Mittwoch, 30. Juli 2008
EDGAR WALLACE - Das Quiz
Obwohl es im In- und Ausland zahlreiche Verfilmungen von Stoffen dieses Autors gibt, werden heute vor allem die zwischen 1959 und 1972 entstandenen Adaptionen der Rialto Film als Edgar-Wallace-Filme bezeichnet. Auch die deutschen Filmproduzenten Artur Brauner und Kurt Ulrich brachten in den 1960er Jahren echte Edgar-Wallace-Verfilmungen in deutsche Kinos. Hier ein Test zu der erfolgreichen Krimireihe aus den 60ern ...

Das ultimative Edgar Wallace Quiz!

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Die Geheimnisse der Spiderwicks
Als Jared, Simon und Mallory in das verlassene Haus ihres Großonkels Arthur ziehen, ist der Anlass ein trauriger: Die Eltern der Kinder haben sich getrennt. Doch statt Tränen zu vergießen, erwartet die Kids ein großes Abenteuer, als Jared Onkel Arthurs Aufzeichnungen liest und damit eine Welt magischer Kreaturen wiedererweckt, die im angrenzenden Wald beginnt. Doch dort haust auch ein Wesen, das Arthurs Buch und damit unbegrenzte Macht zu erobern sucht.

Ein weiterer Fantasy-Film mit und für Kinder, der in guten Momenten an Harry Potter erinnert, in schlechten an "Sternwanderer" oder "Narnia" und bei den Jagdszenen mit viel Ketchup (die besten Szenen des Films) vielleicht an die "Gremlins". Nur eine eigene Identität vermisse ich bei diesem Film, der ziemlich formelhaft und nach Schema F (wie Fantasy) aussieht. Das macht ihn sicher nicht schlecher als eben "Sternwanderer" oder gar "Eragon", es hebt ihn aber auch nicht von der Masse an ähnlichen Filmen der letzten Zeit ab.
Bewertung: 5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Harry Potter und der Halbblutprinz (Trailer)

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Dienstag, 29. Juli 2008
Britain's Got More Talent: Andrew Johnston
Während man hierzulange dank der Telekom Paul Potts - mit einem Jahr Verspätung - abfeiert, hat Großbritannien bereits die zweite Staffel der Erfolgsshow hinter sich - und erlebt gerade das zweite wahrgewordene Märchen.
Andrew Johnston heißt der 13jährige Junge, der im Kirchenchor singt und dafür von Mitschülern tyrannisiert wurde (wie man nicht müde wurde zu erwähnen). Aber als der verschüchterte Bursche beim Casting "Pie Jesu" aus Andrew Lloyd Webbers "Requiem" zu singen begann, schien sich der Paul Potts Effekt zu wiederholen. Das Publikum tobte vor Begeisterung, unzählige Damen heulten ihre Taschentücher voll und auch Jurorin Amanda Holden kämpfte wieder mit ihren Tränen.
Gewonnen hat er letztendlich nicht; das hat der ebenso junge George Sampson mit seiner Tanzeinlage zu "Singing in the rain" (was die Nummer als Dance Version an die Spitze der UK Single Charts brachte). Trotzdem ist jetzt für September Andrews erstes Album "One Voice" angekündigt. Hier der Finalauftritt des Jungen ...




Alle Auftritte und News gibt es auf www.andrewjohnstonmusic.com/

George Sampson - Der Gewinner

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The Darjeeling Limited / Der Fuchs und das Mädchen
The Darjeeling Limited

Francis und seine jüngeren Brüder Peter und Jack haben seit einem Jahr kein Wort mehr miteinander gewechselt. Um ihre Sprachlosigkeit zu überwinden und wieder zueinander zu finden, begeben sie sich nach dem Tod des übermächtigen Vaters gemeinsam auf eine Zugreise durch Indien, auf der Suche nach ihrer Mutter. Was als spirituelle Entdeckungsreise geplant ist, entwickelt sich alsbald zum chaotischen Trip, und die drei Brüder finden sich mit elf Koffern, einem Drucker und einer Laminiermaschine gestrandet inmitten der Wüste.

Drei Brüder zwingen sich auf der Zugreise durch Indien zur Aussöhnung, um ihre spirituelle Mutter zu besuchen. Besonders Owen Wilson sorgt dabei für allerhand Chaos und skurile Szenen. Das ist teilweise durchaus lustig anzusehen, letztendlich aber auch schon der gesamte Inhalt von "Darjeeling Limited". Der Rest sind obskure Episoden, abgedrehte Situationen und farbenträchtige Momente. Der jüngsten Streiches von Regisseur Wes Anderson ("Die Royal Tenenbaums" - "Die Tiefseetaucher") hat durchaus wieder seinen eigenen speziellen Charme, schwächelt aber sobald es um die Story selbst geht. Ein Sonderlob allerdings für die abgefahrere Eröffnung mit Bill Murrays Cameo Auftritt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7,5)




Der Fuchs und das Mädchen

Im Herbst begegnet ein Mädchen bei ihren Wanderungen durch die Wiesen und Wälder einer Füchsin. Das wilde Tier flüchtet. Sie verbringt ihre Tage damit nach ihm zu suchen, stets allein und unbehelligt von Schulpflichten und Elternsorgen. Bis sie sich den Knöchel bricht und den Winter daheim über einem Biologiebuch über Füchse verbringt. Beider Leben verläuft parallel. Das des Fuchses befindet sich irgendwo in der Mitte der Nahrungskette, was gefährliche Begegnungen mit Wildkatzen und Wölfen bezeugen.

Man nimmt ein süsses Mädchen (geht immer) und ein süsses Tier (funktioniert noch besser) und macht schöne Landschaftsaufnahmen. Heraus kommen schöne Urlaubsaufnahmen, die jeder Mutti und auch den kleinen Teens die Tränen in die Augen treibt. Mehr macht Luc Jacquet hier auch nicht, nur streckt er das Ganze auf Spielfilmlänge. Das mag bei vielen Zuschauern auch ankommen, aber ich bin da sicher die falsche Zielgruppe. Ein ausführlicher Zoobesuch tuts aber auch ...
Bewertung: 3/10


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