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Sonntag, 10. August 2008
Tiesto - Elements of Life (Live DVD)
crizcgn, 00:15h
Bereits mit zwei Live-DVDs hat Tiesto neue Maßstäbe für den Auftritt eines Techno-DJs gesetzt. "Tiesto In Concert" (Gelredome Arnhem 2003) konnte mit seinem Konzept aus DJ-Set, Gesangsauftritten und Bühnenspektakel schon überzeugen. "Tiesto In Concert 2004" konzentrierte sich noch mehr auf den Trancesound und die Bildeffekte und übertrug die treibende Event Atmosphäre in die Wohnzimmer.
Seit einigen Wochen gibt es nun auch die "Elements of Life" Tour des DJs als Mitschnitt aus Kopenhagen auf DVD, die noch einmal alles in der Richtung toppen soll. Und das tut sie erst einmal quantitativ, schließlich bietet sie als Doppel-DVD 2x 2 Stunden DJ-Set, unterteilt nach den Mottos "Elements of Life" (wie das letzte Album) und "Sound of Tiesto" (mit seinen Best-of Tracks).
Natürlich bekommt man genau das, was man von den bisherigen DVDs kennt: fetten Sound (wenn auch nicht so hart wie 2004), wilde Kamerafahrten (von der Bühne übers Publikum und zurück) und schnelle Schnitte (wenn auch nicht ganz so wie im Vorgänger). Ausserdem versuchen die Macher, die verschiedenen Elemente wie Feuer und Wasser in die Show mit einzubinden (grandios die Effekte beim Track "Elements of Life").
Ansonsten verzichtet Tiesto größtenteils auf große Bühnenauftritte zugunsten der puren Trance-Musik. Dieses Mal hat man wenigstens auch das Gefühl, dass er bei der perfekt durchorganisierten Show wirklich live auflegt (obwohl es keine Schallplatten sondern nur noch CDs gibt). Höhepunkte sind natürlich zumeist seine eigenen Sachen wie "Love comes again", "Lethal industry" und "Silence" in der zweiten Hälfte des Sets. So ist diese Luxus DVD auch nicht mehr als die konsequente Fortführung der beiden Vorgänger.
Seit einigen Wochen gibt es nun auch die "Elements of Life" Tour des DJs als Mitschnitt aus Kopenhagen auf DVD, die noch einmal alles in der Richtung toppen soll. Und das tut sie erst einmal quantitativ, schließlich bietet sie als Doppel-DVD 2x 2 Stunden DJ-Set, unterteilt nach den Mottos "Elements of Life" (wie das letzte Album) und "Sound of Tiesto" (mit seinen Best-of Tracks).
Natürlich bekommt man genau das, was man von den bisherigen DVDs kennt: fetten Sound (wenn auch nicht so hart wie 2004), wilde Kamerafahrten (von der Bühne übers Publikum und zurück) und schnelle Schnitte (wenn auch nicht ganz so wie im Vorgänger). Ausserdem versuchen die Macher, die verschiedenen Elemente wie Feuer und Wasser in die Show mit einzubinden (grandios die Effekte beim Track "Elements of Life").
Ansonsten verzichtet Tiesto größtenteils auf große Bühnenauftritte zugunsten der puren Trance-Musik. Dieses Mal hat man wenigstens auch das Gefühl, dass er bei der perfekt durchorganisierten Show wirklich live auflegt (obwohl es keine Schallplatten sondern nur noch CDs gibt). Höhepunkte sind natürlich zumeist seine eigenen Sachen wie "Love comes again", "Lethal industry" und "Silence" in der zweiten Hälfte des Sets. So ist diese Luxus DVD auch nicht mehr als die konsequente Fortführung der beiden Vorgänger.
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FREE MOVIE DOWNLOAD
crizcgn, 16:43h
In bestimmten Internet-Archiven kann man alte Filme oder Serien downloaden, bei denen das Copyright abgelaufen ist. So findet man frühe Alfred Hitchcock Filme ebenso wie "Das Kabinett des Doktor Caligari", "Nosferatu" (1922) oder Romeros "Night of the Living Dead" von 1968, aber auch Comedys wie "Vater der Braut" oder "The Three Stooges" und "Laurel & Hardy". Hier einige Download Tipps:
Alfred Hitchcocks
Der Mann der zuviel wusste
Alfred Hitchcocks
Die 39 Stufen
Die toten Augen von London
(nach Edgar Wallace)
Alfred Hitchcocks
Der Mann der zuviel wusste
Alfred Hitchcocks
Die 39 Stufen
Die toten Augen von London
(nach Edgar Wallace)
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Freitag, 8. August 2008
Vielleicht vielleicht auch nicht ...
crizcgn, 17:18h
Will Hayes (Ryan Reynolds) ist schon über dreißig, lebt getrennt von seiner Frau und wohnt mit seiner zehnjährigen Tochter Maya (Abigail Breslin) mitten in Manhattan. Da die Beziehung ihrer Eltern vor dem Ende steht, will Maya unbedingt wissen, wie sie denn überhaupt begann. So erzählt Will ihr von den romantischen Verwicklungen mit drei Frauen, die sein Herz erobert haben: Zuerst war da seine große College-Liebe Emily (Elizabeth Banks), das nette Mädchen von nebenan, danach kam seine beste Freundin und Vertraute April (Isla Fisher), und dann gab es da noch die aufregend unbefangene Summer (Rachel Weisz). Während Maya sich fragt, welche der Frauen in diesem Liebesrätsel ihre Mutter ist, erkennt Will, dass er vielleicht noch eine Chance auf ein Happy End hat. Er weiß nur noch nicht, mit wem ...
Der Weg von der romantischen Komödie zum kalkulierten Klischee oder gar zur zotenreichen Klamotte ist sehr kurz in Zeiten, in denen Hollywood Bosse jegliches Risiko scheuen und jede noch so kleine Unebenheit durch den x-ten Drehbuchautor glattbügeln lassen. Innovative Ideen haben selten noch eine Chance in dem System, zumal die Liebesgeschichte an sich auch nicht viele Varianten zulässt, die nicht schon unzählige Male erzählt wurden.
Umso erfreulicher ist es, wenn es doch einmal gelingt, eine etwas neue Idee auf die Leinwand zu bringen. "Definately Maybe" hat diese Idee, in dem Fall den romantischen Rückblick auf das Liebesleben des Hauptdarstellers Ryan Reynolds, der nicht nur den Frauen gefallen kann, sondern durch seine Geschichte auch den (erwachseneren) männlichen Zuschauern eine Identifikationsfigur bietet. Vor allem nimmt man ihm und seiner Tochter (charmant und gar nicht nervend: Abigail Breslin aus "Little Miss Sunshine") die Ausgangssituation fraglos ab. Dass man als Zuschauer entgegen der üblichen Klischees eigentlich keine Chance hat zu erahnen, wer Mayas Mutter ist, aber auch wer die grosse Liebe sein kann, macht den zusätzlichen Charme von "Vielleicht vielleicht auch nicht" aus. Das doppelte Happy End rundet das Filmerlebnis ab, ohne zu sehr im Kitsch unterzugehen und trotzdem die Taschentuchquote in bester "Schlaflos in Seattle" und "Tatsächlich Liebe" Tradition hochzuhalten.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose: 5)
Der Weg von der romantischen Komödie zum kalkulierten Klischee oder gar zur zotenreichen Klamotte ist sehr kurz in Zeiten, in denen Hollywood Bosse jegliches Risiko scheuen und jede noch so kleine Unebenheit durch den x-ten Drehbuchautor glattbügeln lassen. Innovative Ideen haben selten noch eine Chance in dem System, zumal die Liebesgeschichte an sich auch nicht viele Varianten zulässt, die nicht schon unzählige Male erzählt wurden.
Umso erfreulicher ist es, wenn es doch einmal gelingt, eine etwas neue Idee auf die Leinwand zu bringen. "Definately Maybe" hat diese Idee, in dem Fall den romantischen Rückblick auf das Liebesleben des Hauptdarstellers Ryan Reynolds, der nicht nur den Frauen gefallen kann, sondern durch seine Geschichte auch den (erwachseneren) männlichen Zuschauern eine Identifikationsfigur bietet. Vor allem nimmt man ihm und seiner Tochter (charmant und gar nicht nervend: Abigail Breslin aus "Little Miss Sunshine") die Ausgangssituation fraglos ab. Dass man als Zuschauer entgegen der üblichen Klischees eigentlich keine Chance hat zu erahnen, wer Mayas Mutter ist, aber auch wer die grosse Liebe sein kann, macht den zusätzlichen Charme von "Vielleicht vielleicht auch nicht" aus. Das doppelte Happy End rundet das Filmerlebnis ab, ohne zu sehr im Kitsch unterzugehen und trotzdem die Taschentuchquote in bester "Schlaflos in Seattle" und "Tatsächlich Liebe" Tradition hochzuhalten.
Bewertung: 8,5/10 (Moviepilot Prognose: 5)
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Cloverfield auf DVD
crizcgn, 16:40h
Auf einer Party in New York feiert Rob seine Versetzung nach Japan, sein Bekannter Hud dokumentiert das Geschehen mit Robs Videokamera. Plötzlich bricht die Hölle los. Einstürzende Wolkenkratzer künden von der Ankunft eines Monsters. Alldieweil filmt Hud das desorientierende Pandämonium und den folgenden Überlebenskampf seiner Gruppe, zu der sich neben Rob, seinem Bruder Jason und dessen Freundin Lily auch die coole Marlena anschließt. Manhattan verwandelt sich vor ihren Augen in eine regelrechte Kriegszone.
Auch wenn "Cloverfield" von den Kritikern als "Godzilla durchs Blair Witch-Wackelkamera-Visier" abgeurteilt wird, kann man ihm nicht eine eigene Orginalität absprechen. Eben diese Mischung aus Monsterfilm und privater Handkamera hat es so noch nicht gegeben. Dass man die Charaktäre ziemlich oberflächlich darstellt, passt dabei ebenso ins Konzept wie die einseitige Perspektive. Zwar ist zweifelhaft, dass im Anbetracht der Situation jemand die ganze Zeit mit der Cam "draufhält" (aber dank "youtube" so undenkbar auch nicht mehr), trotzdem ist den Machern (u.a. "Lost"-Produzent J.J. Abrams) ein packender Film gelungen, der nur so und nicht anders funktioniert. Unabhängig davon ob man als Zuschauer den Film so mag oder aus ebenso nachvollziehbaren Gründen eben nicht ...
Bewertung: 7,5/10
Auch wenn "Cloverfield" von den Kritikern als "Godzilla durchs Blair Witch-Wackelkamera-Visier" abgeurteilt wird, kann man ihm nicht eine eigene Orginalität absprechen. Eben diese Mischung aus Monsterfilm und privater Handkamera hat es so noch nicht gegeben. Dass man die Charaktäre ziemlich oberflächlich darstellt, passt dabei ebenso ins Konzept wie die einseitige Perspektive. Zwar ist zweifelhaft, dass im Anbetracht der Situation jemand die ganze Zeit mit der Cam "draufhält" (aber dank "youtube" so undenkbar auch nicht mehr), trotzdem ist den Machern (u.a. "Lost"-Produzent J.J. Abrams) ein packender Film gelungen, der nur so und nicht anders funktioniert. Unabhängig davon ob man als Zuschauer den Film so mag oder aus ebenso nachvollziehbaren Gründen eben nicht ...
Bewertung: 7,5/10
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Val Kilmer in "Conspiracy"
crizcgn, 15:13h
Im Golfkrieg hat MacPherson nicht nur ein Bein, sondern auch so ziemlich den Antrieb fürs Leben verloren. Jetzt ereilt den Veteranen der Hilferuf eines alten Kameraden aus einem Weiler nahe der mexikanischen Grenze. Als MacPherson nach dem rechten sieht, findet er das Land des Freundes zur Mondlandschaft verwandelt, der Kumpel selbst ist verschwunden. Verantwortlich scheint Rhodes zu sein, Statthalter einer Sicherheitsfirma und größter Landbesitzer der Gegend. MacPherson lässt sich nicht einschüchtern.
"Ein Fremder kommt in die Stadt, wird von den bösen Buben gedemütigt und rächt sich aufs Blutigste." Diese uramerikanische (Western-)Geschichte wurde schon so häufig in allen Varianten erzählt (nicht zuletzt in "Rambo I"), dass man sich fragen muss, warum nun auch Val Kilmer (der zuletzt in "Spartan" überzeugte) das ausgelaugte Thema noch einmal variieren musste. Zumal das Ergebnis nicht einmal sonderlich gut ist ...
Bewertung: 2,5/10
"Ein Fremder kommt in die Stadt, wird von den bösen Buben gedemütigt und rächt sich aufs Blutigste." Diese uramerikanische (Western-)Geschichte wurde schon so häufig in allen Varianten erzählt (nicht zuletzt in "Rambo I"), dass man sich fragen muss, warum nun auch Val Kilmer (der zuletzt in "Spartan" überzeugte) das ausgelaugte Thema noch einmal variieren musste. Zumal das Ergebnis nicht einmal sonderlich gut ist ...
Bewertung: 2,5/10
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