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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Kirschblüten - Hanami
crizcgn, 01:32h
Als der Arzt Trudi (Hannelore Elsner) anvertraut, ihr Mann Rudi (Elmar Wepper) habe Krebs im Endstadium, trifft sie eine einsame Entscheidung. Sie beschließt, die schwere Erkrankung geheim zu halten und folgt dem Rat des Doktors: Eine letzte gemeinsame Unternehmung, die sie bislang nie realisierten. Doch als sie ihre Kinder und Enkel in Berlin besuchen, sind diese mit sich selbst beschäftigt. Beide fahren weiter an die Ostsee, wo Trudi plötzlich stirbt. Rudi beginnt das Leben mit neuen Augen zu sehen und reist von Deutschland nach Japan, um die unerfüllten Träume seiner Frau zu finden.
Sicher ist Doris Dörries sensationeller Kinoerfolg (über 1 Million Besucher) ein sehr emotionaler und poetischer Film, sicher spielen Hannelore Elsner und Elmar Wepper ihre Rollen großartig und sicher gibt es einige tiefgründig witzige, aber auch symbolträchtige Momente. Ein bißchen straffer als 120 Minuten mit ein bißchen weniger deutsche Rührseligkeit hätte den Film aber durchaus gut getan. So wirkt "Hanami" wie die provinzielle Antwort auf Bill Murrays "Lost in Translation" mit ein wenig zuviel deutschem Familiendrama-Klischee.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 8)
Sicher ist Doris Dörries sensationeller Kinoerfolg (über 1 Million Besucher) ein sehr emotionaler und poetischer Film, sicher spielen Hannelore Elsner und Elmar Wepper ihre Rollen großartig und sicher gibt es einige tiefgründig witzige, aber auch symbolträchtige Momente. Ein bißchen straffer als 120 Minuten mit ein bißchen weniger deutsche Rührseligkeit hätte den Film aber durchaus gut getan. So wirkt "Hanami" wie die provinzielle Antwort auf Bill Murrays "Lost in Translation" mit ein wenig zuviel deutschem Familiendrama-Klischee.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 8)
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My Boy Jack
crizcgn, 18:15h
England im Jahre 1914. Der Schriftsteller Rudyard Kipling (David Haig) sieht voll nationaler Begeisterung dem scheinbar unvermeidlichen Waffengang gegen die Deutschen entgegen und ist untröstlich, dass sein 19-jähriger Sohn Jack (Daniel Radcliffe) wegen einer Sehschwäche nicht ins Feld darf. Unermüdlich putzt er Klinken bei Würdenträgern im Bekanntenkreis, bis der Filius schließlich doch noch zur Infanterie darf. Prompt geht der Knabe im ersten Gefecht verloren. Kipling aber reist mit seiner Frau Caroline (Kim Cattrall) an die Front, um sein Schicksal aufzuklären.
Das Kriegsdrama erzählt die Geschichte vom Schriftsteller Rudyard Kipling ("Das Dschungelbuch"), der neben seine literarischen Werken auch wegen seiner anfänglich nationalpolitischen Gesinnung bekannt war, mit der er auch seinen Sohn an die französische Front des ersten Weltkriegs zwang. Dieser englische TV-Film beruht auf dem gleichnamigen Theaterstück von und mit David Haig, der zudem das Drehbuch schrieb und erneut die Hauptrolle spielt. Mit straffer Regie inszeniert TV-Regisseur Brian Kirk nicht nur die Geschichte des jungen Jack, sondern auch die Dramen in der Familie Kipling. Er konzentriert sich dabei auf die Handlungen des Vaters und dem eindringlichen Spiel von David Haig. Aber auch Daniel Radcliffe spielt sich einmal mehr frei vom Image als "Harry Potter". Wenn der Vater am Ende sein eigenes Gedicht "My boy Jack" rezitiert, ist man versucht allen Beteiligten großes Kino zu attestieren. Zumindest sollten sich die deutschen TV-Anstalten einmal ein Beispiel nehmen was beim Fernsehfilm möglich ist.
Bewertung: 7/10
Das Kriegsdrama erzählt die Geschichte vom Schriftsteller Rudyard Kipling ("Das Dschungelbuch"), der neben seine literarischen Werken auch wegen seiner anfänglich nationalpolitischen Gesinnung bekannt war, mit der er auch seinen Sohn an die französische Front des ersten Weltkriegs zwang. Dieser englische TV-Film beruht auf dem gleichnamigen Theaterstück von und mit David Haig, der zudem das Drehbuch schrieb und erneut die Hauptrolle spielt. Mit straffer Regie inszeniert TV-Regisseur Brian Kirk nicht nur die Geschichte des jungen Jack, sondern auch die Dramen in der Familie Kipling. Er konzentriert sich dabei auf die Handlungen des Vaters und dem eindringlichen Spiel von David Haig. Aber auch Daniel Radcliffe spielt sich einmal mehr frei vom Image als "Harry Potter". Wenn der Vater am Ende sein eigenes Gedicht "My boy Jack" rezitiert, ist man versucht allen Beteiligten großes Kino zu attestieren. Zumindest sollten sich die deutschen TV-Anstalten einmal ein Beispiel nehmen was beim Fernsehfilm möglich ist.
Bewertung: 7/10
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Dance of the Dead
crizcgn, 16:13h
In einem amerikanischen Provinzstädtchen harrt die Jugend des bevorstehenden Schulabschlussballs. Doch nicht auf jeden wartet ein festlicher Abend. Der Schulrowdy hat Hausverbot, die Punkband Spielverbot, die Nerds vom Science-Fiction-Club finden keine Partnerin, und der coole Steven muss noch eine Pizza ausliefern. Als wegen eines Reaktorunfalls die Toten als hungrige Zombies auferstehen, stellt sich heraus, dass ausgerechnet diese Pechvögel und Außenseiter das Schicksal der Stadt in ihren Händen halten.
Dass Teenie-Trash und Horror zusammengehören, weiss man spätestens seit . der genialen Killer-Reihe "Scream", die massig Splatterfilme ähnlicher Machart nach sich zog. Allerdings wandte man sich in der Folge immer mehr den blutigen Gore-Effekten zu und vernachlässigte den Humor der Wes Craven Filme (die Konsequenz ist der Folterporno namens "Hostel"). Die Low Budget Produktion "Dance of the Dead" bringt wieder Humor in den Teenie-Horror, indem sie nicht nur die Untoten auf die Jugendlichen losläßt, sondern gleichzeitig die üblichen Abschlussball-Klischees der 80er Jahre Romanzen parodiert. Trotzdem darf man kein "Scary Movie" erwarten, der sich selbst und seine Zuschauer nicht ernst nimmt. In "Dance of the Dead" steht immer noch die Handlung in Mittelpunkt, aus der sich einfach irrwitzige Dialoge und abgedrehte Szenen entwickeln. Insofern funktioniert dank geschickter Inszenierung sowohl der Horror als auch die Parodie nebeneinander. Der Vergleich mit der Brit-Komödie "Shawn of the Dead" oder eben "Scream" trifft es eher, wenn man diesen skurilen Horrorspaß umschreiben will. Soll heißen: perfekter Partykracher mit Kultpotential!
Bewertung: 7,5/10
Dass Teenie-Trash und Horror zusammengehören, weiss man spätestens seit . der genialen Killer-Reihe "Scream", die massig Splatterfilme ähnlicher Machart nach sich zog. Allerdings wandte man sich in der Folge immer mehr den blutigen Gore-Effekten zu und vernachlässigte den Humor der Wes Craven Filme (die Konsequenz ist der Folterporno namens "Hostel"). Die Low Budget Produktion "Dance of the Dead" bringt wieder Humor in den Teenie-Horror, indem sie nicht nur die Untoten auf die Jugendlichen losläßt, sondern gleichzeitig die üblichen Abschlussball-Klischees der 80er Jahre Romanzen parodiert. Trotzdem darf man kein "Scary Movie" erwarten, der sich selbst und seine Zuschauer nicht ernst nimmt. In "Dance of the Dead" steht immer noch die Handlung in Mittelpunkt, aus der sich einfach irrwitzige Dialoge und abgedrehte Szenen entwickeln. Insofern funktioniert dank geschickter Inszenierung sowohl der Horror als auch die Parodie nebeneinander. Der Vergleich mit der Brit-Komödie "Shawn of the Dead" oder eben "Scream" trifft es eher, wenn man diesen skurilen Horrorspaß umschreiben will. Soll heißen: perfekter Partykracher mit Kultpotential!
Bewertung: 7,5/10
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Die Rückkehr der Piranhas (1995)
crizcgn, 05:15h
Auf der Suche nach einem vermißten Pärchen befreien der heruntergekommene Abenteurer Paul und die Journalistin Maggie versehentlich einen Schwarm von Killerpiranhas aus einem geheimen Zuchtbecken der Army. Von nun an haben sie alle Hände voll zu tun, im flußabwärts gelegenen Touristengebiet die Badegäste zu evakuieren, während ein Militärkommando alles daransetzt, die schlechte Nachricht zu vertuschen und unliebsame Mitwisser mundtot zu machen.
Joe Dantes "Piranha" aus dem Jahr 1978 war ein bissig ironischer Ableger von Spielbergs "Der weisse Hai". Das Remake von 1995 (keine Fortsetzung wie der deutsche Titel vorgaukelt) ist jedoch nun ein lustloser TV-Abklatsch des Kultfilms. Neben farblosen Darstellern und den billigen Effekten ist es vor allem der Mangel an Humor, der einen Vergleich mit beiden Klassikern verbietet. Für den Trash, den der Film bietet, nimmt er sich selbst einfach viel zu ernst. Wenn im letzten Drittel nur noch unzählige Strandbesucher sinnlos durch die Gegend rennen und Panik vorgaukeln, kann man sich als Zuschauer sein Gähnen kaum noch unterdrücken - sofern man nicht längst schon bei soviel Vorhersehbarkeit weggeschlafen ist.
Bewertung: 0,5/10
Joe Dantes "Piranha" aus dem Jahr 1978 war ein bissig ironischer Ableger von Spielbergs "Der weisse Hai". Das Remake von 1995 (keine Fortsetzung wie der deutsche Titel vorgaukelt) ist jedoch nun ein lustloser TV-Abklatsch des Kultfilms. Neben farblosen Darstellern und den billigen Effekten ist es vor allem der Mangel an Humor, der einen Vergleich mit beiden Klassikern verbietet. Für den Trash, den der Film bietet, nimmt er sich selbst einfach viel zu ernst. Wenn im letzten Drittel nur noch unzählige Strandbesucher sinnlos durch die Gegend rennen und Panik vorgaukeln, kann man sich als Zuschauer sein Gähnen kaum noch unterdrücken - sofern man nicht längst schon bei soviel Vorhersehbarkeit weggeschlafen ist.
Bewertung: 0,5/10
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Montag, 20. Oktober 2008
Doomsday - Tag der Rache
crizcgn, 17:23h
Nachdem Schottland von einem Horrorvirus heimgesucht wurde, reagiert England, in dem es entlang des alten Hadrianwalls eine Mauer mit Selbstschussanlagen errichtet und die Menschen dahinter ihrem Schicksal überlässt. Rund 30 Jahre später bricht die Seuche im Herzen Londons aus, während ein Satellit in Glasgow offenbar immune Überlebende erspäht. Spezialagentin Eden soll mit einem Team in der Todeszone nach dem Rechten sehen, ohne zu ahnen, auf was für ein Schlachtfeld zu geraten man im Begriffe ist.
Zombies bevölkern Großbritannien - und eine Schar tapferer Recken will das Heilmittel finden, um die Welt zu retten ... neu ist an dieser Geschichte absolut gar nichts. Die Story selbst klingt nach "I am Legend" bzw der "Omega Man" Version aus dem 70ern. Darüber hinaus fühlt man sich deutlich erinnert an "28 weeks later" und die "Resident Evil" Teile 2 und 3 (die wiederum massiv inspiriert worden von den Klassikern "Die Klapperschlange" und "Mad Max", die man damit unbedingt auch in die Vorbildsliste aufnehmen muss).
Wenn man die unzähligen Zitate und Hommagen zuzüglich eines plötzlichen Besuches im Mittelalter wohlwollend zur Kenntnis nimmt und die Logik einmal völlig aussen vor lässt, bekommt man einen durchgestylten Film mit extrem hohem Unterhaltungsfaktor. Er liefert intensive Endzeit-Bilder, schnell geschnittene Action und eine sehr dichte Atmosphäre. Insofern bietet der Film mehr als viele durchkalkulierte Hollywood Produkte der letzten Zeit.
Weniger unterhaltend fand das allerdings die deutsche Filmzensur, die den Blutgehalt von "Doomsday" um 10 Minuten radikal herunterkürzte und die ausführlichen Kannibalismus Szenen völlig aus der deutschen Version entfernten. Mehr dazu auf http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=3021169
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Zombies bevölkern Großbritannien - und eine Schar tapferer Recken will das Heilmittel finden, um die Welt zu retten ... neu ist an dieser Geschichte absolut gar nichts. Die Story selbst klingt nach "I am Legend" bzw der "Omega Man" Version aus dem 70ern. Darüber hinaus fühlt man sich deutlich erinnert an "28 weeks later" und die "Resident Evil" Teile 2 und 3 (die wiederum massiv inspiriert worden von den Klassikern "Die Klapperschlange" und "Mad Max", die man damit unbedingt auch in die Vorbildsliste aufnehmen muss).
Wenn man die unzähligen Zitate und Hommagen zuzüglich eines plötzlichen Besuches im Mittelalter wohlwollend zur Kenntnis nimmt und die Logik einmal völlig aussen vor lässt, bekommt man einen durchgestylten Film mit extrem hohem Unterhaltungsfaktor. Er liefert intensive Endzeit-Bilder, schnell geschnittene Action und eine sehr dichte Atmosphäre. Insofern bietet der Film mehr als viele durchkalkulierte Hollywood Produkte der letzten Zeit.
Weniger unterhaltend fand das allerdings die deutsche Filmzensur, die den Blutgehalt von "Doomsday" um 10 Minuten radikal herunterkürzte und die ausführlichen Kannibalismus Szenen völlig aus der deutschen Version entfernten. Mehr dazu auf http://www.schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=3021169
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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Shutter - Sie sehen dich
crizcgn, 17:22h
Das junge Paar Ben und Jane freut sich auf den neuen Modefoto-Auftrag von Ben in Tokio. Doch erst geraten die beiden in einen Autounfall, weil eine junge Frau wie aus dem Nichts plötzlich auf der Straße steht, dann entdeckt Ben auch noch eigenartige Erscheinungen auf seinen gerade entwickelten Fotos vom Mode-Shooting. Jane befürchtet, dass es sich dabei um den Geist der jungen Frau vom Unfall handeln könnte. Ben muss der Gefährtin gestehen, dass er die junge Frau kannte. Dann beginnt das Sterben.
Formell kann man gegen das jüngste Remake eines asiatischen Horrorfilms gar nicht so viel sagen. Die Darsteller geben eine ordentliche Leistung und die Effekte sorgen zumindest für kurzweiliges Schaudern. Im Vergleich zu anderen Japan Gruslern mit arg verworrenen Plots ist die Story allerdings ziemlich einfach gestrickt. Letztendlich ist "Shutter" aber nur ein weiterer Durchschnittsbeitrag einer Reihe austauschbarer Ripoffs. Auch wenn er davon sicher nicht der schlechteste ist, macht ihn das noch belang- und bedeutungsloser als er letztendlich eh schon ist.
Bewertung: 4/10
Formell kann man gegen das jüngste Remake eines asiatischen Horrorfilms gar nicht so viel sagen. Die Darsteller geben eine ordentliche Leistung und die Effekte sorgen zumindest für kurzweiliges Schaudern. Im Vergleich zu anderen Japan Gruslern mit arg verworrenen Plots ist die Story allerdings ziemlich einfach gestrickt. Letztendlich ist "Shutter" aber nur ein weiterer Durchschnittsbeitrag einer Reihe austauschbarer Ripoffs. Auch wenn er davon sicher nicht der schlechteste ist, macht ihn das noch belang- und bedeutungsloser als er letztendlich eh schon ist.
Bewertung: 4/10
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Fantasiefilme aus den 80ern
Der Flug des Navigators (1986) - Tag des Falken (1985)
Der Flug des Navigators (1986) - Tag des Falken (1985)
crizcgn, 06:57h
Der 12jährige David ist ein ganz normaler Junge. Wenn er nicht mit seinem Hund Frisbee spielt oder sich mit seinem Bruder streitet, träumt er von phantastischen Abenteuern in fernen Galaxien. So ein Pech, daß ausgerechnet ihm diese dumme Geschichte mit der Entführung von einem UFO passiert. Als er Stunden später wohlbehalten zu Hause anklopft, stellt er mit Schrecken fest, daß inzwischen 8 Jahre vergangen sind. David versteht die Welt nicht mehr - bald muß er erkennen, daß sich in seinem Gehirn rätselhafte Informationen über Sternkarten entfernter Galaxien befinden. Ohne diese Information ist das geheimnisvolle Raumschiff machtlos. Sie brauchen ihn - den Navigator. Eine phantastische Reise in die Unendlichkeit beginnt ...
Im Schatten von "ET der Ausserirdische" und "Zurück in die Zukunft" entstand dieser kindgerechte SciFi-Film, der trotz Parallelen allerdings im Vergleich zu den beiden Megahits eher unspektakulär ist. Für die damalige Zeit kann der Film aber recht ordentliche Effekte vorweisen (einer der erste Filme, der das Morphen anwendet). Die Story hat den 80ern entsprechend einige biedere Familienkonflikte, die sich zum Ende hin natürlich auflösen. Witzig sind auf jeden Fall die Szenen im Raumschiff und die Dialoge mit dem Computer Max. Insgesamt wirkt die harmlose Geschichte etwas altmodisch, hat aber immer noch einen rührenden Charme.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)
Nachdem dem kecken Dieb Philip die Flucht aus den Kerkern von Aquila gelungen ist, wird er von den Schergen des Bischofs gejagt. Glücklicherweise eilt der Ritter Etienne Navarre zu seiner Rettung. Doch Navarres Hilfe hat ihren Preis: er verlangt von Philip, dass er ihn zurück in die Stadt führt, wo er den Bischof töten will. Auf der Reise dorthin wird Philip in tiefe Verwirrung gestürzt, als er nachts statt Navarre und dessen Falken plötzlich eine schöne Frau und einen Wolf als Gesellschaft hat ...
Der romantische Fantasy-Film von Richard Donner ("Lethal Weapon") war anno 1985 ziemlich erfolgreich. Über zwanzig Jahre und unzählige "Herr der Ringe" später wirkt der Film allerdings reichlich angestaubt mit seinem gemäßigten Tempo und dem unverkennbaren 80er Jahre Stil. Vor allem der popige Synthesizer Score von Andrew Powell (Alan Parsons Project) wirkt sehr befremdlich. Aber auch die Synchronisation sorgt für Verwirrung: Hauptdarsteller Matthew Broderick hat in seinen Selbstgesprächen nicht die markante Stimme von Santiago Ziesmer (die bekommt er erst mit dem Folgefilm "Ferris macht blau"), sondern klingt wie Justus Jonas (Oliver Rohrbeck).
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Im Schatten von "ET der Ausserirdische" und "Zurück in die Zukunft" entstand dieser kindgerechte SciFi-Film, der trotz Parallelen allerdings im Vergleich zu den beiden Megahits eher unspektakulär ist. Für die damalige Zeit kann der Film aber recht ordentliche Effekte vorweisen (einer der erste Filme, der das Morphen anwendet). Die Story hat den 80ern entsprechend einige biedere Familienkonflikte, die sich zum Ende hin natürlich auflösen. Witzig sind auf jeden Fall die Szenen im Raumschiff und die Dialoge mit dem Computer Max. Insgesamt wirkt die harmlose Geschichte etwas altmodisch, hat aber immer noch einen rührenden Charme.
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 7)
Nachdem dem kecken Dieb Philip die Flucht aus den Kerkern von Aquila gelungen ist, wird er von den Schergen des Bischofs gejagt. Glücklicherweise eilt der Ritter Etienne Navarre zu seiner Rettung. Doch Navarres Hilfe hat ihren Preis: er verlangt von Philip, dass er ihn zurück in die Stadt führt, wo er den Bischof töten will. Auf der Reise dorthin wird Philip in tiefe Verwirrung gestürzt, als er nachts statt Navarre und dessen Falken plötzlich eine schöne Frau und einen Wolf als Gesellschaft hat ...
Der romantische Fantasy-Film von Richard Donner ("Lethal Weapon") war anno 1985 ziemlich erfolgreich. Über zwanzig Jahre und unzählige "Herr der Ringe" später wirkt der Film allerdings reichlich angestaubt mit seinem gemäßigten Tempo und dem unverkennbaren 80er Jahre Stil. Vor allem der popige Synthesizer Score von Andrew Powell (Alan Parsons Project) wirkt sehr befremdlich. Aber auch die Synchronisation sorgt für Verwirrung: Hauptdarsteller Matthew Broderick hat in seinen Selbstgesprächen nicht die markante Stimme von Santiago Ziesmer (die bekommt er erst mit dem Folgefilm "Ferris macht blau"), sondern klingt wie Justus Jonas (Oliver Rohrbeck).
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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