Mittwoch, 17. September 2008
Blind Wedding
crizcgn, 03:58h
Seit dem Tod seiner Freundin will Anderson (Jason Biggs) von der Liebe nichts mehr wissen. Eine leichtsinnige Wette bringt ihn jedoch dazu, der ihm völlig unbekannten Kellnerin Katie (Isla Fisher) einen Heiratsantrag zu machen. Und Katie sagt spontan ja! Was beide zunächst bitter bereuen, stellt sich nach einer Reihe turbulenter Ereignisse im Heiratsparadies Atlantic City – mit einer ausgeflippten Meute verrückter Freunde, chaotischer Knackis und bizarrer Eltern im Schlepptau – als das Beste heraus, was ihnen überhaupt passieren konnte.
Irgendwie scheint es gerade im Trend zu sein, die Romantic Comedy mit dem Tod des / der Liebsten zu beginnen. Hier wird das tödliche Ende der großen Liebe gar für einen klamaukreichen Prolog mißbraucht. Leider wird aber hier schon klar, dass die Macher sich um Gagdichte bemühten, von denen vielen aber einfach nicht zünden wollen. Stattdessen bremsen die Rohrkrepierer die Story und lassen sie immer wieder ins Alberne abdriften. Besonders die zahlreichen Nebenrollen müssen für massig nervige Kalauer herhalten. Auch die Geschichte um eine Spontan-Heirat wird in "Love Vegas" viel besser und unterhaltsamer umgesetzt. Schade um Jason Biggs, der seine Rolle sympatisch spielt, ohne sie zu überzeichnen oder gar der Lächerlichkeit preiszugeben. Trotzdem beweist er beim Witz immer wieder sein Gespür für das richtige Timinig. Wenn der Drehbuchautor und Regisseur dasselbe Gespür gehabt hätte, wäre vielleicht ein ordentlicher B-Movie herausgekommen. So muss man sich für ein paar gelungene Szenen und sympatische Hauptdarsteller durch 90 Minuten quälen.
Bewertung: 3,5/10
Irgendwie scheint es gerade im Trend zu sein, die Romantic Comedy mit dem Tod des / der Liebsten zu beginnen. Hier wird das tödliche Ende der großen Liebe gar für einen klamaukreichen Prolog mißbraucht. Leider wird aber hier schon klar, dass die Macher sich um Gagdichte bemühten, von denen vielen aber einfach nicht zünden wollen. Stattdessen bremsen die Rohrkrepierer die Story und lassen sie immer wieder ins Alberne abdriften. Besonders die zahlreichen Nebenrollen müssen für massig nervige Kalauer herhalten. Auch die Geschichte um eine Spontan-Heirat wird in "Love Vegas" viel besser und unterhaltsamer umgesetzt. Schade um Jason Biggs, der seine Rolle sympatisch spielt, ohne sie zu überzeichnen oder gar der Lächerlichkeit preiszugeben. Trotzdem beweist er beim Witz immer wieder sein Gespür für das richtige Timinig. Wenn der Drehbuchautor und Regisseur dasselbe Gespür gehabt hätte, wäre vielleicht ein ordentlicher B-Movie herausgekommen. So muss man sich für ein paar gelungene Szenen und sympatische Hauptdarsteller durch 90 Minuten quälen.
Bewertung: 3,5/10
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