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Donnerstag, 31. Juli 2008
Untraceable - Jeder Klick kann töten
crizcgn, 23:48h
Ein Kätzchen wird live auf der Website "KillWithMe?" gefoltert, worauf die auf Internetkriminalität spezialisierte FBI-Frau Jennifer Marsh durch einen Tipp aufmerksam gemacht wird. Der Webmaster erweist sich als ausgefuchster Techie, der zunächst unauffindbar bleibt. Wie Marsh richtig vermutet, geht der perverse Psychopath alsbald dazu über, menschliche Opfer vor seiner Webcam zu Tode zu foltern. Der Twist dabei: Je mehr Besucher sich auf seiner Seite einloggen, umso schneller stirbt das Opfer.
Die Handlung dieses Thrillers klingt vielversprechend, bietet er doch neben der Killer-Story auch jede Menge markabere Einblicke in den perversen Voyeurismus der Neuzeit. Umso grösser ist die Enttäuschung, dass das Ergebnis doch nur ein konventioneller Film von der Stange ist, der an seinen hohen Vorsätzen kläglich scheitert. Anstatt sich intensiver oder zumindest glaubhafter mit dem Thema auseinanderzusetzen, verlässt er sich doch lieber auf die gängigen Klischees zugunsten von blutigen Schauwerte für den Zuschauer (was die Intension des Streifens letztendlich ad absurdum führt). Zum Schema F der austauschbaren Handlung kommt ein Skript, das Diane Lane und Kollegen formelhafte Platitüden über die ach so böse Internetwelt sagen lässt. Das macht "Untraceable" zu einem oberflächlichen, unglaubwürdigen und vor allem auch austauschbaren 08/15 Film, obwohl es ein spannender Schocker mit sozialkritischer Komponente hätte werden können ... Eine echte Alternative (wenn auch ohne verlogene Gesellschaftskritik) bietet die CSI-Folge "Grabesstille", die von Quentin Tarantino inszeniert wurde und zeigt, wie die Ermittler einen Kollegen per Webcam beim Sterben beobachten müssen, wenn sie nicht schnell genug seinen Aufenthaltsort finden.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Die Handlung dieses Thrillers klingt vielversprechend, bietet er doch neben der Killer-Story auch jede Menge markabere Einblicke in den perversen Voyeurismus der Neuzeit. Umso grösser ist die Enttäuschung, dass das Ergebnis doch nur ein konventioneller Film von der Stange ist, der an seinen hohen Vorsätzen kläglich scheitert. Anstatt sich intensiver oder zumindest glaubhafter mit dem Thema auseinanderzusetzen, verlässt er sich doch lieber auf die gängigen Klischees zugunsten von blutigen Schauwerte für den Zuschauer (was die Intension des Streifens letztendlich ad absurdum führt). Zum Schema F der austauschbaren Handlung kommt ein Skript, das Diane Lane und Kollegen formelhafte Platitüden über die ach so böse Internetwelt sagen lässt. Das macht "Untraceable" zu einem oberflächlichen, unglaubwürdigen und vor allem auch austauschbaren 08/15 Film, obwohl es ein spannender Schocker mit sozialkritischer Komponente hätte werden können ... Eine echte Alternative (wenn auch ohne verlogene Gesellschaftskritik) bietet die CSI-Folge "Grabesstille", die von Quentin Tarantino inszeniert wurde und zeigt, wie die Ermittler einen Kollegen per Webcam beim Sterben beobachten müssen, wenn sie nicht schnell genug seinen Aufenthaltsort finden.
Bewertung: 3/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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'JUMPER' auf DVD
crizcgn, 15:42h
" ... Was für ein Traum: Von Zuhause abhauen, keine Geldsorgen haben, durch die Weltgeschichte JUMPEN und dann noch das Mädchen seines Herzens beeindrucken können. Das allein gibt schon genug Stoff, aus dem Kinoträume sind. "Jumper" bietet dazu ästhetische Bilder mit gutaussehenden Menschen an aufregenden Orten sowie coole Effekte mit stylische Schnitten und wilden Szenenwechseln ..."
Bewertung: 9/10
Mein ausführlicher Kommentar zu Jumper HIER
Bewertung: 9/10
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Mittwoch, 30. Juli 2008
EDGAR WALLACE - Das Quiz
crizcgn, 17:20h
Obwohl es im In- und Ausland zahlreiche Verfilmungen von Stoffen dieses Autors gibt, werden heute vor allem die zwischen 1959 und 1972 entstandenen Adaptionen der Rialto Film als Edgar-Wallace-Filme bezeichnet. Auch die deutschen Filmproduzenten Artur Brauner und Kurt Ulrich brachten in den 1960er Jahren echte Edgar-Wallace-Verfilmungen in deutsche Kinos. Hier ein Test zu der erfolgreichen Krimireihe aus den 60ern ...
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Die Geheimnisse der Spiderwicks
crizcgn, 11:45h
Als Jared, Simon und Mallory in das verlassene Haus ihres Großonkels Arthur ziehen, ist der Anlass ein trauriger: Die Eltern der Kinder haben sich getrennt. Doch statt Tränen zu vergießen, erwartet die Kids ein großes Abenteuer, als Jared Onkel Arthurs Aufzeichnungen liest und damit eine Welt magischer Kreaturen wiedererweckt, die im angrenzenden Wald beginnt. Doch dort haust auch ein Wesen, das Arthurs Buch und damit unbegrenzte Macht zu erobern sucht.
Ein weiterer Fantasy-Film mit und für Kinder, der in guten Momenten an Harry Potter erinnert, in schlechten an "Sternwanderer" oder "Narnia" und bei den Jagdszenen mit viel Ketchup (die besten Szenen des Films) vielleicht an die "Gremlins". Nur eine eigene Identität vermisse ich bei diesem Film, der ziemlich formelhaft und nach Schema F (wie Fantasy) aussieht. Das macht ihn sicher nicht schlecher als eben "Sternwanderer" oder gar "Eragon", es hebt ihn aber auch nicht von der Masse an ähnlichen Filmen der letzten Zeit ab.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
Ein weiterer Fantasy-Film mit und für Kinder, der in guten Momenten an Harry Potter erinnert, in schlechten an "Sternwanderer" oder "Narnia" und bei den Jagdszenen mit viel Ketchup (die besten Szenen des Films) vielleicht an die "Gremlins". Nur eine eigene Identität vermisse ich bei diesem Film, der ziemlich formelhaft und nach Schema F (wie Fantasy) aussieht. Das macht ihn sicher nicht schlecher als eben "Sternwanderer" oder gar "Eragon", es hebt ihn aber auch nicht von der Masse an ähnlichen Filmen der letzten Zeit ab.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)
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Harry Potter und der Halbblutprinz (Trailer)
crizcgn, 03:56h
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