Mittwoch, 12. März 2008
Pro7 nicht Funny - 'Dörte's Dancing'
crizcgn, 05:36h
"Seit Dörte Brandt (Jeanette Biedermann) klein ist, hat sie nur einen einzigen Traum: Sie will tanzen – und zwar so wie Baby und Ponnie in ihrem Lieblingsfilm „Dirty Dancing“! Doch leider hat ihr realer Freund so rein gar nichts gemeinsam mit dem schönen Patrick Swayze: Jens Meier (Sven Waasner) kann und will nicht tanzen und hat sich nur mit allergrößtem Widerwillen bereiterklärt, seiner Dörte ihren Herzenswunsch zu erfüllen – einmal Urlaub in Virginia, dem Originaldrehort ihres Lieblingsfilms. Kurz nach ihrer Ankunft in den USA macht ein schwerer Autounfall Dörtes romantische Urlaubsplanung zunichte – so scheint es. Denn statt auf der Kühlerhaube ihres Mietwagens findet sich Dörte plötzlich an einem ganz besonderen Ort wieder – im wirklichen und wahrhaftigen Killerman’s Resort! (www.Pro7.de)
Das Rezept für einen Pro7 Funny Movie? Man nehme eine gute Grundidee, würze sie mit einer Menge guter Ideen und filmreifer Zitate, stopfe sie dann aber in ein hirn- und inspirationsloses Drehbuch und lasse eine Handvoll C-Promis aus dem Boulevard TV jede noch vorhandene Pointe versemmeln. Besonders Frau Biedermann nervt mit ihrem übertriebenen aber nur albernem Spiel. Für das "richtige" Timing sorgt dann der offenbar noch talentfreiere Regisseur (oder war das nur ne schnelle Auftragsarbeit?). Nur Herr Petszokat macht das beste aus allem; er hat so wenig Szenen, dass er sich gar nicht so schlimm blamieren kann (aber auch er hatte in TV Filmen schon mehr Können gezeigt).
Wer diesen traurigen Parodie Versuch sieht, lernt erst zu schätzen, was man an Filmen wie "Der Wixxer", "Vollidiot" und den ganzen "Ladykracher" / "Stromberg" Produktionen hat! Selbst das Studieren von "(K)Ein Bund fürs Leben" könnte den Machern von Pro7 noch einiges beibringen in Sachen Witz und Timing. Mir zumindest ist die Lust auf mehr "Funny Movies" gehörig vergangen ...
Bewertung: 1/10
Das Rezept für einen Pro7 Funny Movie? Man nehme eine gute Grundidee, würze sie mit einer Menge guter Ideen und filmreifer Zitate, stopfe sie dann aber in ein hirn- und inspirationsloses Drehbuch und lasse eine Handvoll C-Promis aus dem Boulevard TV jede noch vorhandene Pointe versemmeln. Besonders Frau Biedermann nervt mit ihrem übertriebenen aber nur albernem Spiel. Für das "richtige" Timing sorgt dann der offenbar noch talentfreiere Regisseur (oder war das nur ne schnelle Auftragsarbeit?). Nur Herr Petszokat macht das beste aus allem; er hat so wenig Szenen, dass er sich gar nicht so schlimm blamieren kann (aber auch er hatte in TV Filmen schon mehr Können gezeigt).
Wer diesen traurigen Parodie Versuch sieht, lernt erst zu schätzen, was man an Filmen wie "Der Wixxer", "Vollidiot" und den ganzen "Ladykracher" / "Stromberg" Produktionen hat! Selbst das Studieren von "(K)Ein Bund fürs Leben" könnte den Machern von Pro7 noch einiges beibringen in Sachen Witz und Timing. Mir zumindest ist die Lust auf mehr "Funny Movies" gehörig vergangen ...
Bewertung: 1/10
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crizcgn,
Dienstag, 18. März 2008, 22:49
Pro7 Funny Movie 2: H3 - Halloween Horror Hostel
Jetzt gab es den zweiten Teil der Pro7 Not-Really-Funny Movies: H3 – Halloween Horror Hostel! Und dieses Mal ging es an die Teenie-Horrorfilme der letzten Jahre:
Was kann man schon Gutes erwarten, wenn Freitag, der 13. und Halloween auf ein und denselben Tag fallen?
Vier Teenager sind auf dem Weg zu einer Party: Kettensägene Männer stehen vor ihrem Auto, Hostelbesitzer laden sie zu einem Besuch ein, schöne Frauen ködern sie mit Verlockungen, Begegnungen mit ausgebrochenen Massenmördern stehen an, Bücher mit Formeln verheißen Unglück ...
Nach der Pleite der letzten Woche habe ich im zweiten Teil dieser TV Aktion das allerschlimmste erwartet. Ganz so schlimm is es dann doch nicht gekommen. Aber wirklich gut ist etwas ganz anderes. Die Dialoge und Witzchen sind zum Teil immer noch grottig ("My Grandpa was in Vietman too. Do you know him?" - "Yes he has my Arm abgeschossen!"); die Regie nur wenig besser als bei "Dörthes Katastrophenfilm". Oder ist es jetzt zu anspruchsvoll, wenn ich einwerfe, dass ein Horrorfilm (aber auch eine Persiflage) im Bezug auf Kamera und Licht andere Voraussetzungen erfüllen sollte als ein Abschlußball Teenagerfilmchen? Ok ich halte einfach mal die Klappe ...
Allerdings merkt man, dass "Profis" wie Christian Tramitz und auch Axel Stein deutlich mehr Sinn haben für Dialog und Timing. Das fällt hier im direkten Vergleich mit den anderen Laiendarstellern sofort auf und kommt dem Film zumindest ein paar Minuten lang zugute. Dazu gibt es einige Szenen, die zumindest schmunzeln lassen und ansatzweise an schwache "Scary Movie" Momente herankommen. Na immerhin ...
Bewertung: 3/10
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Was kann man schon Gutes erwarten, wenn Freitag, der 13. und Halloween auf ein und denselben Tag fallen?
Vier Teenager sind auf dem Weg zu einer Party: Kettensägene Männer stehen vor ihrem Auto, Hostelbesitzer laden sie zu einem Besuch ein, schöne Frauen ködern sie mit Verlockungen, Begegnungen mit ausgebrochenen Massenmördern stehen an, Bücher mit Formeln verheißen Unglück ...
Nach der Pleite der letzten Woche habe ich im zweiten Teil dieser TV Aktion das allerschlimmste erwartet. Ganz so schlimm is es dann doch nicht gekommen. Aber wirklich gut ist etwas ganz anderes. Die Dialoge und Witzchen sind zum Teil immer noch grottig ("My Grandpa was in Vietman too. Do you know him?" - "Yes he has my Arm abgeschossen!"); die Regie nur wenig besser als bei "Dörthes Katastrophenfilm". Oder ist es jetzt zu anspruchsvoll, wenn ich einwerfe, dass ein Horrorfilm (aber auch eine Persiflage) im Bezug auf Kamera und Licht andere Voraussetzungen erfüllen sollte als ein Abschlußball Teenagerfilmchen? Ok ich halte einfach mal die Klappe ...
Allerdings merkt man, dass "Profis" wie Christian Tramitz und auch Axel Stein deutlich mehr Sinn haben für Dialog und Timing. Das fällt hier im direkten Vergleich mit den anderen Laiendarstellern sofort auf und kommt dem Film zumindest ein paar Minuten lang zugute. Dazu gibt es einige Szenen, die zumindest schmunzeln lassen und ansatzweise an schwache "Scary Movie" Momente herankommen. Na immerhin ...
Bewertung: 3/10
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