Samstag, 10. Mai 2008
Die Jungs aus Berck-sur-Mer
Am Strand von Berck-sur-Mer treffen sie sich. Ihre Körper sprechen die Sprache der Jugend, rau, kraftvoll und authentisch. Aber was steckt hinter ihren Posen, was verstecken sie, wenn sie auf der Promenade stehen und ihre Körper freizügig präsentieren oder am Strand Sport machen? Auch wenn dieser Tag am Meer zu Ende gehen wird, die Erinnerung an „Die Jungs aus Berck-sur-Mer“, an ihr wildes und ausgelassen feierndes Leben bleibt.

Das ist eigentlich schon zuviel der Worte, versprechen sie doch neun Kurzgeschichten mit Handlung. Dem ist aber nicht so. Mit Unterbrechungen wird die verwackelte Handkamera aus nächste Nähe auf die halbnackten Jungs gehalten, ohne sie dabei großartig einzufangen. Das nennt man dann wohl moderne Kunst. Selbstredend ist jede Szene austauschbar, das macht das Ganze zu einem Einheitsbrei. Und nicht einmal zum Abwichsen taugt es, weil die Aufnahmen dafür zu sehr in der Nahaufnahme wackeln. Allerhöchstens für ne Gayparty als Hintergrundgedudel zu gebrauchen!
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