Samstag, 1. November 2008
You kill me
crizcgn, 23:52h
Frank ist ein knallharter Gangster und Auftragskiller. Wäre nicht sein übermäßiger Alkoholkonsum, könnte er ein wahrer Meister seines Faches sein. Doch im Suff verschläft er einmal mehr einen wichtigen Auftragsmord, weshalb ihn seine ehrenwerte Familie kurzerhand nach San Francisco schickt - zu den Anonymen Alkoholikern! Sein neuer Job: Leichenkosmetiker in einem Bestattungsunternehmen. Dort begegnet er der taffen Laurel, die Franks Leben völlig auf den Kopf stellt ...
Ich dachte eigentlich, Sir Ben Kingsley gehört zu den ganz großen Mimen unserer Zeit, schließlich hat er schon einen Oscar (Gandhi) und mehrere Nominierungen bekommen. Aber in letzter Zeit ist er sich anscheinend für keine Gurke zu schade (Sound of Thunder - BloodRayne - Die letzte Legion). Auch mit dieser skurilen Mischung aus romantischer Komödie und Thriller hat er sich nicht wirklich ein Gefallen getan. Nicht nur, dass man ihm weder den Alkoholiker noch die unterkühlte Liebesbeziehung wirklich abnimmt, auch bleibt die Killer-Geschichte an sich ziemlich unglaubwürdig und somit auch uninteressant. Vor allem gibt sich der Film als Komödie aus, aber trotz der Absurdität einiger Szenen ist er nur selten nachhaltig komisch. Ab der zweiten Hälfte wirkt er mit seinen Verwicklungen sogar ziemlich ermüdend. In Amerika ist er dementsprechend auch gnadenlos gefloppt. Trotz minimaler Produktionskosten (4 Millionen US-Dollar) spielte er dort nicht einmal diese Ausgaben ein.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
Ich dachte eigentlich, Sir Ben Kingsley gehört zu den ganz großen Mimen unserer Zeit, schließlich hat er schon einen Oscar (Gandhi) und mehrere Nominierungen bekommen. Aber in letzter Zeit ist er sich anscheinend für keine Gurke zu schade (Sound of Thunder - BloodRayne - Die letzte Legion). Auch mit dieser skurilen Mischung aus romantischer Komödie und Thriller hat er sich nicht wirklich ein Gefallen getan. Nicht nur, dass man ihm weder den Alkoholiker noch die unterkühlte Liebesbeziehung wirklich abnimmt, auch bleibt die Killer-Geschichte an sich ziemlich unglaubwürdig und somit auch uninteressant. Vor allem gibt sich der Film als Komödie aus, aber trotz der Absurdität einiger Szenen ist er nur selten nachhaltig komisch. Ab der zweiten Hälfte wirkt er mit seinen Verwicklungen sogar ziemlich ermüdend. In Amerika ist er dementsprechend auch gnadenlos gefloppt. Trotz minimaler Produktionskosten (4 Millionen US-Dollar) spielte er dort nicht einmal diese Ausgaben ein.
Bewertung: 4/10 (Moviepilot Prognose 7,5)
... link (0 Kommentare) ... comment