Freitag, 8. August 2008
Val Kilmer in "Conspiracy"
Im Golfkrieg hat MacPherson nicht nur ein Bein, sondern auch so ziemlich den Antrieb fürs Leben verloren. Jetzt ereilt den Veteranen der Hilferuf eines alten Kameraden aus einem Weiler nahe der mexikanischen Grenze. Als MacPherson nach dem rechten sieht, findet er das Land des Freundes zur Mondlandschaft verwandelt, der Kumpel selbst ist verschwunden. Verantwortlich scheint Rhodes zu sein, Statthalter einer Sicherheitsfirma und größter Landbesitzer der Gegend. MacPherson lässt sich nicht einschüchtern.

"Ein Fremder kommt in die Stadt, wird von den bösen Buben gedemütigt und rächt sich aufs Blutigste." Diese uramerikanische (Western-)Geschichte wurde schon so häufig in allen Varianten erzählt (nicht zuletzt in "Rambo I"), dass man sich fragen muss, warum nun auch Val Kilmer (der zuletzt in "Spartan" überzeugte) das ausgelaugte Thema noch einmal variieren musste. Zumal das Ergebnis nicht einmal sonderlich gut ist ...
Bewertung: 2,5/10


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