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Dienstag, 25. November 2008
Chance` Highschool Abenteuer
crizcgn, 17:39h
Weil sein ehrgeiziger und erzreaktionärer Vater gerade mal wieder einen Tapetenwechsel im Dienste der Army verordnet bekam, sieht sich Chance gezwungen, die Schulbank an einer internationalen High School "irgendwo in Europa" zu drücken. Dort macht sich der offen homosexuelle Teenager mit exaltiertem Gehabe und frechen Wiederworten bald jede Menge Feinde unter dem örtlichen Sportskanonenpöbel, gewinnt aber auch das Herz eines ausgerechnet zu dieser Clique zählenden Fußball- und Gitarrenspielers.
Die 80er waren wild, so deutet zumindest der Erzähler aus dem Off an. Zwar erinnert die Machart des "Coming-of-Age"-Films (ohne wirkliches Abenteuer) durchaus an John Hughes Filme der damaligen Zeit ("Breakfast Club"). Trotzdem könnte der Film genauso gut im Heute spielen, zumal die Hauptfigur ohnehin durchgehend durch sein zeitlos schräges Outfit auffällt.
Darüber hinaus liefert der Film von allen Highschool-Geschichten ein bißchen, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen. So scheinen die meisten Figuren nur Abziehbilder ihres Klischees, ohne dass die Rollen überzeugend ausgearbeitet sind. Demzufolge wirken die Handlungen nicht wirklich glaubhaft, sondern nur derart oberflächlich, dass es nicht einmal richtig witzig ist (z.B. der ein bißchen militante Vater).
Selbst das scheinbar plötzliche Interesse von Chance (Tad Hilgenbrink - Matt Stifler aus "American Pie 4") für die Travestie, das sofort von der alten Transe erkannt wird, muss man einfach als gegeben hinnehmen. Auch der Wandel von Nachbar Levi (Sweety Brett Chukerman aus "Eating Out 2") vom Freund zum Gegner und zurück ist derart übertrieben sprunghaft, dass man sich nur wundern kann. Nur gut, dass der abschließende Kuss durch ironischen Bruch in der Handlung als mögliche Fantasie dargestellt wird, sonst wäre der Film endgültig im unglaubwürdigem Kitsch untergegangen. Von dieser Ironie hätte es aber mehr bedurft, um den Film als richtig gut und witzig zu bezeichnen.
Mit der Oberflächlichkeit der Story ist die Low Budget Produktion aber weder "Pretty in Pink" noch "American Pie" und schon gar nicht "Another Gay Movie", sondern einfach nur seichte Unterhaltung zum "ein bißchen Wohlfühlen". Wenn die Jungs noch mehr singen würden, könnte sie aber durchaus als "High School Musical" für Schwuppen durchgehen.
Bewertung: 6,5/10
Die 80er waren wild, so deutet zumindest der Erzähler aus dem Off an. Zwar erinnert die Machart des "Coming-of-Age"-Films (ohne wirkliches Abenteuer) durchaus an John Hughes Filme der damaligen Zeit ("Breakfast Club"). Trotzdem könnte der Film genauso gut im Heute spielen, zumal die Hauptfigur ohnehin durchgehend durch sein zeitlos schräges Outfit auffällt.
Darüber hinaus liefert der Film von allen Highschool-Geschichten ein bißchen, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen. So scheinen die meisten Figuren nur Abziehbilder ihres Klischees, ohne dass die Rollen überzeugend ausgearbeitet sind. Demzufolge wirken die Handlungen nicht wirklich glaubhaft, sondern nur derart oberflächlich, dass es nicht einmal richtig witzig ist (z.B. der ein bißchen militante Vater).
Selbst das scheinbar plötzliche Interesse von Chance (Tad Hilgenbrink - Matt Stifler aus "American Pie 4") für die Travestie, das sofort von der alten Transe erkannt wird, muss man einfach als gegeben hinnehmen. Auch der Wandel von Nachbar Levi (Sweety Brett Chukerman aus "Eating Out 2") vom Freund zum Gegner und zurück ist derart übertrieben sprunghaft, dass man sich nur wundern kann. Nur gut, dass der abschließende Kuss durch ironischen Bruch in der Handlung als mögliche Fantasie dargestellt wird, sonst wäre der Film endgültig im unglaubwürdigem Kitsch untergegangen. Von dieser Ironie hätte es aber mehr bedurft, um den Film als richtig gut und witzig zu bezeichnen.
Mit der Oberflächlichkeit der Story ist die Low Budget Produktion aber weder "Pretty in Pink" noch "American Pie" und schon gar nicht "Another Gay Movie", sondern einfach nur seichte Unterhaltung zum "ein bißchen Wohlfühlen". Wenn die Jungs noch mehr singen würden, könnte sie aber durchaus als "High School Musical" für Schwuppen durchgehen.
Bewertung: 6,5/10
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Fleisch ist mein Gemüse
crizcgn, 17:34h
Heinz Strunk hat's nicht leicht im Leben. Aufgewachsen mit einer schwerkranken Mutter im Hamburger Arbeiterviertel Harburg, muss sich der junge Mann mit einer bestialischen Akne herumplagen. Als talentierter Saxophonspieler landet er bei der Tanzkapelle "Tiffanys" und wirft fortan auf Schützenfesten und Dorfhochzeiten seine musikalischen Perlen vor die Säue. Während das Volk nach Schlager-Schmankerln lechzt, bastelt der scheue Heinz an seiner Karriere als Musikproduzent. Erfolglos. Bis die kesse Jette in sein Leben tritt.
"Fleisch ist mein Gemüse" versprüht in jedem Moment norddeutsche Gediegenheit, die man sonst nur aus den Frühwerken von Detlev Buck ("Karniggels") kennt. Tanzveranstaltungen, Spielmannszug und dörfliche Spießigkeit, wie man sie wohl noch heute dort finden wird, auch wenn der Film die trashigen 80er darstellen soll. Die Handlung bricht allerdings immer wieder aus der ländlichen Beschaulichkeit aus, um in voller Ernstigkeit gnadenlos absurde Anekdoten loszulassen. Wenn der Film das Darsein als Tanzkapelle persifliert, verliert er zudem immer wieder die eigentliche Handlung aus den Augen. Auch die permanenten Unterbrechungen durch den Erzählers als Jägermeister-tauglichen Hirsch-Ersatz an der Wand (übrigens der Ich-Autor des Romans selbst) bremsen den Spannungsbogen und führen die Geschichte derart ins Surreale, dass man am Ende nicht mal mehr genau weiß, was wahr und was Traum ist. Das hinterläßt beim Zuschauer letztendlich den Eindruck: "Lustig wars ja schon, aber was sollte das jetzt alles?"
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
"Fleisch ist mein Gemüse" versprüht in jedem Moment norddeutsche Gediegenheit, die man sonst nur aus den Frühwerken von Detlev Buck ("Karniggels") kennt. Tanzveranstaltungen, Spielmannszug und dörfliche Spießigkeit, wie man sie wohl noch heute dort finden wird, auch wenn der Film die trashigen 80er darstellen soll. Die Handlung bricht allerdings immer wieder aus der ländlichen Beschaulichkeit aus, um in voller Ernstigkeit gnadenlos absurde Anekdoten loszulassen. Wenn der Film das Darsein als Tanzkapelle persifliert, verliert er zudem immer wieder die eigentliche Handlung aus den Augen. Auch die permanenten Unterbrechungen durch den Erzählers als Jägermeister-tauglichen Hirsch-Ersatz an der Wand (übrigens der Ich-Autor des Romans selbst) bremsen den Spannungsbogen und führen die Geschichte derart ins Surreale, dass man am Ende nicht mal mehr genau weiß, was wahr und was Traum ist. Das hinterläßt beim Zuschauer letztendlich den Eindruck: "Lustig wars ja schon, aber was sollte das jetzt alles?"
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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Asterix in Amerika (1994/2003)
crizcgn, 06:10h
Gaius Julius Cäsar, Imperator des Römischen Weltreichs, hat genug von den unbeugsamen Galliern und läßt kurzerhand den entführten Druiden Miraculix "ans Ende der Welt" transportieren. Da sich dort bekanntlich Amerika befindet, müssen sich Asterix und Obelix auf eine Rettungsfahrt in die Neue Welt begeben, um den Produzenten des begehrten Zaubertrankes vom Marterpfahl ortsansässiger Rothäute zu retten.
Mit dem Charme der ersten Asterix-Filme und den einfallsreichen Witz der späteren Verfilmungen ("Asterix erobert Rom") hat diese Machwerk von 1994 nicht mehr viel zu tun. Offensichtlich wussten die Autoren weder mit den bekannten Motiven (die Römer, die Piraten etc) noch mit neuen Themen wie den Indianer etwas anzufangen. Sowohl Miraculix`s Entführung als auch die Helden mit Halluzinationen wurden als Handlungsstränge zur Genüge in den Vorgängern genutzt. Die Original Tonspur kann mit Harald Juhnke, Peer Augustinski und Ottfried Fischer als Sprecher wenigstens noch große Namen vorweisen, die die platten Dialoge mit Leben füllen. Ganz gruselig ist allerdings die schwuchtelige "Schwörer-Deutsch" Nachvertonung von 2003 mit den Vollpfosten Erkan & Stefan als Asterix und Obelix. Das geht mal so gar nicht!
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
Mit dem Charme der ersten Asterix-Filme und den einfallsreichen Witz der späteren Verfilmungen ("Asterix erobert Rom") hat diese Machwerk von 1994 nicht mehr viel zu tun. Offensichtlich wussten die Autoren weder mit den bekannten Motiven (die Römer, die Piraten etc) noch mit neuen Themen wie den Indianer etwas anzufangen. Sowohl Miraculix`s Entführung als auch die Helden mit Halluzinationen wurden als Handlungsstränge zur Genüge in den Vorgängern genutzt. Die Original Tonspur kann mit Harald Juhnke, Peer Augustinski und Ottfried Fischer als Sprecher wenigstens noch große Namen vorweisen, die die platten Dialoge mit Leben füllen. Ganz gruselig ist allerdings die schwuchtelige "Schwörer-Deutsch" Nachvertonung von 2003 mit den Vollpfosten Erkan & Stefan als Asterix und Obelix. Das geht mal so gar nicht!
Bewertung: 2,5/10 (Moviepilot Prognose 6,5)
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Montag, 24. November 2008
Die Chroniken von Narnia
crizcgn, 05:10h
Der König von Narnia (2005)
Lucy, Edmund, Suse und Peter, vier Kinder aus London, werden während des Zweiten Weltkriegs zu ihrem Schutz auf den Landsitz eines in die Jahre gekommenen Professors geschickt. Beim Spielen stossen sie zufällig auf einen geheimnisvollen Wandschrank. Lucy macht eine unglaubliche Entdeckung: Der Schrank ist das Tor zu der phantastischen Wunderwelt von Narnia. Dieses friedvolle Land, bewohnt von sprechenden Tieren, Zwergen, Faunen, Zentauren und Riesen wird jedoch von der Weissen Hexe regiert, die das Land mit einem bösartigen Fluch unter Kontrolle hält: dem Fluch des ewigen Winters. Um sie zu besiegen, müssen sich die Kinder auf die Seite des Löwen Aslan, dem rechtmäigen Herrscher Narnias, schlagen.
Nach den großen Erfolgen der unzähligen Herr-der-Ringe und Harry Potter Verfilmungen suchte auch Disney, eigentlich das Mutterschiff für familientaugliche Kinokost, nach Fantasy Projekten für die Weihnachtszeit. Der geeignete Stoff schien die englische Kinderbuch Reihe über die "Chroniken von Narnia", die bis dahin nur als billige TV-Serie bearbeitet wurde. Das Ergebnis des ambitionierten Disney-Projektes ist allerdings ein ziemlich zahnlose Kinder-Verfilmung, die zwar mit epischen Aufnahmen und fantastischen Effekten glänzen kann, aber eine oberflächliche Story im kriegerischen Pathos erstickt, die wegen der blutarmen Inszenierung zudem mehr ärgerlich als glaubwürdig ist. In der kindgerechten Gewalt-Darstellung erreicht der Film in keinem Moment die Intensität der Vorbilder und hinterlässt trotz durchschnittlicher Unterhaltung einen sehr faden Nachgeschmack bei Groß und Klein.
Bewertung: 5/10
Prinz Kaspian von Narnia (2008)
Ein Jahr nach ihrem ersten Abenteuer in Narnia kehren die vier Pevensie-Kinder Peter, Susan, Edmund und Lucy zurück in das Wunderland. Dort sind allerdings 1300 Jahre vergangen, das Reich wird mittlerweile von dem blutrünstigen General Miraz beherrscht, dem Onkel des eigentlichen Thronfolgers Prinz Kaspian, der sich nach einem Attentat ins Exil flüchtet. Die Kinder schlagen sich auf Kaspians Seite und machen sich mit Hilfe der sprechenden Maus Reepicheep und schließlich auch dem Löwen Aslan daran, den König vom Thron zu stoßen.
Nach dem allzu harmlosen ersten Teil hat man sich entschlossen, die Fortsetzung in aktuell beliebter Hollywood Unart mit weniger Handlung und mehr Action zu inszenieren. Beweggründe und Motive werden im Schlacht- und Effektgewitter aufs Nötigste reduziert und teilweise als selbstverständlich vorrausgesetzt. Gleichzeitig bedient man sich noch deutlicher bei anderen Fantasy-Projekten. Vor allem Storylines aus der unerreichbaren "Herr der Ringe"-Trilogie und Peter Jacksons Inszenierungsstil werden gnadenlos kopiert.
Auffällig ist dabei - noch stärker als beim ersten Teil - die bedenkenlose Gewaltbereitschaft der Kinder, die für "ihr Land" in den Krieg ziehen und den Gegner ohne Zögern umbringen (man denke auch an die Killer-Maus Peepiceek). Zugleich sind die Schlachtszenen erneut derart blutarm inszeniert, dass man schon von kindgerechter Gewaltverherrlichung sprechen muss.
Abgesehen von diesem Fauxpas des eigentlich für kinderfreundliche Produktionen bekannte Disney Labels kann man dem Film aber zugute halten, dass er mehr noch als der erste Teil epische Landschaftsaufnahmen mit einer straffe Inszenierung verbindet, die zumindest keine Langeweile aufkommen läßt. So reicht das immer noch zur solide Popcorn Unterhaltung für die größeren Kinder, die sich der Banalität der zusammengeklauten Story bewusst sind.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Lucy, Edmund, Suse und Peter, vier Kinder aus London, werden während des Zweiten Weltkriegs zu ihrem Schutz auf den Landsitz eines in die Jahre gekommenen Professors geschickt. Beim Spielen stossen sie zufällig auf einen geheimnisvollen Wandschrank. Lucy macht eine unglaubliche Entdeckung: Der Schrank ist das Tor zu der phantastischen Wunderwelt von Narnia. Dieses friedvolle Land, bewohnt von sprechenden Tieren, Zwergen, Faunen, Zentauren und Riesen wird jedoch von der Weissen Hexe regiert, die das Land mit einem bösartigen Fluch unter Kontrolle hält: dem Fluch des ewigen Winters. Um sie zu besiegen, müssen sich die Kinder auf die Seite des Löwen Aslan, dem rechtmäigen Herrscher Narnias, schlagen.
Nach den großen Erfolgen der unzähligen Herr-der-Ringe und Harry Potter Verfilmungen suchte auch Disney, eigentlich das Mutterschiff für familientaugliche Kinokost, nach Fantasy Projekten für die Weihnachtszeit. Der geeignete Stoff schien die englische Kinderbuch Reihe über die "Chroniken von Narnia", die bis dahin nur als billige TV-Serie bearbeitet wurde. Das Ergebnis des ambitionierten Disney-Projektes ist allerdings ein ziemlich zahnlose Kinder-Verfilmung, die zwar mit epischen Aufnahmen und fantastischen Effekten glänzen kann, aber eine oberflächliche Story im kriegerischen Pathos erstickt, die wegen der blutarmen Inszenierung zudem mehr ärgerlich als glaubwürdig ist. In der kindgerechten Gewalt-Darstellung erreicht der Film in keinem Moment die Intensität der Vorbilder und hinterlässt trotz durchschnittlicher Unterhaltung einen sehr faden Nachgeschmack bei Groß und Klein.
Bewertung: 5/10
Prinz Kaspian von Narnia (2008)
Ein Jahr nach ihrem ersten Abenteuer in Narnia kehren die vier Pevensie-Kinder Peter, Susan, Edmund und Lucy zurück in das Wunderland. Dort sind allerdings 1300 Jahre vergangen, das Reich wird mittlerweile von dem blutrünstigen General Miraz beherrscht, dem Onkel des eigentlichen Thronfolgers Prinz Kaspian, der sich nach einem Attentat ins Exil flüchtet. Die Kinder schlagen sich auf Kaspians Seite und machen sich mit Hilfe der sprechenden Maus Reepicheep und schließlich auch dem Löwen Aslan daran, den König vom Thron zu stoßen.
Nach dem allzu harmlosen ersten Teil hat man sich entschlossen, die Fortsetzung in aktuell beliebter Hollywood Unart mit weniger Handlung und mehr Action zu inszenieren. Beweggründe und Motive werden im Schlacht- und Effektgewitter aufs Nötigste reduziert und teilweise als selbstverständlich vorrausgesetzt. Gleichzeitig bedient man sich noch deutlicher bei anderen Fantasy-Projekten. Vor allem Storylines aus der unerreichbaren "Herr der Ringe"-Trilogie und Peter Jacksons Inszenierungsstil werden gnadenlos kopiert.
Auffällig ist dabei - noch stärker als beim ersten Teil - die bedenkenlose Gewaltbereitschaft der Kinder, die für "ihr Land" in den Krieg ziehen und den Gegner ohne Zögern umbringen (man denke auch an die Killer-Maus Peepiceek). Zugleich sind die Schlachtszenen erneut derart blutarm inszeniert, dass man schon von kindgerechter Gewaltverherrlichung sprechen muss.
Abgesehen von diesem Fauxpas des eigentlich für kinderfreundliche Produktionen bekannte Disney Labels kann man dem Film aber zugute halten, dass er mehr noch als der erste Teil epische Landschaftsaufnahmen mit einer straffe Inszenierung verbindet, die zumindest keine Langeweile aufkommen läßt. So reicht das immer noch zur solide Popcorn Unterhaltung für die größeren Kinder, die sich der Banalität der zusammengeklauten Story bewusst sind.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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[.Rec]
crizcgn, 04:55h
Reality-TV-Moderatorin Angela und ihr Team jagen mit der Feuerwehr zu einem Mietshaus in der nächtlichen Innenstadt, um live dabei zu sein beim Rettungseinsatz in vier Wänden. Doch was zunächst noch aussieht wie ein eskalierter Fall von Altersdemenz, entpuppt sich spätestens, als draußen das Militär die Schotten dichtmacht und die Insassen isoliert, als kein Einsatz wie jeder andere. Offenbar ist ein seltsamer Virus im Begriff, die Leute im Gebäude in blutgierige Amokläufer zu verwandeln.
Mehr noch als das überstylische "Cloverfield" macht sich "[.Rec]" die subtile Angst der Wackelkamera-Optik aus "Blair Witch Project" zu Eigen, um als Dokumentation getarnt einen klaustrophobischen Zombie-Horror abzuliefern. Zwar bietet der spanische Film nicht wirklich etwas Neues (selbst das Infrarot-Finale gab es bereits im "Schweigen der Lämmer"), mischt aber die allseits bekannten Motive aus Horror, Thriller und Sozialdrama zu einem sehr beklemmenden und sich immer mehr zuspitzenden Schocker, der trotz Vorhersehbarkeit mehr Wirkung hinterlässt als die meisten vermeindlichen Horrorstreifen der letzten Zeit.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
Mehr noch als das überstylische "Cloverfield" macht sich "[.Rec]" die subtile Angst der Wackelkamera-Optik aus "Blair Witch Project" zu Eigen, um als Dokumentation getarnt einen klaustrophobischen Zombie-Horror abzuliefern. Zwar bietet der spanische Film nicht wirklich etwas Neues (selbst das Infrarot-Finale gab es bereits im "Schweigen der Lämmer"), mischt aber die allseits bekannten Motive aus Horror, Thriller und Sozialdrama zu einem sehr beklemmenden und sich immer mehr zuspitzenden Schocker, der trotz Vorhersehbarkeit mehr Wirkung hinterlässt als die meisten vermeindlichen Horrorstreifen der letzten Zeit.
Bewertung: 6,5/10 (Moviepilot Prognose 7)
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