Sonntag, 22. Juni 2008
EM 2008 - VIERTELFINALE SPIEL 4
Spanien - Italien
Meine Hoffnung: Spanien! - Aber ich trau mich ja schon gar nicht mehr noch was zu sagen!
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4 : 2 n.E.
Die Italiener scheitern im Elfmeterschießen und verabschieden sich endlich von der EM!

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Heike Makatschs SCHWESTERHERZ
Anne ist eine beruflich erfolgreiche Frau und braucht sich eigentlich keine großen Gedanken zu machen: Sie führt ein exklusives Leben auf der sicheren Seite und kann sich finanziell alle Wünsche selber erfüllen. Mit ihrem Lebensgefährten läuft es allerdings weniger gut, und schwanger ist sie obendrein auch noch. Dann fährt sie zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Marie nach Spanien, um deren 18. Geburtstag zu feiern. Dort musst sich Anne schließlich sich selbst, ihren Wünschen und Lebensplanungen stellen.

Wer hätte vor 15 Jahren (zu ihrer Viva Zeit) schon ahnen können, dass Heike Makatsch einmal eine ernstzunehmende Schauspielerin wird, die einen Kinofilm allein tragen kann. Das Drama "Schwesterherz" ist ganz auf sie zugeschnitten, und sie füllt jeden Moment dieser Rolle mit Leben. Allerdings bleibt der Film selbst in für ein deutsches Drama so typischem seichten Handlungsbogen. Ziemlich überraschungsfrei wird viel Gefühlsleben gezeigt, ohne dass der emotionale Funke auf das Publikum überspringen mag. Von grossem Kino kann bei solchen Filmen einfach nicht die Rede sein - trotz grossartiger Hauptdarstellerin.
Bewertung: 4/10


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ARE YOU BEING SERVED - Brit Klamauk der 70ern
Als die Zeit gekommen ist, das altehrwürdige Londoner Kaufhaus Grace Brothers zu renovieren, schickt der Inhaber Mr. Grace seine Angestellten in einen gemeinsamen Urlaub. An der Costa Planka angekommen, wird die Reisegruppe um Mr. Humphries und Mrs. Slocombe nicht nur mit Schwierigkeiten wie dem Mangel an Zimmern und sanitären Einrichtungen sowie dem ungewohnten Essen konfrontiert, sondern auch noch in eine Revolution verwickelt. Glücklicherweise gelingt es dem im letzten Moment eintreffenden Mr. Grace, die Ordnung wieder herzustellen.

"Are you being served" ist der Spielfilmableger einer gleichnamigen erfolgreichen britischen TV-Serie, die Komik in erster Linie aus Zweideutigkeiten und der Interaktion zwischen den skurrilen Angestellten und ihren noch skurrileren Kunden bezog. Auf die Kunden muss man hier allerdings verzichtet, schließlich schickt der Kaufhausbesitzer seine Angestellten in Urlaub. Aber auch dort kann die Truppe für genügend Chaos sorgen. Der Humor bewegt sich dabei zwischen britischem Klamauk, den man aus der "Ist ja irre"-Reihe zur Genüge kennt, und Schulmädchenreport-Schlüpfrichkeit. Wer damit leben kann, den erwartet kurzweilige, aber ziemlich sinnfreie Unterhaltung im Schnelldurchgang.
Bewertung: 6,5/10


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