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Donnerstag, 25. Dezember 2008
DVDs Reloaded
Kevin Smiths 'Dogma' (1999)
Kevin Smiths 'Dogma' (1999)
crizcgn, 22:08h
Tausende Jahre saßen die aus dem Himmel verbannten Engel Loki und Bartleby in Wisconsin fest. Jetzt ist endlich ihre Chance gekommen, wieder in himmlische Sphären zurückzukehren. Sie müssen nur noch durch die Pforten einer neu geweihten Kathedrale in New Jersey zu schreiten. Das würde aber das Ende der Welt bedeuten, wäre mit diesem Schritt doch auch die Fehlbarkeit Gottes bewiesen. Ausgerechnet Bethany Sloane, die nicht mehr so recht an Gott glaubt und in einer Abtreibungsklinik arbeitet, wird auserkoren, den Plan der gefallenen Engel zu verhindern. Unterstützt von dem schwarzen Apostel Rufus, der aufreizenden Muse Serendipity und den beiden ungehobelten Propheten Jay und Silent Bob zieht Bethany in einen aberwitzigen Kreuzzug, in dem der Glaube aller Beteiligten auf eine schwere Probe gestellt wird.
Ben Affleck und Matt Damon als gefallene Engel, Linda Fiorentino als Bethany, dazu Salma Hayek, Alan Rickman, Jason Mewes, Chris Rock und Jason Lee. Das sind die Hauptdarsteller in der von vielen Gläubigen verdammten Komödie über Gott und die Welt. Gleichwohl sind die Vielzahl an namhaften Schauspielern auch das Problem der Geschichte. Bei den vielen Für und Gegen der beiden schelmhaften Ex-Engel verliert der Zuschauer schnell die Übersicht - und eine Vielzahl von Bibelzitaten und Anspielungen tun ihr Übriges zur Verwirrung. Was bleibt sind viele hervorragende Szene und urkomische Momente, die aber nicht zu einer Einheit zusammenfließen. Sehenswert ist der Film auf jeden Fall, aber die hohen Erwartungen kann er nicht erfüllen. (Kommentar 10/2000) ...
Bewertung: 6,5/10
Ben Affleck und Matt Damon als gefallene Engel, Linda Fiorentino als Bethany, dazu Salma Hayek, Alan Rickman, Jason Mewes, Chris Rock und Jason Lee. Das sind die Hauptdarsteller in der von vielen Gläubigen verdammten Komödie über Gott und die Welt. Gleichwohl sind die Vielzahl an namhaften Schauspielern auch das Problem der Geschichte. Bei den vielen Für und Gegen der beiden schelmhaften Ex-Engel verliert der Zuschauer schnell die Übersicht - und eine Vielzahl von Bibelzitaten und Anspielungen tun ihr Übriges zur Verwirrung. Was bleibt sind viele hervorragende Szene und urkomische Momente, die aber nicht zu einer Einheit zusammenfließen. Sehenswert ist der Film auf jeden Fall, aber die hohen Erwartungen kann er nicht erfüllen. (Kommentar 10/2000) ...
Bewertung: 6,5/10
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Jane Austen`s Mafia (1998)
crizcgn, 21:35h
Vincenzo Cortino (Lloyd Bridges) hat es weit gebracht. Als Patriarch und Oberhaupt einer der mächtigsten Verbrecherfamilien Amerikas hat er seine ärmliche, sizilianische Herkunft weit hinter sich gelassen. Und auch seine beiden Söhne Tony (Jay Mohr) und Joey (Billy Burke) haben sich zu vielversprechenden Kriminellen entwickelt, die sich so schnell keinen Mordauftrag durch die Lappen gehen lassen. Die Probleme im Hause Cortino beginnen eigentlich erst, als Don Vincenzo einen würdigen Nachfolger wählen muß ...
Eigentlich ist dieser Spoof Movie (gar nicht nach einer Schmonzette von Jane Austen) ziemlich witzig, vorausgesetzt man steht auf den Humor der Zucker-Abrahams-Zucker-Produktionen. Immerhin einer der drei, nämlich Jim Abrahams, führt Regie bei dem Klamauk, der nicht nur die Mafia-Filme wie "Der Pate" persifliert, sondern auch Kassenerfolge wie "Forrest Gump", "Der englische Patient" und gar "Chucky die Mörderpuppe". Dabei bleibt er trotz der parodischen Einlagen geradlinig bei seiner Geschichte und hält sich mit allzu großen Tiefschlägen unterhalb der Gürtellinie zurück. Zwar kommt der Film an Klassiker des Genre wie "Die nackte Kanone" oder "Hot Shots" nicht heran, aber die neuzeitigen Nummern Revuen wie den Spartaner Movie schlägt er allemal.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
Eigentlich ist dieser Spoof Movie (gar nicht nach einer Schmonzette von Jane Austen) ziemlich witzig, vorausgesetzt man steht auf den Humor der Zucker-Abrahams-Zucker-Produktionen. Immerhin einer der drei, nämlich Jim Abrahams, führt Regie bei dem Klamauk, der nicht nur die Mafia-Filme wie "Der Pate" persifliert, sondern auch Kassenerfolge wie "Forrest Gump", "Der englische Patient" und gar "Chucky die Mörderpuppe". Dabei bleibt er trotz der parodischen Einlagen geradlinig bei seiner Geschichte und hält sich mit allzu großen Tiefschlägen unterhalb der Gürtellinie zurück. Zwar kommt der Film an Klassiker des Genre wie "Die nackte Kanone" oder "Hot Shots" nicht heran, aber die neuzeitigen Nummern Revuen wie den Spartaner Movie schlägt er allemal.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 6)
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Film-Klassiker: Titanic (1997)
crizcgn, 06:04h
Als 1912 der luxuriöseste und bis dahin größte Passagierliner in der Geschichte der Seefahrt auf seine Jungfernfahrt geht, gilt das Schiff als unsinkbar. Mit an Bord der "Titanic" ist Jack Dawson (Leonardo DiCaprio). Der junge Künstler konnte nur mit Mühe die Passage in der dritten Klasse bezahlen. Rose DeWitt Bukater (Kate Winslet) reist hingegen mit allem Luxus der ersten Klasse. Trotz getrennter Decks und misstrauischer Sicherheitsbeamter entwickelt sich eine tiefe Liebesbeziehung zwischen dem jungen Künstler und der reichen Schönheit. Eines Nachts rammt das unsinkbare Schiff einen Eisberg - und beginnt zu sinken. Weder die Besatzung noch die Passagiere sind auf die Katastrophe vorbereitet. Es gibt nicht genug Rettungsboote an Bord, auch fehlt die Zeit bis Schiffe in der Region auf den zu spät abgesetzten SOS-Ruf zu reagieren ...
Quelle: prosieben
Dieser Film ist und bleibt ein Phänomen. Er wird in der Bestenlisten der Filmwelt ewig vorn dabei sein, aber nicht nur vom imensen Einspiel. Auch qualitativ gehört er zu den größten Produktionen aller Zeiten. Er vereinigt das "Romeo & Julia" Motiv mit den Klassenunterschieden der damaligen Zeit und rückt die Liebesgeschichte in den Mittelpunkt des großartig inszenierten Schiffsunterganges. Die Idee ist vielleicht gar nicht einmal neu gewesen, auch die anderen "Titanic"-Verfilmungen haben die Hoffnungen und Emotionen aller Klassen nachzuempfinden versucht. Regisseur James Cameron hat die Motive und Bilder, so kitschig sie letztendlich auch sind, in jeder Hinsicht perfektioniert, ebenso wie die detailgetreue Darstellung des Unglücks selber. Der geradezu besessene Perfektionismus des Regisseurs liess das Budget explodieren, den Starttermin um Monate nach hinten verschieben und die Produktionsfirma schon an einen katastrophalen Flop und den eigenen Ruin glauben. Der Rest ist schon Film-Geschichte ...
Bewertung: 9/10
Details zum Phänomen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic_(1997)
Quelle: prosieben
Dieser Film ist und bleibt ein Phänomen. Er wird in der Bestenlisten der Filmwelt ewig vorn dabei sein, aber nicht nur vom imensen Einspiel. Auch qualitativ gehört er zu den größten Produktionen aller Zeiten. Er vereinigt das "Romeo & Julia" Motiv mit den Klassenunterschieden der damaligen Zeit und rückt die Liebesgeschichte in den Mittelpunkt des großartig inszenierten Schiffsunterganges. Die Idee ist vielleicht gar nicht einmal neu gewesen, auch die anderen "Titanic"-Verfilmungen haben die Hoffnungen und Emotionen aller Klassen nachzuempfinden versucht. Regisseur James Cameron hat die Motive und Bilder, so kitschig sie letztendlich auch sind, in jeder Hinsicht perfektioniert, ebenso wie die detailgetreue Darstellung des Unglücks selber. Der geradezu besessene Perfektionismus des Regisseurs liess das Budget explodieren, den Starttermin um Monate nach hinten verschieben und die Produktionsfirma schon an einen katastrophalen Flop und den eigenen Ruin glauben. Der Rest ist schon Film-Geschichte ...
Bewertung: 9/10
Details zum Phänomen auf http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic_(1997)
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Mittwoch, 24. Dezember 2008
Weihnachtsfilme für die Festtage
crizcgn, 14:15h
Blendende Weihnachten (2006)
Weihnachtsklamauk mit Matthew Broderick und Danny DeVito als um die Weihnachtsbeleuchtung konkurrierende Nachbarn
Bewertung: ?/10
Black Christmas (2006)
Durchschnittlicher Slasher nach den üblichen Motiven aus Carpenters "Halloween"
Bewertung: 4,5/10
Der Polarexpress (2005)
Computeranimiertes Weinachtsmärchen mit Tom Hanks als Figurenvorlage
Bewertung: 7,5/10
Merry Christmas (2005)
Französisch-britisch-deutsches Kriegsdrama auf wahren Ereignissen beruhend
Bewertung: 7/10
Santa`s Slay (2005)
Trashig unterhaltsame Horrorkomödie um killenden Weihnachtsmann
Bewertung: 7/10
The Ice Harvest (2005)
Sympathische Gangster-Komödie mit John Cusack und Billy Bob Thornton
Bewertung: 7/10
Noel (2004)
Weihnachtlich kitschiger Episodenfilm mit hervorragenden Schauspielleistungen von u.a. Susan Sarandon, Penélope Cruz, Robbie Williams, Paul Walker
Bewertung: 7,5/10
Verrückte Weihnachten (2004)
Tim Allen und Jamie Lee Curtis in einer seichten Komödie nach John Grisham (!)
Bewertung: 6/10
Survivin` Christmas (2004)
Teils improvisierte Weihnachtskomödie mit Ben Affleck
Bewertung: ?/10
Tatsächlich ... Liebe (2003)
Großartiger Episodenfilm aus Großbritannien zwischen Witz und kitschiger Romantik
Bewertung: 9/10
Bad Santa (2003)
Böser (und politisch absolut inkorrekter) Weihnachtsspaß mit Billy Bob Thornton als abgefuckter Weihnachtsmann
Bewertung: 6,5/10
It’s a Very Merry Muppet Christmas Movie (2002)
Die Muppets in einem TV-Märchen mit Whoopi Goldberg als "Boss" im Himmel
Bewertung: 8/10
Der Grinch (2000)
Bizarrer Weihnachtskitsch mit einem großartigen Jim Carrey als grünes Monster, das die Weihnacht zerstören will
Bewertung: 6/10
Reindeer Games - Wild Christmas (2000)
Cooler (und unterschätzter) Gangsterfilm mit Ben Affleck in der Hauptrolle
Bewertung: 7,5/10
Santa Who? - Hallo ich bin der Weihnachtsmann! (2000)
TV-Weihnachtsklamotte mit Leslie Nielsen und ohne besonderen Tiefgang
Bewertung: ?/10
Micky`s fröhliche Weihnachten (1999)
Erfolgreicher Episodenfilm mit Disneys Trickfilm-Helden, dem weitere ähnliche Produktionen folgen sollten (Mickys turbulente Weihnachten)
Bewertung: 6,5/10
A Christmas Carol - Die drei Weihnachtsgeister (1999)
Die bekannte Charles Dickens Geschichte in der Variante mit Patrick Stewart
Bewertung: ?/10
Long Kiss Goodnight - Tödliche Weihnachten (1996)
Spannender Thriller von Renny Harlin mit Geena Davis und Samuel L. Jackson
Bewertung: 7/10
Versprochen ist versprochen (1996)
Arnie Schwarzenegger auf der Jagd nach dem Wunsch-Geschenk seines Sohnes
Bewertung: 6,5/10
Das Wunder von Manhattan (1994)
Weihnachtskitsch-Klassiker mit Richard Attenborough und Remake des gleichnamigen Films aus dem 40er Jahren
Bewertung: ?/10
Lifesavers - Die Lebensretter (1994)
Rührend spaßiger Weihnachtsklamauk mit Steve Martin als Seelsorgen-Telefonist
Bewertung: 8/10
Nightmare before Christmas (1993)
Tim Burtons Stop-Motion-Klassiker unter der Regie von Henry Selick
Bewertung: 7/10
Die Muppets Weihnachtsgeschichte (1992)
Die Muppets Variante des Dickens Klassiker mit Michael Caine
Bewertung: 8,5/10
Kevin - Allein in New York (1992)
Unterhaltsame aber wenig originelle Fortsetzung zum Chris Columbus Erfolg
Bewertung: 6/10
Kevin - Allein zu Haus (1990)
Fast schon anarchischer Kinderspaß mit dem Kinderstar der 90er
Bewertung: 7,5/10
Schöne Bescherung (1989)
Weihnachtskomödie mit Chevy Chase aus der Feder von John Hughes
Bewertung: 5,5/10
Stirb langsam (1988)
Action Klassiker mit Bruce Willis, der das Genre seinerzeit revolutionierte
Bewertung: 9/10
Scrooged - Die Geister die ich rief (1988)
Die anarchiste Komödie nach Charles Dickens Weihnachtsgeschichte
Bewertung: 9/10
Gremlins - Kleine Monster (1983)
Joe Dante`s Monstershow, die in der (unweihnachtlichen) Fortsetzung aber noch übertroffen wird
Bewertung: 7,5/10
A Christmas Story - Fröhliche Weihnachten (1983)
Schon vergessene Komödie über einen Jungen, der sich ein Luftgewehr wünscht
Bewertung: ?/10
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)
Deutsch-Tschechischer Märchenklassiker, der allerdings soviel mit Weihnachten zu tun hat wie "Dinner for One" mit Silvester
Bewertung: ?/10
Ist das Leben nicht schön (1947)
Tragikkomödie aus den 40ern, die heute als Weihnachtsklassiker schlechthin gilt
Bewertung: ?/10
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Eine zauberhafte Nanny (2006)
crizcgn, 05:35h
Das Kindermädchen Nanny McPhee (Emma Thompson) wird als letzte Hoffnung vom völlig verzweifelten Witwer Mr. Brown (Colin Firth) engagiert, um seine siebenköpfige Kinderschar endlich zu bändigen - und die konnte bisher schon 17 Haushälterinnen erfolgreich vergraulen. Aber wo herkömmliche Erziehungsmethoden versagen, vermag die neue furchtlose Nanny immer noch ein überraschendes As aus dem Ärmel zu zaubern - und bändigt die kleinen Plagegeister mit magischen Mitteln.
Mit "Eine zauberhafte Nanny" ist Regisseur Kirk Jones und Drehbuchautorin Emma Thompson ein in jeglicher Hinsicht zauberhaftes Märchen gelungen. Geschickt schwankt es zwischen den naiven Handlungen eines Kindermärchens und britisch trockenen Untertönen, die ein völliges Abdriften in überzuckerten Kitsch verhindern. Die Schauspieler fühlen sich in den bunten Kulissen und den grellen Kostümen merklich wohl und spielen munter auf. Dass man die Handlungsstränge, Kinderstreiche und Tortenschlacht-Humor schon in unzähligen Filmen gesehen hat, fällt bei dem ganz eigenen fantastischen Charme gar nicht ins Gewicht. Das liegt besonders an der erfrischend spröden Darstellung der Nanny McPhee, die mit ihrem hässlichen Äußeren von Emma Thompson nicht offensichtlich als Sympathieträgerin angelegt ist. Im Laufe der Handlung verliert sie ihre äußerlichen Defizite und gewinnt gleichzeitig immer mehr die Herzen der Kinder und Zuschauer. Ein besonderer Schmankerl ist zudem der Auftritt von Angela Lansbury ("Mord ist ihr Hobby"), die bereits 1971 in "Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett" die titelgebende Hexe gab. Colin Firth dagegen spielt seine Rolle als sympatischer aber überforderter Vater geradezu routiniert herunter. Von den Kindern sticht vor allem Thomas Sangster (zukünftiger Tim in Spielbergs "Tim & Struppi") als eifriger Rädelsführer der Kids hervor. Wer mit märchenhaften Filmen wie "Lemony Snicket" oder das offensichtliche Vorbild "Mary Poppins" etwas anfangen kann, wird sich auch für dieses knallbunte Kinderbuch-Verfilmung begeistern können.
Bewertung: 7,5/10
Mit "Eine zauberhafte Nanny" ist Regisseur Kirk Jones und Drehbuchautorin Emma Thompson ein in jeglicher Hinsicht zauberhaftes Märchen gelungen. Geschickt schwankt es zwischen den naiven Handlungen eines Kindermärchens und britisch trockenen Untertönen, die ein völliges Abdriften in überzuckerten Kitsch verhindern. Die Schauspieler fühlen sich in den bunten Kulissen und den grellen Kostümen merklich wohl und spielen munter auf. Dass man die Handlungsstränge, Kinderstreiche und Tortenschlacht-Humor schon in unzähligen Filmen gesehen hat, fällt bei dem ganz eigenen fantastischen Charme gar nicht ins Gewicht. Das liegt besonders an der erfrischend spröden Darstellung der Nanny McPhee, die mit ihrem hässlichen Äußeren von Emma Thompson nicht offensichtlich als Sympathieträgerin angelegt ist. Im Laufe der Handlung verliert sie ihre äußerlichen Defizite und gewinnt gleichzeitig immer mehr die Herzen der Kinder und Zuschauer. Ein besonderer Schmankerl ist zudem der Auftritt von Angela Lansbury ("Mord ist ihr Hobby"), die bereits 1971 in "Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett" die titelgebende Hexe gab. Colin Firth dagegen spielt seine Rolle als sympatischer aber überforderter Vater geradezu routiniert herunter. Von den Kindern sticht vor allem Thomas Sangster (zukünftiger Tim in Spielbergs "Tim & Struppi") als eifriger Rädelsführer der Kids hervor. Wer mit märchenhaften Filmen wie "Lemony Snicket" oder das offensichtliche Vorbild "Mary Poppins" etwas anfangen kann, wird sich auch für dieses knallbunte Kinderbuch-Verfilmung begeistern können.
Bewertung: 7,5/10
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