Montag, 4. August 2008
High Intension - Horror-Kult aus Frankreich
crizcgn, 00:27h
Um sich in Ruhe auf ihre Examen vorbereiten, fahren die beiden Studentinnen Alex und Marie zum abgelegenen Landhaus von Alex' Eltern. Plötzlich taucht dort ein sadistischer Killer auf, der die ganze Familie abschlachtet und Alex in einen alten Lieferwagen verschleppt. Marie will ihre Freundin retten und so verfolgt sie den scheinbar so fremden Killer in einer gefährlichen Jagd.
"High Tension" hat für Furore gesorgt, weil er dem Genre Fan nicht einfach nur ein Teenager-Schlachtfest nach den US Standard bietet, sondern einen ausgeklüngelten Horror Thriller aus Frankreich, der von der ersten Minute an Fahrt aufnimmt und erst mit dem Abspann zu stoppen kommt. Das funktioniert ungewöhnlich gut, obwohl die Macher die Story simpel und die Dialoge reduziert gehalten haben. Stattdessen lag ihr Schwerpunkt auf der Intensität der Bilder und ungewöhnliche Kamera Einstellungen, um die Spannung durchgehend hochzuhalten. Hinzu kommen einige Gore Szenen, die in ihrer Brutalität (und dem Blutgehalt) manchen US-Horror der letzten Zeit weit hinter sich lassen (und erst vom noch spannenderem französischen Nachfolger "Inside" übertroffen wird ["Inside" Kommentar hier]).
Leider kannte ich den Twist der Story schon im Vorhinein, insofern kann ich nur bedingt beurteilen, inwieweit er die Atmosphäre des Films zerstört. Allerdings nimmt das Wissen um die Wende einiges von der Spannung und reduziert den Film endgültig auf die Intensität der einzelnen Szenen. Den echten Splatterfan dürfte das aber wenig stören.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)
"High Tension" hat für Furore gesorgt, weil er dem Genre Fan nicht einfach nur ein Teenager-Schlachtfest nach den US Standard bietet, sondern einen ausgeklüngelten Horror Thriller aus Frankreich, der von der ersten Minute an Fahrt aufnimmt und erst mit dem Abspann zu stoppen kommt. Das funktioniert ungewöhnlich gut, obwohl die Macher die Story simpel und die Dialoge reduziert gehalten haben. Stattdessen lag ihr Schwerpunkt auf der Intensität der Bilder und ungewöhnliche Kamera Einstellungen, um die Spannung durchgehend hochzuhalten. Hinzu kommen einige Gore Szenen, die in ihrer Brutalität (und dem Blutgehalt) manchen US-Horror der letzten Zeit weit hinter sich lassen (und erst vom noch spannenderem französischen Nachfolger "Inside" übertroffen wird ["Inside" Kommentar hier]).
Leider kannte ich den Twist der Story schon im Vorhinein, insofern kann ich nur bedingt beurteilen, inwieweit er die Atmosphäre des Films zerstört. Allerdings nimmt das Wissen um die Wende einiges von der Spannung und reduziert den Film endgültig auf die Intensität der einzelnen Szenen. Den echten Splatterfan dürfte das aber wenig stören.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7)
... link (1 Kommentar) ... comment