Donnerstag, 14. August 2008
Losing my Religion

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SAW IV - Jigsaw lebt ...
Nachdem die Polizei die Leiche von Detective Kerry (Dina Meyer) entdeckt hat, schalten sich die Agenten Strahm (Scott Patterson) und Perez (Athena Karkanis) in den Fall des Serienmörders Jigsaw aka John Kramer (Tobin Bell) mit ein, offiziell um Detective Hoffman (Costas Mandylor) zu unterstützen. In Wahrheit jedoch verfolgen sie Spuren, die auf einen Maulwurf innerhalb des Polizeiapparats hindeuten, der mit dem Killer zusammengearbeitet haben soll.
Als nächstes tappt SWAT Commander Rigg (Lyrig Bent) in eine der perversen Fallen des Jigsaw. Ihm bleiben 90 Minuten, um zu verhindern, dass der überraschenderweise noch lebende Eric Mathews (Donnie Wahlberg aus "SAW II") gehängt und der inzwischen entführte Hoffman gegrillt wird. Doch auf dem Weg zum Ziel muss Rigg erst eine ganze Reihe von schwierigen, ihn zum Äußersten treibenden Tests durchlaufen. Offensichtlich versucht Jigsaw Rigg im Verlauf der blutigen Odyssee zu seinem Nachfolger zu erziehen...


Man kann es sich einfach machen, die Horror-Reihe und diesen vierten Teil auf seine Folterszenen reduzieren und damit ablehnen. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass das Original eines der besten Horrorfilme der letzten Jahre ist. Was die Fortsetzungen - im Gegensatz zu all den "Halloweens", "Freitag der 13te" und den nicht zählbaren Plagiaten - ausmacht, ist das ständige Bemühen um Kontinuität und Storylines, die sich aufeinander beziehen. Während "SAW 2" sich noch lose mit dem Original verband, baute der dritte Teil schon deutlich auf die Geschehnisse in Eins und Zwei auf. Im Teil Vier ist es fast unabdingbar, dass man die anderen Filme gut kennt, weil unzählige Handlungen und auch Figuren auf die Vorgänger beruhen. Mit der Zeit wirkt die gesamte Geschichte allerdings immer aufgeblasener und unglaubwürdiger, wenn man wieder und wieder einen neuen Background dazupackt (der "Akte-X"-Effekt). Und dass Kontinuität nicht gleich Logik bedeutet, merkt man mit jedem neuen Teil immer deutlicher.
Was allerdings zum Markenzeichen der Reihe geworden ist, sind die expliziten Folterszenen, die immer wieder neue Varianten des Schmerzes aufzeigen müssen. Während im letzten Teil die ersten drei Szenen nur den Zweck hatten, die perverse Erwartung des darauf lauernden Fans zu erfüllen, bevor die Geschichte überhaupt erst anfängt, hielt man sich im aktuellen Teil wohltuend zurück. Vielmehr sind die Mordszenen eingebettet in einen Horror-Parkour, den Detective Rigg (in Teil zwei noch eine Statistenfigur) durchlaufen muss, um am Ziel Kollegen aus einer tödlichen Falle zu befreien. Als Idee nicht schlecht, wirkt diese Hatz allerdings wie ein Schaulaufen für die neusten Meuchelvarianten.
Genau da steht sich die Reihe selbst im Weg. Sie versucht eine vermeindlich intelligente Horrorstory mit immer wieder neuen Wendungen und perversierten Gewaltszenen zu füllen. Rein filmisch sieht das mit bizarrer Ausleuchtung und modernen Schnitten weiterhin sehr cool aus, der Verlauf der Geschichte wirkt aber derart künstlich berechnend, dass es kaum noch berührt. Bei allen vermeindlich positiven Aspekten der Reihe gegenüber anderen Horrorvarianten, sollte dieses Kalkül bei den Fans, denen es nicht nur um die Gewalt geht, allmählich nur noch ein dezenten Stirnrunzeln hervorrufen.
Bewertung: 5,5/10 (Moviepilot Prognose 5,5)


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Dienstag, 12. August 2008
Respectable - Comedy aus dem Puff
Michael Price führt eigentlich ein ganz normales Leben, wenn man davon absieht, dass sich zischen ihm und seiner Frau nicht mehr viel abspielt. Nach langem Hin und Her besucht er das Bordell "Debonnaire". Doch statt sich hemmungslos fallen zu lassen, freundet sich der schüchterne Michael beim ersten Mal mit der jungen Prostituierten Hayley an. Um seine künftigen Bordellbesuche vor seiner Frau geheim zu halten, ist allerlei Erfindungsreichtum gefragt. Erst recht, als er herausfindet, dass sein Bekannter Barry ein regelmäßiger Gast des Etablissements ist.

Die Briten können den Deutsche einiges vormachen, was den schwarzen Humor betrifft. Man denke nur an Serien wie "Absolut Fabulous" oder "Little Britain". Aber eine Comedy Serie im Vorstadt-Bordell liessen selbst auf der Insel die Kritiker (und Feministinnen) auf den Plan. Den wirklichen sexuellen Akt bekommt der Zuschauer selten zu sehen, dafür aber jede Menge Symbole wie Dildos im Spühlbecken. Dazu philosophiert Puffmutter Maureen über die Arbeit und das Leben an sich. Der Reiz der Serie liegt dabei selten im Voyeurischen, sondern vielmehr in der skurilen Situationskomik, die letztendlich sogar harmloser ist als z.B. "Little Britain". Leider hat die Serie es nur auf sechs Folgen gebracht, die nun auf DVD veröffentlicht wurden.


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DJ PROPAGANDA - NEUE TRACKS 07/08
Reanimator Ft Vanilla Ice - Ice Ice Baby 2008

Info:
Wo alle Leute sagten, das kann man nicht schaffen, beweist REANIMATOR das Unmögliche! Er fliegt nach Fort Lauderdale Florida und verabredet sich mit dem 90er Kult-Star Vanilla Ice, um in seinem Studio die Vocals zu seinem No. 1 Mega-Hit „Ice Ice Baby“ noch einmal aufzunehmen. REANIMATOR ist total begeistert von der professionellen Arbeit des Rap-Stars, seinen musikalischen Talenten sowie von seinen unglaublichen Basketballkünsten. Entstanden ist ein Rework, das so viel positive Energie ausstrahlt, dass man sich dieser nicht mehr entziehen kann. Hier wird man förmlich dazu gezwungen, auf der Tanzfläche abzufeiern. Hier nun der garantierte Clubhit im Mondo und 7th Heaven Remix.

Kommentar:
Peinlich Peinlich! Der "Mondo Electro Remix" ist ja noch erträglich. Aber bei jedem Scooter-Verschnitt-Remix wirds immer schlimmer!

Da Hool - Wir Sind Sexy

Info:
Pünktlich zum Ende der Fussball Europameisterschaft und der Loveparade, kommt ein massiver Tune auf Euch zu, der mit seinem plakativen Slogan ein Lebensgefühl ausdrückt und perfekt das Motto aller noch anstehenden Outdoor Events dieses Sommers verkörpert.

Kommentar:
Sexy Sound, geile Nummer und ohne jeglichem Peinlichkeitsfaktor. Clubhit!

Dave Darell - Children

Info:
Tiger Records say yes to another excess! Big big Ibiza cracker!!!

Kommentar:
Jede Dekade braucht offensichtlich ihr "Children" im aktuellen Soundkostüm. Ich habe noch das Ur-Original von Robert Miles als Vinyl - das reicht eigentlich.

Arsenium - Rumadai

Info:
"Hello, I'm back! With a Ruma-Ruma-Ruma-track..." - wer hier so keck seine Rückkehr in die internationalen Charts und Clubs ankündigt, ist kein Geringerer als Arsenie Todíra. Unter dem Künstlernamen Arsenium veröffentlicht der 24-jährige Moldawier, der vor fast genau vier Jahren als Mitglied der Dance-Pop-Formation O-Zone weltbekannt wurde, in Kürze seine erste Single. Mit "Rumadai" knüpft der Sänger dabei nicht nur nahtlos an die O-Zone-Hits "Dragosta Din Tei" (u.a. Platz eins in Deutschland, Platz drei in UK) und "Depre Tine" (u.a. Platz neun in Deutschland) an, er beschert mit der unfassbar catchy Disco-Pop-Nummer dem Sommer 2008 den längst überfälligen offiziellen Party-Soundtrack. Die Interpretation des Songtitels bleibt dabei jedem selbst überlassen: Sowohl der Sänger als auch seine Produzenten halten sich hinsichtlich Wortherkunft äußerst bedeckt.

Kommentar:
Dan Balan und sein "Crazy Loop" ist cool. Dieses hier ist nur ein billiger Abklatsch von "Dragosta Din Tei". Braucht man nicht wirklich!

Rosenstolz - Gib Mir Sonne

Info:
Rosenstolz sind zurück. Die erste Single „Gib mir Sonne“, aus dem im September erscheinenden Album “Die Suche geht weiter”, ist eine positive, mitreißende und lebensbejahende Midtempo-Ballade. In einer Zeile des Songs „Gib mir Sonne“, der am 29.August veröffentlicht wird, heißt es programmatisch: „Feier das Leben, feier das Glück, feier uns beide, es kommt alles zurück.“ Und damit auch in den Clubs ordentlich gefeiert werden und die Sonne aufgehen kann, gibt es schon jetzt die ersten grandiosen Remixe! Diesmal u.a. von niemand geringeren als Westbam, dem Urvater der Technomusik, der aktuell mit seiner neuen Loveparade Hymne in aller Ohren ist, wie auch Martin Roth, dem international gefragte Techno und Trance Produzent, der mit seinem flächigen upfront Remix richtig aufdreht und zu guter Letzt noch Kid Chris, der bekannt ist durch seine fullminaten Sessions auf den „In Bed With Space“ Parties.

Kommentar:
Richtig eingesetzt der Knaller - vor allem im Martin Roth Remix. Gänsehaut Feeling. Sicherer Hit für die Beiden (wie die imensen Zugriffsdaten auf den Songtext hier beweisen)!

Kate Ryan - I Surrender

Info:
Dies ist die 3te Single aus dem aktuellen Kate Ryan Album "Free". Nach Ihren in ganz Europa erfolgreichen Singles "Ella, Elle L`a" und „Voyage, Voyage" kommt nun als Nachfolgehit „I Surrender“, ein von Ihr selbst geschriebener Song. Coole Remixe von Jewelz und Cansis.

Kommentar:
Was erwartet man von einer Kate Ryan Single? Uptempo Dancefloor Pop mit eingängiger Melodie und tanzbaren Beats. Und was kriegt man bei "I surrender"? Genau das! Im "Extended Mix" perfekt für die schwul-lesbische Disco-Fox-Runde ...

O'Move feat. Roy Orbit - Sex You Up

Info:
Das Erfolgsrezept aus der House Cuisine des Düsseldorfer Labels Musicsupervisor lautet: Man nehme einen fetten House-Beat, würze ihn mit einer unter die Haut gehenden R’n’B-Stimme, und lässt das Ganze von einem DJ fein abschmecken; Violà, fertig ist das exquisite Dancefloor-Menü „Sex You Up“ von O’Move feat. Roy Orbit! Das Erfolgsrezept aus der gehobenen Pop-/ House/ R’n’B - Küche des Labels Musicsupervisor lautet: Man nehme einen fetten House-Beat, würze ihn mit einer unter die Haut gehende R`n`’B - Stimme und lässt das Ganze von einem DJ fein abschmecken, fertig ist das Dance-Floor Menü! ganz ohne Kalorien, praktisch Cholesterinfrei, aber gehaltvoll im satten Sound. Das exquisite Pop/R&B/House Gemisch aus dem Hause Musicsupervisor wird Freunde grenzüberschreitender House Music diesen Sommer zu körperlicher Höchstleistung auf dem Dancefloor bringen. Mit dabei sind heiße Club Mixe von Creative Primates und Khetama.

Kommentar:
Ziemlich durchschnittliche Mixe (am besten noch der Khetama Remix), die zwar mal mit durchlaufen, aber auch schnell wieder vergessen sind. Nix besonderes!

Akustikrausch - Diskoschlampe

Info:
As expected AKUSTIKRAUSCH´s self-proclaimed next big room party smash "Diskoschlampe" receives instantely massive feedback by the main floor dj community after mailed out and strongly hits the upfront DDC Chart on #25. Additional strong remixes complete the package perfectly and are going to push the titel to the top
of all dance charts and make it to the ultimate ´must have´party tune!


Kommentar:
Krass! So `ne Nummer, die wo die Leute durchdrehen oder aber der Chef ausrastet beim Einsatz. Am besten im Digiwave Remix. Ab zum Resteficken!!!

Splash - Wünsch Dir Was

Info:
Wohl kaum ein anderer Track konnte in den letzten Monaten in so schneller Zeit
sämtliche Dance Charts „knacken" und sich darin auch gleich sehr hoch platzieren. WÜNSCH DIR WAS hat jedenfalls überall die TOP 10 erreicht bzw. befindet sich auf direktem Wege dahin. Aber das soll es ja nicht gewesen sein und für SPLASH sieht das Ziel aus, nun in den „5er Bereich" aller Charts zu kommen und damit der Titel auch weiterrollt wie bisher, gibt es in dieser Woche gleich zwei heisse neue Mixes für Euch.


Kommentar:
"Die Toten Hosen" mit Kinderchor und auf House-Beat getrimmt ist einfach nur lahm, das Ganze im Scooter-Trash-Rhythmus richtig schlimm und grausam!

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