erst einmal ein knallbuntes Fantasieprodukt, das in besten Momenten an "Charlie und die Schokoladenfabrik" und in schwachen an "Flubber" erinnert. Neben Natalie Portman und dem grandiosen Dustin Hoffman sind vor allem die Szenen zwischen Jason Bateman als steifer Buchhalter und dem kleinen Zach Mills sehr sympatisch. Trotzdem kommt der Film bei allem Wohlwollen nie über einen harmlosen Kinderfilm hinaus; nicht schlecht und mit einigen netten Szenen, aber insgesamt sehr brav und nicht wirklich aufregend.
Bewertung: 6/10
Lost colony
Im späten 16. Jahrhunderts landet eine Hundertschaft britischer Auswanderer an den noch jungfräulichen Gestaden des späteren Virginia, um dort, wo ihre nunmehr mausetoten Vor-Reisenden den Grundstein legten, einen Handelsposten zu errichten. Wer allein für den Tod ihrer Landsleute verantwortlich sein kann, ist den Bleichgesichtern sofort klar: Natürlich die Rothäute. Doch so einfach liegen die Dinge diesmal nicht, wie die Kolonisten nach ein paar leichenreichen Begegnungen mit Wikingergeistern einräumen müssen.
Harmlose und teils belanglose "Kolonisten in der Neuen Welt" Geistergeschichte ohne grosse Höhepunkte. Die Szenen mit den Geister sind ziemlich cool animiert. Die DVD lässt sich mal eben weg gucken und dann wieder vergessen ...
Bewertung: 3,5/10
Borderland
Bevor der Ernst des Lebens losbricht, wollen es Ed, Henry und Phil noch einmal so richtig krachen lassen. Also braust man über den Rio Grande ins benachbarte Mexiko, wo in den Table Dance Bars die Drogen nur die Hälfte kosten und die Senoritas willig sind. Als jedoch ein paar gemeingefährliche einheimische Sektierer mit dem entführten Phil die alte aztekische Tradition des Menschenopfers wieder aufleben lassen, wird aus Spaß blutiger Ernst und der Urlaub zum Überlebenskampf in einer fremden Umgebung.
Zuerst einmal fällt das Bild bei diesem Thriller auf, das in solch grellen Farben gefärbt ist als hätte man einen 50er Jahre Film nachcoloriert. Das hat einen gewissen Reiz. Ansonsten gibt es die üblichen drei Rucksacktouristen, die ins Visier von Ortsansässigen geraten, die ganz gern mal Touristen foltern und dann abschlachten. Das hast man alles schon unzählige Male und vor allem schon viel spannender erlebt. "Borderland" bietet deshalb auch nicht viel ausser einer stereotypischen Story in cooler Optik. Wem das reicht, der wird 90 Minuten ganz ordentlichem bedient.
Bewertung: 4/10
Es war k´einmal
Es war einmal... alles in Ordnung im Märchenland: Cinderella tanzt auf dem Ball, Rapunzel lässt ihr Haar herunter und Dornröschen schlummert einem dicken Kuss entgegen. Fehlt also nur noch: „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ Doch dann kommt es zu einem winzigen Zwischenfall: Der kluge Zauberer, der die Waage zwischen Gut und Böse immer ausbalanciert, macht Urlaub und überträgt seinen Praktikanten Munk und Mambo die Verantwortung. Durch einen folgenschweren Fehler bekommt Cinderellas böse Stiefmutter Frieda den Zauberstab des Weisen in ihre Hand. In diesem Moment steht das Märchenland Kopf, denn die Stiefmutter will alle Macht an sich reißen und endlich mal die Bösewichte gewinnen lassen – ein Happyend soll es fortan nicht mehr geben!
Knallbunter und kindgerechter Märchenspaß, der eine Menge nette Ideen hat, für Kinder jenseits der 12 Jahre aber etwas arg oberflächlich und harmlos bleibt.
Bewertung: 4,5/10
Das magische Spielzeuggeschäft "Mr. Magoriums Wunderladen" gehört dem liebenswert-verrückten Edward Magorium (Dustin Hoffman), der mit seinen fantasievollen Ideen seit 114 Jahren Wunder und Magie in die Herzen der Kinder bringt. Jetzt will Mr. Magorium seinen Spielzeugladen an die junge Molly Mahony (Natalie Portman) übergeben. Doch je näher Mr. Magoriums Abreise rückt, umso mehr verändert sich der Zauberladen. Der einst so bunte und quirlige Ort wird immer grauer und dunkler. Bald liegt es an Molly und dem schüchternen Buchhalter Henry (Jason Bateman), den Spielzeugladen zu retten und dabei die Magie und den Glauben an sich selbst zu entdecken ...
"Mr Magoriums Wunderladen" ist erst einmal ein knallbuntes Fantasieprodukt, das in besten Momenten an "Charlie und die Schokoladenfabrik" und in schwachen an "Flubber" erinnert. Neben Natalie Portman und dem grandiosen Dustin Hoffman sind vor allem die Szenen zwischen Jason Bateman als steifer Buchhalter und dem kleinen Zach Mills sehr sympatisch. Trotzdem kommt der Film bei allem Wohlwollen nie über einen harmlosen Kinderfilm hinaus; nicht schlecht und mit einigen netten Szenen, aber insgesamt sehr brav und nicht wirklich aufregend.
Bewertung: 6/10
Lost colony
Im späten 16. Jahrhunderts landet eine Hundertschaft britischer Auswanderer an den noch jungfräulichen Gestaden des späteren Virginia, um dort, wo ihre nunmehr mausetoten Vor-Reisenden den Grundstein legten, einen Handelsposten zu errichten. Wer allein für den Tod ihrer Landsleute verantwortlich sein kann, ist den Bleichgesichtern sofort klar: Natürlich die Rothäute. Doch so einfach liegen die Dinge diesmal nicht, wie die Kolonisten nach ein paar leichenreichen Begegnungen mit Wikingergeistern einräumen müssen.
Harmlose und teils belanglose "Kolonisten in der Neuen Welt" Geistergeschichte ohne grosse Höhepunkte. Die Szenen mit den Geister sind ziemlich cool animiert. Die DVD lässt sich mal eben weg gucken und dann wieder vergessen ...
Bewertung: 3,5/10
Borderland
Bevor der Ernst des Lebens losbricht, wollen es Ed, Henry und Phil noch einmal so richtig krachen lassen. Also braust man über den Rio Grande ins benachbarte Mexiko, wo in den Table Dance Bars die Drogen nur die Hälfte kosten und die Senoritas willig sind. Als jedoch ein paar gemeingefährliche einheimische Sektierer mit dem entführten Phil die alte aztekische Tradition des Menschenopfers wieder aufleben lassen, wird aus Spaß blutiger Ernst und der Urlaub zum Überlebenskampf in einer fremden Umgebung.
Zuerst einmal fällt das Bild bei diesem Thriller auf, das in solch grellen Farben gefärbt ist als hätte man einen 50er Jahre Film nachcoloriert. Das hat einen gewissen Reiz. Ansonsten gibt es die üblichen drei Rucksacktouristen, die ins Visier von Ortsansässigen geraten, die ganz gern mal Touristen foltern und dann abschlachten. Das hast man alles schon unzählige Male und vor allem schon viel spannender erlebt. "Borderland" bietet deshalb auch nicht viel ausser einer stereotypischen Story in cooler Optik. Wem das reicht, der wird 90 Minuten ganz ordentlichem bedient.
Bewertung: 4/10
Es war k´einmal
Es war einmal... alles in Ordnung im Märchenland: Cinderella tanzt auf dem Ball, Rapunzel lässt ihr Haar herunter und Dornröschen schlummert einem dicken Kuss entgegen. Fehlt also nur noch: „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ Doch dann kommt es zu einem winzigen Zwischenfall: Der kluge Zauberer, der die Waage zwischen Gut und Böse immer ausbalanciert, macht Urlaub und überträgt seinen Praktikanten Munk und Mambo die Verantwortung. Durch einen folgenschweren Fehler bekommt Cinderellas böse Stiefmutter Frieda den Zauberstab des Weisen in ihre Hand. In diesem Moment steht das Märchenland Kopf, denn die Stiefmutter will alle Macht an sich reißen und endlich mal die Bösewichte gewinnen lassen – ein Happyend soll es fortan nicht mehr geben!
Knallbunter und kindgerechter Märchenspaß, der eine Menge nette Ideen hat, für Kinder jenseits der 12 Jahre aber etwas arg oberflächlich und harmlos bleibt.
Bewertung: 4,5/10
... comment