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Donnerstag, 24. Juli 2008
"Golden Girl" Estelle Getty gestorben
crizcgn, 02:50h
Die Rolle der resoluten Sizilianerin Sophia in der legendären Frauen-WG-Serie "Golden Girls" war der Part ihres Lebens. Nun starb die US-Schauspielerin Estelle Getty im Alter von 84 Jahren in ihrem Haus in Los Angeles.
Als sarkastische alte Dame wurde Estelle Getty weltweit bekannt. Die Darstellung der sizilianischen Mama Sophia Petrillo in der legendären US-Serie "Golden Girls" war für die zierliche Schauspielerin die Rolle ihres Lebens. Seit dem Beginn der Serie, die als Großmutter aller Sitcoms gilt, spielte Estelle Getty von 1985 an die Älteste der Frauen-WG, obwohl sie eigentlich jünger als ihre Fernsehtochter war.
Die Rolle brachte Getty zwei Emmys ein. "Unsere Mutter-Tochter-Beziehung war eines der besten Komikerduos überhaupt, und ich werde sie vermissen", sagte ihre Fernsehtochter, die Schauspielerin Beatrice Arthur, laut CNN.
Als sich Getty vor Beginn der Serie für die Rolle der Sophia vorstellte, hatte zunächst keiner geglaubt, dass sie wie eine 80-Jährige aussehen könnte - sie selbst war erst Anfang 60. Laut CNN kam sie zu ihrem dritten Vorspieltermin in alter Kleidung und sagte dem Maskenbildner: "Für Sie ist es nur ein Job. Aber meine ganze Karriere ist vorbei, wenn Sie mich nicht wie 80 aussehen lassen." Getty bekam die Rolle und damit ihren internationalen Durchbruch.
Mit ihrem großen Erfolg als Sophia war sie für die Rolle als Mutter vorgemerkt: Sie spielte die Mama von Cher in "Die Maske" oder die von Sylvester Stallone in "Stop! Oder meine Mami schießt".
Die Tochter polnischer Immigranten wurde 1923 in New York City geboren. Schon früh wollte sie auf die Bühne und verfolgte ihren Traum von einer Schauspielerkarriere, zunächst auf regionalen Theaterbühnen. Nebenbei arbeitete die Mutter zweier Söhne als Bürokraft, um Geld zu verdienen. Mit einer Rolle in der Produktion "Torch Song Trilogy" wurde Hollywood auf sie aufmerksam.
Zuletzt litt die Schauspielerin an Demenz. Wie ihr Manager Alan Siegel mitteilte, starb Estelle Getty am Dienstag in ihrem Haus in Los Angeles.
Quelle: http://www.spiegel.de
Als sarkastische alte Dame wurde Estelle Getty weltweit bekannt. Die Darstellung der sizilianischen Mama Sophia Petrillo in der legendären US-Serie "Golden Girls" war für die zierliche Schauspielerin die Rolle ihres Lebens. Seit dem Beginn der Serie, die als Großmutter aller Sitcoms gilt, spielte Estelle Getty von 1985 an die Älteste der Frauen-WG, obwohl sie eigentlich jünger als ihre Fernsehtochter war.
Die Rolle brachte Getty zwei Emmys ein. "Unsere Mutter-Tochter-Beziehung war eines der besten Komikerduos überhaupt, und ich werde sie vermissen", sagte ihre Fernsehtochter, die Schauspielerin Beatrice Arthur, laut CNN.
Als sich Getty vor Beginn der Serie für die Rolle der Sophia vorstellte, hatte zunächst keiner geglaubt, dass sie wie eine 80-Jährige aussehen könnte - sie selbst war erst Anfang 60. Laut CNN kam sie zu ihrem dritten Vorspieltermin in alter Kleidung und sagte dem Maskenbildner: "Für Sie ist es nur ein Job. Aber meine ganze Karriere ist vorbei, wenn Sie mich nicht wie 80 aussehen lassen." Getty bekam die Rolle und damit ihren internationalen Durchbruch.
Mit ihrem großen Erfolg als Sophia war sie für die Rolle als Mutter vorgemerkt: Sie spielte die Mama von Cher in "Die Maske" oder die von Sylvester Stallone in "Stop! Oder meine Mami schießt".
Die Tochter polnischer Immigranten wurde 1923 in New York City geboren. Schon früh wollte sie auf die Bühne und verfolgte ihren Traum von einer Schauspielerkarriere, zunächst auf regionalen Theaterbühnen. Nebenbei arbeitete die Mutter zweier Söhne als Bürokraft, um Geld zu verdienen. Mit einer Rolle in der Produktion "Torch Song Trilogy" wurde Hollywood auf sie aufmerksam.
Zuletzt litt die Schauspielerin an Demenz. Wie ihr Manager Alan Siegel mitteilte, starb Estelle Getty am Dienstag in ihrem Haus in Los Angeles.
Quelle: http://www.spiegel.de
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Montag, 21. Juli 2008
Halbjahresbilanz - Deutsche Kinoerfolge 2008
crizcgn, 16:50h
Hier die Top15 der Deutsche Filme im ersten Halbjahr 2008
(in Klammern die Besucherzahlen in Millionen):
1) Keinohrhasen (6,15)
2) Die Welle (2,5)
3) Die wilden Kerle 5: Hinterm Horizont (1,7)
4) Warum Männer nicht zuhören ... (1,2)
5) Sommer (0,95)
6) Die drei ??? und das Geheimnis der Geisterinsel (0,916)
7) Kirschblüten – Hanami (0,87)
8) Die rote Zora (0,753)
9) Kleiner Dodo (0,541)
10) Der rote Baron (0,252)
11) Vorne ist verdammt weit weg (0,246)
12) Fleisch ist mein Gemüse (0,145)
13) Beste Gegend (0,119)
14) Chiko (0,079)
15) Lauf um Dein Leben! – Vom Junkie zum Ironman (0,054)
(in Klammern die Besucherzahlen in Millionen):
1) Keinohrhasen (6,15)
2) Die Welle (2,5)
3) Die wilden Kerle 5: Hinterm Horizont (1,7)
4) Warum Männer nicht zuhören ... (1,2)
5) Sommer (0,95)
6) Die drei ??? und das Geheimnis der Geisterinsel (0,916)
7) Kirschblüten – Hanami (0,87)
8) Die rote Zora (0,753)
9) Kleiner Dodo (0,541)
10) Der rote Baron (0,252)
11) Vorne ist verdammt weit weg (0,246)
12) Fleisch ist mein Gemüse (0,145)
13) Beste Gegend (0,119)
14) Chiko (0,079)
15) Lauf um Dein Leben! – Vom Junkie zum Ironman (0,054)
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Musikdrama "ONCE" auf DVD
crizcgn, 16:32h
Ein junger Mann steht in der Fußgängerzone Dublins und singt sich beim Gitarrenspiel die Seele aus dem Leib. Die Passanten hasten vorbei, eine Blumenverkäuferin wirft ein paar Pennys in seinen Gitarrenkasten. Sie kommen ins Gespräch. Er hat den Traum, ein Demoband für eine Plattenfirma in London aufzunehmen, und sie soll als Bandmitglied dabei sein. Bis zur totalen Erschöpfung probt die zusammen gewürfelte Gruppe und ganz langsam wächst das Gefühl, für einander bestimmt zu sein. Aber das Leben hat etwas anderes mit ihnen vor.
Vorab erstmal: der Oscar-prämierte Filmsong ist hervorragend. Überhaupt ist die Musik in dem irischen Independentfilm insgesamt sehr schön. Was man von dem Film zum Soundtrack allerdings nur bedingt sagen kann. Zwar sind auch die Bilder zur Musik sehr stimmig, aber sie täuschen nicht wirklich darüber hinweg, dass der Film eigentlich wenig zu erzählen hat. Eine musikunternmalte Szene folgt der nächsten, ohne dass die Handlung wirklich vorankommt. Versprüht die erste Szene noch Witz, wird die dünne Story im Laufe der Zeit eher fad. Ausserdem vermisst man von dem "Dr House"-Verschnitt über die Dauer des Films einen Charme, der über den Gesang hinausgeht. Mehr als nette Oberflächlichkeit findet man aber weder bei ihm noch bei der Co-Darstellerin. Es muss nicht immer hollywoodmässig grosses Theater sein, aber ein bißchen mehr könnte da einfach schon kommen. Aber wie gesagt, der Soundtrack ist sehr schön ...
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
Vorab erstmal: der Oscar-prämierte Filmsong ist hervorragend. Überhaupt ist die Musik in dem irischen Independentfilm insgesamt sehr schön. Was man von dem Film zum Soundtrack allerdings nur bedingt sagen kann. Zwar sind auch die Bilder zur Musik sehr stimmig, aber sie täuschen nicht wirklich darüber hinweg, dass der Film eigentlich wenig zu erzählen hat. Eine musikunternmalte Szene folgt der nächsten, ohne dass die Handlung wirklich vorankommt. Versprüht die erste Szene noch Witz, wird die dünne Story im Laufe der Zeit eher fad. Ausserdem vermisst man von dem "Dr House"-Verschnitt über die Dauer des Films einen Charme, der über den Gesang hinausgeht. Mehr als nette Oberflächlichkeit findet man aber weder bei ihm noch bei der Co-Darstellerin. Es muss nicht immer hollywoodmässig grosses Theater sein, aber ein bißchen mehr könnte da einfach schon kommen. Aber wie gesagt, der Soundtrack ist sehr schön ...
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 6)
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