Montag, 28. Juli 2008
The Darjeeling Limited / Der Fuchs und das Mädchen
The Darjeeling Limited

Francis und seine jüngeren Brüder Peter und Jack haben seit einem Jahr kein Wort mehr miteinander gewechselt. Um ihre Sprachlosigkeit zu überwinden und wieder zueinander zu finden, begeben sie sich nach dem Tod des übermächtigen Vaters gemeinsam auf eine Zugreise durch Indien, auf der Suche nach ihrer Mutter. Was als spirituelle Entdeckungsreise geplant ist, entwickelt sich alsbald zum chaotischen Trip, und die drei Brüder finden sich mit elf Koffern, einem Drucker und einer Laminiermaschine gestrandet inmitten der Wüste.

Drei Brüder zwingen sich auf der Zugreise durch Indien zur Aussöhnung, um ihre spirituelle Mutter zu besuchen. Besonders Owen Wilson sorgt dabei für allerhand Chaos und skurile Szenen. Das ist teilweise durchaus lustig anzusehen, letztendlich aber auch schon der gesamte Inhalt von "Darjeeling Limited". Der Rest sind obskure Episoden, abgedrehte Situationen und farbenträchtige Momente. Der jüngsten Streiches von Regisseur Wes Anderson ("Die Royal Tenenbaums" - "Die Tiefseetaucher") hat durchaus wieder seinen eigenen speziellen Charme, schwächelt aber sobald es um die Story selbst geht. Ein Sonderlob allerdings für die abgefahrere Eröffnung mit Bill Murrays Cameo Auftritt.
Bewertung: 6/10 (Moviepilot Prognose 7,5)




Der Fuchs und das Mädchen

Im Herbst begegnet ein Mädchen bei ihren Wanderungen durch die Wiesen und Wälder einer Füchsin. Das wilde Tier flüchtet. Sie verbringt ihre Tage damit nach ihm zu suchen, stets allein und unbehelligt von Schulpflichten und Elternsorgen. Bis sie sich den Knöchel bricht und den Winter daheim über einem Biologiebuch über Füchse verbringt. Beider Leben verläuft parallel. Das des Fuchses befindet sich irgendwo in der Mitte der Nahrungskette, was gefährliche Begegnungen mit Wildkatzen und Wölfen bezeugen.

Man nimmt ein süsses Mädchen (geht immer) und ein süsses Tier (funktioniert noch besser) und macht schöne Landschaftsaufnahmen. Heraus kommen schöne Urlaubsaufnahmen, die jeder Mutti und auch den kleinen Teens die Tränen in die Augen treibt. Mehr macht Luc Jacquet hier auch nicht, nur streckt er das Ganze auf Spielfilmlänge. Das mag bei vielen Zuschauern auch ankommen, aber ich bin da sicher die falsche Zielgruppe. Ein ausführlicher Zoobesuch tuts aber auch ...
Bewertung: 3/10


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