Mittwoch, 24. Dezember 2008
Weihnachtsfilme für die Festtage


Blendende Weihnachten (2006)
Weihnachtsklamauk mit Matthew Broderick und Danny DeVito als um die Weihnachtsbeleuchtung konkurrierende Nachbarn
Bewertung: ?/10

Black Christmas (2006)
Durchschnittlicher Slasher nach den üblichen Motiven aus Carpenters "Halloween"
Bewertung: 4,5/10

Der Polarexpress (2005)
Computeranimiertes Weinachtsmärchen mit Tom Hanks als Figurenvorlage
Bewertung: 7,5/10

Merry Christmas (2005)
Französisch-britisch-deutsches Kriegsdrama auf wahren Ereignissen beruhend
Bewertung: 7/10

Santa`s Slay (2005)
Trashig unterhaltsame Horrorkomödie um killenden Weihnachtsmann
Bewertung: 7/10

The Ice Harvest (2005)
Sympathische Gangster-Komödie mit John Cusack und Billy Bob Thornton
Bewertung: 7/10

Noel (2004)
Weihnachtlich kitschiger Episodenfilm mit hervorragenden Schauspielleistungen von u.a. Susan Sarandon, Penélope Cruz, Robbie Williams, Paul Walker
Bewertung: 7,5/10

Verrückte Weihnachten (2004)
Tim Allen und Jamie Lee Curtis in einer seichten Komödie nach John Grisham (!)
Bewertung: 6/10

Survivin` Christmas (2004)
Teils improvisierte Weihnachtskomödie mit Ben Affleck
Bewertung: ?/10

Tatsächlich ... Liebe (2003)
Großartiger Episodenfilm aus Großbritannien zwischen Witz und kitschiger Romantik
Bewertung: 9/10

Bad Santa (2003)
Böser (und politisch absolut inkorrekter) Weihnachtsspaß mit Billy Bob Thornton als abgefuckter Weihnachtsmann
Bewertung: 6,5/10

It’s a Very Merry Muppet Christmas Movie (2002)
Die Muppets in einem TV-Märchen mit Whoopi Goldberg als "Boss" im Himmel
Bewertung: 8/10

Der Grinch (2000)
Bizarrer Weihnachtskitsch mit einem großartigen Jim Carrey als grünes Monster, das die Weihnacht zerstören will
Bewertung: 6/10

Reindeer Games - Wild Christmas (2000)
Cooler (und unterschätzter) Gangsterfilm mit Ben Affleck in der Hauptrolle
Bewertung: 7,5/10

Santa Who? - Hallo ich bin der Weihnachtsmann! (2000)
TV-Weihnachtsklamotte mit Leslie Nielsen und ohne besonderen Tiefgang
Bewertung: ?/10

Micky`s fröhliche Weihnachten (1999)
Erfolgreicher Episodenfilm mit Disneys Trickfilm-Helden, dem weitere ähnliche Produktionen folgen sollten (Mickys turbulente Weihnachten)
Bewertung: 6,5/10

A Christmas Carol - Die drei Weihnachtsgeister (1999)
Die bekannte Charles Dickens Geschichte in der Variante mit Patrick Stewart
Bewertung: ?/10

Long Kiss Goodnight - Tödliche Weihnachten (1996)
Spannender Thriller von Renny Harlin mit Geena Davis und Samuel L. Jackson
Bewertung: 7/10

Versprochen ist versprochen (1996)
Arnie Schwarzenegger auf der Jagd nach dem Wunsch-Geschenk seines Sohnes
Bewertung: 6,5/10

Das Wunder von Manhattan (1994)
Weihnachtskitsch-Klassiker mit Richard Attenborough und Remake des gleichnamigen Films aus dem 40er Jahren
Bewertung: ?/10

Lifesavers - Die Lebensretter (1994)
Rührend spaßiger Weihnachtsklamauk mit Steve Martin als Seelsorgen-Telefonist
Bewertung: 8/10

Nightmare before Christmas (1993)
Tim Burtons Stop-Motion-Klassiker unter der Regie von Henry Selick
Bewertung: 7/10

Die Muppets Weihnachtsgeschichte (1992)
Die Muppets Variante des Dickens Klassiker mit Michael Caine
Bewertung: 8,5/10

Kevin - Allein in New York (1992)
Unterhaltsame aber wenig originelle Fortsetzung zum Chris Columbus Erfolg
Bewertung: 6/10

Kevin - Allein zu Haus (1990)
Fast schon anarchischer Kinderspaß mit dem Kinderstar der 90er
Bewertung: 7,5/10

Schöne Bescherung (1989)
Weihnachtskomödie mit Chevy Chase aus der Feder von John Hughes
Bewertung: 5,5/10

Stirb langsam (1988)
Action Klassiker mit Bruce Willis, der das Genre seinerzeit revolutionierte
Bewertung: 9/10

Scrooged - Die Geister die ich rief (1988)
Die anarchiste Komödie nach Charles Dickens Weihnachtsgeschichte
Bewertung: 9/10

Gremlins - Kleine Monster (1983)
Joe Dante`s Monstershow, die in der (unweihnachtlichen) Fortsetzung aber noch übertroffen wird
Bewertung: 7,5/10

A Christmas Story - Fröhliche Weihnachten (1983)
Schon vergessene Komödie über einen Jungen, der sich ein Luftgewehr wünscht
Bewertung: ?/10

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)
Deutsch-Tschechischer Märchenklassiker, der allerdings soviel mit Weihnachten zu tun hat wie "Dinner for One" mit Silvester
Bewertung: ?/10

Ist das Leben nicht schön (1947)
Tragikkomödie aus den 40ern, die heute als Weihnachtsklassiker schlechthin gilt
Bewertung: ?/10


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Eine zauberhafte Nanny (2006)
Das Kindermädchen Nanny McPhee (Emma Thompson) wird als letzte Hoffnung vom völlig verzweifelten Witwer Mr. Brown (Colin Firth) engagiert, um seine siebenköpfige Kinderschar endlich zu bändigen - und die konnte bisher schon 17 Haushälterinnen erfolgreich vergraulen. Aber wo herkömmliche Erziehungsmethoden versagen, vermag die neue furchtlose Nanny immer noch ein überraschendes As aus dem Ärmel zu zaubern - und bändigt die kleinen Plagegeister mit magischen Mitteln.

Mit "Eine zauberhafte Nanny" ist Regisseur Kirk Jones und Drehbuchautorin Emma Thompson ein in jeglicher Hinsicht zauberhaftes Märchen gelungen. Geschickt schwankt es zwischen den naiven Handlungen eines Kindermärchens und britisch trockenen Untertönen, die ein völliges Abdriften in überzuckerten Kitsch verhindern. Die Schauspieler fühlen sich in den bunten Kulissen und den grellen Kostümen merklich wohl und spielen munter auf. Dass man die Handlungsstränge, Kinderstreiche und Tortenschlacht-Humor schon in unzähligen Filmen gesehen hat, fällt bei dem ganz eigenen fantastischen Charme gar nicht ins Gewicht. Das liegt besonders an der erfrischend spröden Darstellung der Nanny McPhee, die mit ihrem hässlichen Äußeren von Emma Thompson nicht offensichtlich als Sympathieträgerin angelegt ist. Im Laufe der Handlung verliert sie ihre äußerlichen Defizite und gewinnt gleichzeitig immer mehr die Herzen der Kinder und Zuschauer. Ein besonderer Schmankerl ist zudem der Auftritt von Angela Lansbury ("Mord ist ihr Hobby"), die bereits 1971 in "Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett" die titelgebende Hexe gab. Colin Firth dagegen spielt seine Rolle als sympatischer aber überforderter Vater geradezu routiniert herunter. Von den Kindern sticht vor allem Thomas Sangster (zukünftiger Tim in Spielbergs "Tim & Struppi") als eifriger Rädelsführer der Kids hervor. Wer mit märchenhaften Filmen wie "Lemony Snicket" oder das offensichtliche Vorbild "Mary Poppins" etwas anfangen kann, wird sich auch für dieses knallbunte Kinderbuch-Verfilmung begeistern können.
Bewertung: 7,5/10


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Dienstag, 23. Dezember 2008
DVD TOP VERLEIH DEZEMBER
01) Batman - The Dark Knight
02) Die Mumie - Das Grabmal des Drachenkaisers
03) The Illusionist
04) Brügge sehen - und sterben? (02)
05) Hancock (01)
06) Bank Job (04)
07) Mamma Mia! - Der Film (17)
08) Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian (18)
09) Street Kings
10) Unter Kontrolle
11) Kung Fu Panda (11)
12) Keinohrhasen (08)
13) Der unglaubliche Hulk (05)
14) You Kill Me (12)
15) Get Smart (19)
16) Ruinen
17) [.Rec] (07)
18) Sex And The City - Der Film (06)
19) Indiana Jones - Königreich der Kristallschädel
20) Leg dich nicht mit Zohan an
Quelle: Videotaxi Mediastore Hohenzollernring - Update 31.12.08

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DVDs - Frisch gepresst im Januar 2009
0801 Motel 2: The First Cut
0801 Bangkok Dangerous (Nicolas Cage)
0801 Resident Evil: Degeneration
0801 Das verschwundene Zimmer
0801 Vampire Party
0801 War Fighter 2
0801 When Eagles strike
0901 Das Lazarus Projekt (Paul Walker)
0901 Diary of a Cannibal
1301 Kill switch (Steven Seagal)
1401 Chrysalis - Tödliche Erinnerung
1401 All the Boys love Mandy Lane
1401 Miss Pettigrews großer Tag
1501 Jagdfieber 2
1501 How she move
1601 Tortured
2101 Lauschangriff - My Mom's New Boyfriend
2201 Wall-E
2201 Tropic Thunder
2201 Stiefbrüder
2201 Der bunte Schleier
2201 Kill Buljo: The Movie
2301 Rest Stop 2: Don't Look Back
2701 Mad Money
2801 Happy-Go-Lucky
2801 Zurück im Sommer
2801 Far North
2801 The Summit
2801 Pathology
2801 Taxi 4
2901 Personal Effects
3001 Pistoleros
3001 Küss mich bitte!
3001 Major Movie Star
3001 Der Mongole


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Der Tag an dem die Erde stillstand (1951)
Ein Raumschiff landet in der amerikanischen Hauptstadt Washington. Ihm entsteigt ein menschenähnlicher Botschafter einer anderen Welt, der den Bewohnern der Erde die Warnung überbringt, ihre gewalttätige Lebensweise aufzugeben. Ein nervöser Soldat des irdischen Empfangskomitees schießt den Besucher nieder. Panik bricht aus, als der riesenhafte Roboter, der dem Botschafter als Leibwächter dient, das Capitol zerstört. Währenddessen flieht der Verwundete aus dem Krankenhaus und wird von einer örtlichen Familie aufgenommen. Dort lernt er all das kennen, was das Menschsein ausmacht.

Dieser Film gilt als Meilenstein seines Genre. Er ist in der frühen Hochzeit des Science Fiction Films als Gegenentwurf zu all den Filmen zu verstehen, die die bösen Aliens als Sinnbild für die Kommunisten im Kalten Krieg darstellten ("Das Ding aus einer anderen Welt"). Über 50 Jahre später wirken die pazifistischen Gesellschaftskritik und auch die altertümliche Darstellung allerdings ziemlich naiv und plakativ. Abgesehen von der politischen Aussage hat der Film aber auch nichts zu bieten, da er die Botschaft über die Darstellung stellt und dabei größtenteils auf Action oder Special Effects verzichtet. Seine insgesamt plumpe Inszenierung macht ihn aus heutiger Sicht eher zum Klassiker des trashigen B-Movies. Spätere Filme wie "Unheimliche Begegnung der dritten Art" oder auch die "Star Trek" Serien gehen mit dem Thema doch wesentlich vielschichtiger um als dieses auch inhaltlich schwarz-weiß gezeichnete Produktion. Da bin ich nur gespannt wie das gerade veröffentlichte Remake mit dieser altertümlichen Trivialität umgeht.
Bewertung: 4,5/10 (Moviepilot Prognose 7)


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