Montag, 6. Oktober 2008
Howard the Duck - Ein tierischer Held (1986)
crizcgn, 18:52h
Durch ein Laserexperiment des Wissenschaftlers Jenning (Jeffrey Jones) wird Howard, eine menschengroße Ente, von seinem Heimatplaneten auf die Erde gebeamt. Er rettet die Rocksängerin Beverly (Lea Thompson) vor Unholden und lernt durch sie Jennings Assistenten Phil (Tim Robbins) kennen. Beim Versuch, Howard auf seinen Heimatplaneten zurück zu beamen, landet ein böses Wesen aus dem All auf der Erde und ergreift von Jenning Besitz. Der hat nun nichts Geringeres im Sinn als die Erde zu vernichten.
Nicht gut muss nicht gleich heissen, dass etwas wirklich schlecht ist. Wenn ein Film jedoch an der Kinokasse floppt, aber vier "Goldene Himbeeren" und eine Nominierung für den schlechtesten Film des Jahrzehnt bekommt, und dieses Jahrzehnt in den eh schon grausigen 80ern liegt, dann kann das Objekt doch nur erschreckender Ausschuss sein - oder eben ein herrlich trashiger Kultspaß. Im Fall dieser großen bissigen E.T.-Ente von George Lucas liegt die Antwort eindeutig im Blick des Betrachters.
Ich habe einen Film gesehen, der derart schräg ist, dass der Unterhaltungsfaktor extrem hoch liegt. Die Schauspieler wie auch die Musik und jegliche Ausstattungen und Effekte (die Fönfrisuren stehen!) sind entsetzlich 80er (ob Tim Robbins der Auftritt von damals heute peinlich sein mag?). Aber eigentlich hat die damalige Zeit in demselben Stil viel viel grottigeres hervorgebracht als diesen Enten-Spaß (den Jahre später immerhin ALF in seinem Kinofilm familiengerecht abkopiert hat). Und Jeffrey Jones war schon als Lehrer in "Ferris macht blau" genauso abgespaced wie hier als Wissenschaftler. Ich plädiere daher für: nicht wirklich gut aber auf abgefahrene Art durchaus wesentlich besser als schlecht. ;-)
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 4)
Eine ausführliche Kritik mit mehr Hintergrundinfos auf www.dasmanifest.com
(im neuen Fenster zu öffnen)
Nicht gut muss nicht gleich heissen, dass etwas wirklich schlecht ist. Wenn ein Film jedoch an der Kinokasse floppt, aber vier "Goldene Himbeeren" und eine Nominierung für den schlechtesten Film des Jahrzehnt bekommt, und dieses Jahrzehnt in den eh schon grausigen 80ern liegt, dann kann das Objekt doch nur erschreckender Ausschuss sein - oder eben ein herrlich trashiger Kultspaß. Im Fall dieser großen bissigen E.T.-Ente von George Lucas liegt die Antwort eindeutig im Blick des Betrachters.
Ich habe einen Film gesehen, der derart schräg ist, dass der Unterhaltungsfaktor extrem hoch liegt. Die Schauspieler wie auch die Musik und jegliche Ausstattungen und Effekte (die Fönfrisuren stehen!) sind entsetzlich 80er (ob Tim Robbins der Auftritt von damals heute peinlich sein mag?). Aber eigentlich hat die damalige Zeit in demselben Stil viel viel grottigeres hervorgebracht als diesen Enten-Spaß (den Jahre später immerhin ALF in seinem Kinofilm familiengerecht abkopiert hat). Und Jeffrey Jones war schon als Lehrer in "Ferris macht blau" genauso abgespaced wie hier als Wissenschaftler. Ich plädiere daher für: nicht wirklich gut aber auf abgefahrene Art durchaus wesentlich besser als schlecht. ;-)
Bewertung: 7/10 (Moviepilot Prognose 4)
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